Kapitel 25

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(Video) Ich erstarrte. Akeru wusste genau das ich den Verlust meines besten Freundes von damals noch immer nicht verkraftet hatte, aber sie hackte trotzdem darauf herum. Meine Beine zitterten und ich hatte Probleme mich aufrecht zu halten. „Du Schwächling! Kaum redet man über ihn oder Mutter brichst du zusammen! Du bist genau wie sie: schwach und hilflos!" Jetzt war Akeru zu weit gegangen. Es machte mir nichts aus wenn sie mich täglich mobbte aber über meine Mutter oder meinen damaligen besten Freund durfte niemand so reden. Die Wut in mir gab mir die Kraft mich zusammen zu reisen. „Sag das nie wieder! Weder Mutter noch er wahren schwach! Sie haben beide gekämpft. Gekämpft um das leben derer die ihnen wichtig waren!" Mit diesen Worten Gab ich ihr eine meiner Ohrfeigen die einen normalen Menschen hätte umbringen können. Ich wusste das sie einen höheren rang als ich besaß aber das war mir während der wenigen Zeit die ich bei den Sakamakis verbracht hatte egal geworden. Sie wollten mich nicht. Meine ganze Familie wollte mich nicht. Nur meine Mutter doch sie ist Tod. Ich hatte mich während der kurzen zeit bei den Sakamakis stark verändert. Meine schüchterne zurückhaltende Art war wie die einer fremden Person geworden. Denn den Fehler mich weg geschickt zu haben bereuen. Er hatte im Moment kein Recht mir Dinge zu befehlen oder anzutun also konnte ich mich endlich wehren. Dieser Gedanke  befreite mich für ein paar Momente von all dem Leid und der Trauer. Ein lächeln huschte mir über das Gesicht. Dann drehte ich mich zu Shu welcher bis gerade eben noch von Tenshi getreten wurde. Jetzt starrte Tenshi mich verdutzt und ängstlich an. Shu der noch immer an das Geländer gelehnt dasaß lächelte leicht. Ich muss zugeben er hat ein wirklich schönes lächeln. Ich schüttelte leicht den Kopf, an was denke ich da gerade schon wieder? „Alles in Ordnung Shu?" fragte ich ihn obwohl mir klar war das es ihm gut ging. Er antwortete nicht weshalb ich hinzufügte: „Schuldige dumme frage." Ich ging zu ihm und kniete mich neben ihn. „Kommst du mit runter oder kommst du nach?" fragte ich ihn. Fragend öffnete er ein Auge und musterte mich. „Wo willst du denn hin?" stellte er die Gegenfrage. „Auf die Toilette mich umziehen und dann in den Musikraum. So lang ist die Pause nicht." erklärte ich ihm. „Du bist von Kopf bis Fuß voll mit Blut hast überall Messer Einstiche und tiefe Wunden und willst so wieder in den Unterricht?" fragte er mich jetzt. „Natürlich wohin denn sonst? Ich bin noch bei Bewusstsein also kann ich auch am Unterricht teilnehmen und das Blut geh ich mir schnell abwaschen. Außerdem hab ich immer eine Ersatz Uniform dabei. Also kommst du jetzt oder nicht?" Er sah mich kurz mit einem Blick den ich nicht deuten konnte an jedoch fasst er sich schnell wieder und stand auf. „Darf ich dir wenigstens beim Umziehen helfen?" murmelte er schläfrig. Ich schüttelte schnell den Kopf: „Natürlich nicht. Idiot" Bevor wir das Dach verließen drehte ich mich nochmal um: „Tenshi? Wärst du so nett und kümmerst dich um meine Schwester? Ich habe keine Lust das nächste Familien Oberhaupt zu werden." Ohne auf eine Antwort zu warten drehte ich mich um und ging. Die Gänge der Schule wahren voll mit Schülern. Ich lief schnell zur Toilette um den ganzen seltsamen Blicken die auf mir lagen auszuweichen. Drinnen stieg ich schnell unter eine der Duschen die den Schülerinnen zur Verfügung standen. Nach zwei Minuten hatte ich auch schon das ganze Blut abgewaschen und ging zu meinem Beutel um meine Ersatz Uniform an zu ziehen. Ich hatte sie umgenäht sodass sie etwas besonderes war. 

Musik kann Wunden heilenDiabolik Lovers FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt