Kapitel 20

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(Video) Ich spürte wieder einmal diese Aura. Die Aura die ich schon letztes mal gespürt hatte. Es kam mir vor als wäre er endlich wieder hier und würde über mich wachen auch wenn ich wusste das es unmöglich war. Plötzlich gesellten sich zu der Aura noch zwei weitere. Ich drehte mich um und entdeckte die Personen denen die Aura gehörte. Dort am Rand der Lichtung standen Shu, Subaru und Ayato. Ic h drehte mich kurz von ihnen weg und tauchte mein Gesicht ins Wasser. Das kühle Wasser spülte meine Tränen und die röte unter meinen Augen weg. Ich hob den Kopf und trocknete mein Gesicht an meinem Pulli ab. Jetzt drehte ich mich zu ihnen mit dem schönsten Fake lächeln das ich besaß um und lächelte sie an. „Hattet ihr angst ich würde fliehen?" fragte ich sie lächelnd. „Was soll der Scheiß?" fragte mich Subaru aggressiv. „Welcher?" fragte ich ihn mit schief gelegtem Kopf. „Du solltest im Bett liegen und dich ausruhen! Deine Wunden sind alle samt wieder aufgeplatzt! Weißt du überhaupt wie schwer es für uns ist dich nicht gleich auszusaugen?!" schrie mich jetzt Ayato an. „Nein, das ist aber auch nicht mein Problem!" schrie ich zurück. „Doch das ist es weil du sterben würdest sobald wir unsere Kontrolle verlieren!" kam es nun wieder von Subaru. „Dann ist es halt so! Es ist doch sowieso besser wenn ich sterbe! So hätte mein Tod wenigstens einen kleinen Vorteil!" schrie ich zurück während meine Tränen langsam aber sicher wieder in mir hochkamen. Ich hielt sie krampfhaft und sah Subaru und Ayato fest an. Den beiden waren jegliche Gesichtszüge entglitten und sie starrten mich einfach nur fassungslos an. „Geht ihr beide zurück ich kümmere mich um sie" ertönte plötzlich Shus monotone Stimme. Die beiden sahen ihn wütend an und wollten ihm gerade widersprechen als Shu eines seiner Augen öffnete und der Blick den er drauf hatte duldete keine widerrede. Im nächsten Moment waren Shu und ich auch schon wieder allein. Jetzt kam er auf mich zu. Ich schluckte kurz und spürte wie meine Tränen krampfhaft versuchten zu fließen. „Hör auf." sagte Shu als er sich neben mich setzte. Ich sah ihn lächelnd an und fragte: „Mit was denn?" „Dich zu verstecken" antwortete Shu mir und sah mir tief in die Augen. Langsam spürte ich wie meine Tränen hochkamen. „Hör auf mich so anzusehen" bat ich Shu. Doch er dachte gar nicht daran ich spürte wie mein Körper anfing zu zittern. „Erst wenn du raus kommst." sagte Shu schließlich. „Woraus denn?" fragte ich ihn mit schon zittriger Stimme. „Aus deinem Versteck" sagte er und jetzt konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. „Ist es das was du willst? Mich weinen sehen?" fragte ich ihn während meine Tränen über meine Wangen strömten. Er sah mich kurz an und Umarmte mich dann. Ich werte mich nicht. Meine Tränen flossen einfach und durchweichten seine Strickjacke. „Du solltest dich nicht immer vor allen verstecken. Du musst hier bei uns nicht stark sein. Du kannst hier sein wie du bist. Du kannst hier weinen und lachen wann immer dir danach ist." flüsterte Shu mir ins Ohr. Es löste aus das noch mehr Tränen meine Wange runterrollten. Und ich einfach weiterhin hilflos in seinen Armen lag. „Du bist hier nicht allein." murmelte er mir ins Ohr. Irgendwann als ich wieder etwas Kontrolle über meinen Körper hatte flüsterte ich leise: „Nein. Alle die ich liebe und alle die mich lieben sind schon von dieser Welt gegangen. Die, die noch da sind wollen mich einfach nur los werden. Ich bin für sie eine Puppe ohne Gefühle. Nein ich bin es nicht nur für sie. Ich bin es auch." flüsterte ich ihm meine Lebensweise zu.

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