Kapitel 14

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„Na gut" willigte Subaru schließlich nach längere Diskussion ein „Aber beschwer dich nicht wenn es Wehtut" Ich nickte als Antwort. Er zog mich zu sich machte meine Schulter frei und biss kurz darauf hinein. Schmerz durchzog meinen Körper. Shus Bisse wahren bis her mit am wenigsten Schmerz verbunden. Während Ayatos der schlimmste war. Subaru packe ich glaube ich zwischen beide. Nach etwa einer Minute tauchte Leito auf und sagte: „Wenn du nachher noch kannst dann komm doch bitte zum Sportunterricht Bitch-chan. Ach und Subaru lass mir bitte noch was übrig ja, ich durfte noch gar nicht von ihr probieren. Viel Spaß noch." dieses säuseln ej. Das regt mich jedes mal auf! Nach einer Minute ließ Subaru dann schließlich von mir ab und meinte: „Hau ab und lass mich in Ruhe" ich nickte kurz und verschwand dann. Ich beschloss au das Dach zu flüchten. Dort angekommen entdeckte ich das der Mond nächste Nacht voll sein würde. Ob es eine Mondfinsternis oder einen Blutmond gibt? Das würde einiges erklären. Ich setzte mich auf eine Bank und berührte die Halskette über die ich mit Mutter kommunizieren konnte. ° Was kann ich für dich tun Liebes?° erklang auch schon die stimme meiner Mutter. „Ist nächste Nacht Blutmond oder eine Mondfinsternis?" fragte ich meine Mutter sofort. °Es sollte Blutmond sein° antwortete sie mir besorgt. „Was passiert zu Blutmond mit unseren Kräften?" wollte ich weiter wissen. °Sie geraten für einen Tag außer Kontrolle.° sagte sie. „Das heißt also den morgigen Tag?" bohrte ich weiter. °Ganz genau. In der Nacht wirst du wieder normal. Jedoch solltest du deinen Mitwesen bescheid geben. Es kann sein das du sie aus versehen umbringst.° erklärte sie. „Ich weiß nicht ob ich ihnen davon erzählen sollte. Immerhin könnte es für mich von Vorteil sein wenn sie sterben." sprach ich meine Gedanken aus. Die Stimme meiner Mutter klang traurig als sie mich fragte: °Wann bist du nur so herzlos geworden?° „Ich bin nicht herzlos. Mein Herz ist versiegelt mit Ketten die niemand lösen kann. Sie sind an deinem Todestag erschienen." antwortete ich ihr. Ich sprach noch eine Weile weiter mit meiner Mutter. Schließlich verabschiedete ich mich von ihr. „Fertig mit den Selbstgesprächen?" hörte ich Shu schläfrig murmeln. Überrascht drehte ich mich zu ihm. „Seit wann bist du hier?" wollte ich nun von ihm wissen. „Seit {Ich weiß nicht ob ich ihnen davon erzählen sollte. Immerhin könnte es für mich von Vorteil sein wenn sie sterben.}" sagte er. Ich senkte beschämt den Kopf. „Tut mir leid" murmelte ich. Er sagte nichts sondern zog mich runter zu sich. Ich wehrte mich nicht sondern ließ es zu. Schließlich saß ich neben ihm. Er schwieg also tat ich das auch. „Warum bist du so aufgewühlt?" wollte er wissen. Jetzt sah ich ihn verwirrt an. Woher weiß er das? „Sag schon" kam es trocken von ihm. Ich sah ihn einfach nur weiter an. Er öffnete eines seiner Ozeanblauen Augen und schien mich damit zu fesseln. Sie erinnerten mich irgendwie an meine Mutter, ihre waren etwas heller aber genauso schön, weshalb mir langsam nach und nach eine Träne über die Wange lief. Denn auch wenn ich gerade erst mit ihr gesprochen hatte vermisste ich sie. Ich wollte sie einfach nur nach so langer zeit endlich wieder Umarmen können. Spüren wie sie mir durchs Haar strich um mich zu beruhigen. Ich hatte diese von Trauer geprägten Gefühle eigentlich wegesperrt doch dieses Auge. Shus verdammtes geöffnetes Auge ließ sie wieder hoch kommen. Ich konnte es nicht mehr halten und begann bitterlich zu weinen. Shu zog mich in eine Umarmung und strich mir sanft durchs Haar. Genau das jedoch tat mir innerlich weh. Es war der Schmerz der durch all das in den letzten Jahren angestaut wurde und nun glaubte mein Körper meine Mutter wäre hier und lies alles raus.

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