Kapitel 29

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Shimaru

„Was musstest du bevor du hier her kamst alles durchmachen? Wie sehr hast du gelitten?" war das erste was ich hörte. Ich hatte meine Augen noch geschlossen und überlegte was passiert war. Die frage kam von Shu da hatte ich keine Zweifel aber er ist doch bewegungsunfähig oder nicht? Okay Shimaru denk nach was ist passiert bevor du weg warst? Ich grübelte kurz. Dann spürte ich den schmerz an meinem Arm und es viel mir wieder ein. Ich hatte Shu so viel Blut gegeben wie ich konnte und dann ist alles schwarz geworden. Hat mein Blut ihm wirklich so sehr geholfen? Müde öffnete ich die Augen und sah direkt in Shus ozeanblaue. „Shu?" murmelte ich verschlafen und tat so als hätte ich seine frage nicht gehört. Er sah mich kurz nachdenklich an dann umspielte ein lächeln seine Lippen. „Geht es dir wieder besser?" fragte ich nun mit etwas muntererer Stimme. er nickte nur und strich mir sanft durch die Haare. „Du hättest mir nicht so viel Blut geben dürfen" murmelte er. Dann setzte er sich auf und trottete auf noch etwas wackeligen Beinen zu einem Schrank. Dort holte er einen erste Hilfekasten und kam zu mir zurück. Fragend sah ich ihn an doch er ignorierte meinen Blick. Er setzte sich neben mich und begann meinen Arm zu verbinden. „Must du nicht" sagte ich schnell „Die Wunde ist nicht so schlimm die ist morgen wieder weg." versuchte ich ihn weiter davon abzuhalten. „Hör auf zu lügen" sagte er nur und machte weiter. Als er die Wund desinfizierte schrie ich kurz überrascht auf. Er verband meinen Arm so das ich ihm nicht zusehen konnte. Das brennen was das Mittel auslöste war auf einmal einfach so aufgetaucht und hatte mich überrascht. Ich hörte wie Shu ein kleines, leises Lachen entkam. Als er endlich fertig wahr lies ich mich entnervt zurückfallen. Shu räumte den Erste Hilfekoffer weg und begann dann sich auszuziehen. Ich starrte ihn perplex an: „Was machst du da?" „Mich umziehen." sagte er monoton, doch ich konnte ein leichtes lachen aus seiner Stimme hören. „Das ist mein Zimmer also kannst du dich nicht beschweren" fügte er hinzu als ich gerade protestieren wollte. Ich seufzte genervt und drehte mich um so das ich an die Wand sah. „Du kannst dich ruhig umdrehen. Hab kein Problem damit" flüsterte er mir plötzlich ins Ohr. Ich zuckte zusammen. „Ich aber und jetzt zieh dir was an." erwiderte ich kalt. Er lachte kurz. Plötzlich hielt er mein Kinn fest und drehte es so das ich ihn ansehen musste. Er hatte immer noch kein T-Shirt an. Ich sah ihn an. Mit meinem Blick hätte ich ihn ohne Probleme töten können doch geschah nichts. Er beugte sich runter zu meinem Hals und ich erwartete schon den schmerz doch kam dieser nicht. „Du bist wirklich ein versautes Mädchen. Dein Blut kocht regelrecht." Kam es von ihm. Verwirrt sah ich ihn an. Doch er stand seelenruhig auf und zog sich weiter um, weshalb ich mich wieder weckdrehte. „Du bist gemein" sagte ich. „Was hat die Wand dir denn getan?" fragte Shu mich. Ich schüttelten den Kopf. „Ich geh in mein Zimmer das ist mir hier zu blöd" sagte ich stand auf und wollte gehen. Doch hielt mich ein gewisser jemand fest. Genervt drehte ich mich zu ihm um und wurde zu meiner Überraschung umarmt. „Tut mir leid. Und danke für deine Hilfe" sagte Shu. Ich war in diesem Moment gar nicht überfordert und blieb nachdem er mich losgelassen hatte auch gar nicht kurz verdattert stehen bevor ich das Zimmer verlies. Im gang begegnete ich Ayato welcher mein Blut trinken wollte. Ich aber als liebe gute Opferbraut des Hauses Sakamaki schubste ihn von mir weg so das er zirka fünf Meter weiter weg auf dem Boden landete. Ich hatte gerade nämlich gar keinen Bock auf einen der Brüder und verschwand deshalb in meinem Zimmer.

Muntererer. Ich hab bestimmt fünf mal nachgezählt und kann immer noch nicht glauben das das so stimmen soll. Ich mein munter-er-er was zur Hölle?!

Musik kann Wunden heilenDiabolik Lovers FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt