Musik kann Wunden heilenDiabolik Lovers Ff

Kapitel 36

Wir sitzen in der Limousine. Rechts von mir Leito, links Kanato. Fragt mich bitte nicht wie ich hier gelandet bin. Ich weiß es selbst nicht. Reiji saß mir gegenüber, während Shu und Subaru beide Fensterplätze hatten. Ich spürte Leitos perversen Blick auf mir. Kanato redete zum Glück mit seinem Teddy und beachtete mich gar nicht. Auf einmal spürte ich wie jemand sein Hand auf mein Bein legte und langsam nach oben fuhr. Ohne zu zögern schlug ich mit der flachen Hand auf die des Perversen neben mir. Er fluchte kurz, hörte aber trotzdem nicht auf mich zu belästigen. Ich spürte das Shu die Bewegungen seines Bruders genau beobachtete. Er würde mich beschützen wenn es nötig war. Er schmunzelte leicht wenn ich Leito eine knallte. Als wir endlich vor der Schule standen sprang ich aus dem Auto und rannte in das Schulgebäude. Ein paar Schüler wichen zur Seite als ich durch den Gang stürmte und sahen mir verwundert nach. Als ich am schwarzen Brett vorbei lief sah ich einen Aushang. Darauf stand: „Hi, kannst du ein Instrument spielen, liebst singen oder liebst einfach Musik? Dann komm am Montag nach der sechsten Stunde mit deinem Musikinstrument in den Musikraum." Darunter war eine Tabelle in der man sich wenn man sich dafür interessiert oder gerne mitmachen möchte eintragen konnte. Bisher stand nur ein Name in der Liste. Yuna Hoshizora. Wer war das gleich nochmal? Irgendwoher kenn ich den Namen doch. Naja, das kommt wohl davon wenn man sich von eigentlich allen Schülern fernhält. Mal sehn ob Shu weiß wer das ist. Ich schnappte mir einen Stift und schrieb meinen Namen in die zweite Spalte der Tabelle. Dann ging ich in den Unterricht. Geographie Langweilig! Ich brauch das eh nicht! Ich habe ein Handy mit dem ich das einfach Googlen kann! Ist das nervig... Ich schloss meine Augen und pennte eine Runde. Ich öffnete sie erst wieder als ich von dem Lehrer angebrüllt wurde. Genervt sah ich ihn an. „Was?" fragte ich. Meine Stimme war eiskalt so das der Lehrer mich für einen Moment verdutzt ansah. Dann meinte er aber: „Geh an die Tafel und zeige uns wo Deutschland liegt." meinte er. „Warum sollte ich?" wollte ich genervt wissen. „Weil deine Klassenkameraden das wissen wollen." meinte er angenervt. „Wenn meine Klassenkameraden das, so wie sie das ausgedrückt haben nicht wissen. Woher soll ich das dann wissen?" fragte ich ihn. „Weil ich das gerade erklärt habe!" sagte der Lehrer wütend. „Aber... dann wissen meine Klassenkameraden das doch." antwortete ich. In der Klasse begannen einige zu lachen und steckten die anderen damit an. „Urusai Baka domo (ihr seit zu laut Idioten)" sagte ich genervt. Die Klasse verstummte und starrte mich wütend an. „Mir wird das hier zu blöd" sagte ich, stand auf und verlies die Klasse. Der Lehrer versuchte mich aufzuhalten in dem er mir drohte. Ich ignorierte ihn und lief durch das Schulgebäude. Plötzlich hörte ich die kalte leicht wütende Stimme eines Mädchens. Neugierig folgte ich ihr und entdeckte ein braunhaariges Mädchen welches wütend vor Shu stand der wieder mal mitten auf dem Gang schlief. „Geh mir aus dem weg Baka!" schimpfte sie doch Shu ignorierte sie einfach. Ich ging zu den beiden rüber und tippte dem Mädchen auf die Schulter. Sie fuhr schnell herum und sah mich böse an. Ich lächelt leicht und schob mich an ihr vorbei. Dann kniete ich mich neben Shu und sagte sanft: „Shu? Könntest du bitte das Mädchen durchlassen?" müde öffnete er ein Auge und sah mich an. Er seufzte kurz und stand dann auf. Das Mädchen starrte mich verblüfft an ging dann aber weiter. „Du bist anstrengend" murmelte Shu und setzte sich wieder auf den Gang. Ich lächelte und setzte mich zu ihm. Ich gähnte und schlief dann an Shu gelehnt ein.