Musik kann Wunden heilenDiabolik Lovers Ff

Kapitel 56

Leito starrte mich direkt pervers an als ich den Raum betrat was ich jedoch ignorierte. Subaru nickte kurz als wolle er sich selbst bestätigen das er mir bei der Auswahl gut geholfen hatte. Kanato meinte zu seinem Teddy: „Guk mal Shimaru-chan und Shu-kun sehen toll aus, ne Teddy?" Ayato sagte: „Oi nicht schlecht" und Reiji meckerte ausnahmsweise nicht darüber das wir zu spät sind. Ich setzte mich auf meinen Platz und begann schnell etwas zu essen. 

Nach dem Essen ging ich nach oben und holte meine Geige und meine Noten. Was zu trinken brauchte ich nicht. Das brauchte ich nie. Es war egal wie viel oder lange ich sang. Meine Stimme hatte damit keine Probleme. Als ich alles hatte verließ ich das Zimmer. An der Wand neben der Tür lehnte Shu und hatte die Augen geschlossen. Ich ging an ihm vorbei schnappte mir seinen Arm und zog ihn mit. Unten angekommen stiegen wir in die Limousine und fuhren zur Schule. Alle hatten sich herausgeputzt, jedoch meinten sie ich wäre die schönste und das hätte ich auch verdient. Das meinten alle außer Akeru bei der viele sagten das sie nach mir die schönste sei. Sie kam so hier her:

Mir war das alles ziemlich egal aber naja. Als ich bei den Mädchen vom Orchester ankam staunte ich nicht schlecht. Die Sachen die sie trugen sahen einfach atemberaubend aus. Kashikoi trug ein langes, goldenes Kleid mit ein paar schwarzen Hervorhebungen. Yuna trug ein Schwarzfarbiges, hinten fast bis zum Boden gehendes Kleid mit lila Gürtel, zusätzlich hatte sie ihre Haare zu zwei hohen Zöpfen geflochten. Yosei trug ein dunkelblaues Kleid welches ihr bis zu den Knien ging und eine goldene Schleife an der Seite hatte. Sie hatte einige Strähnen ihrer blauen Haare Gold gefärbt. Bara trug ein rotes Kleid welches mit Rosen verziert war mit Schwarzen Ärmeln und Handschuhen. Ryu trug ein sehr kurzes trägerloses Kleid. Dazu noch ein paar Handschuhe und passende Schuhe.

Alle hier waren fein angezogen was mich irgendwie überraschte. Ich meine gerade Shu, Ich war echt überrascht das er sich fein gekleidet hatte. Bevor das Konzert begann ging ich nach draußen. Frische Luft half mir immer vor einem Konzert und lies mich runter fahren. Im Schulgarten traf ich auf Subaru welcher den Himmel betrachtete Ich trat zu ihm und folgte seinem Blick. „Sie sind wunderschön nicht war?" fragte ich ihn leise. Er nickte nur stumm und ich lächelte während ich weiter zum Nachthimmel sah. Früher hatte meine Mutter das immer mit mir gemacht. Mit der plötzlichen Erinnerung tauchten auch Tränen in meinem Gesicht auf. Subaru bemerkte es und nahm mich sanft in den Arm wobei er rot wurde. Ich erwiderte die Umarmung. Er war nicht wie alle anderen die sobald ich weinte, aufdringliche fragen wie was los sei oder ob alles gut ist, es gab aber auch noch die Sorte meiner Schwester die mich auslachte oder die, die der Meinung waren ich hätte ein wunderbares Leben als Tochter eines reichen Mannes. Subaru war so ähnlich wie Shu. Er fragte nicht direkt und wenn doch dann mit sanfter leiser stimme. Ich fühlte mich bei solchen Menschen oder in dem Falle Vampiren wohler als bei anderen. Irgendwann löste ich mich wieder und meinte „Meine Mutter hat mit mir immer die Sterne beobachtet." bevor ich wieder nach drinnen ging um mich auf das Konzert vor zu bereiten.