Kapitel 30

56 3 0
                                    

Seit dem ich mich in meinem Zimmer verschanzt hatte war ein Tag vergangen. Die Jungs ließen mich auch in Ruhe. Nicht einmal Shu hatte bei mir übernachtet. Der einzige der öfters mal vorbeikam war zu meiner Überraschung Subaru. Er fragte mich dann ob es mir gut geht und warum ich mich hier drin verschanze. Ich sagte ihm immer das es mir gut geht und das ich selbst nicht weiß warum ich das mache. Das stimmte. Ich hatte keine Ahnung warum ich mich hier verschanze. Hunger hatte ich nicht. Ich beschloss etwas Musik zu hören und schnappte mir meine Kopfhörer. Ich beschloss neben bei zu malen und zeichnete einfach drauf los. Am ende kam dann das raus:

Meine Mutter hatte mir das Zeichnen etwas beigebracht als ich klein war

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Meine Mutter hatte mir das Zeichnen etwas beigebracht als ich klein war. Beim Gedanken an sie wurde ich wieder traurig. Um mich abzulenken sah ich aus dem Fenster. Draußen sah ich Subaru der sich liebevoll um seine Rosen kümmerte. Wenn ich ihm die Zeichnung schenke ist er vielleicht etwas besser drauf und ich auch. Ich öffnete das Fenster und sprang in den Baum davor. Es war wirklich praktisch einen Baum vor dem Zimmerfenster zu haben. Das war es schon immer. Seit dem ich klein war. Ich weiß ich hänge zu viel mit meinen Gedanken in der Vergangenheit doch hat sie mein komplettes leben verändert. Naja. Ich sprang vom unteren Ast des Baumes. Es war nur ein Meter weshalb ich ohne mich zu verletzen sanft landete. Ich ging zu Subaru welcher gerade die verwelkten Rosen entfernte. Er schien wütend zu sein. Sanft tippte ich ihm auf die Schulter. Schnell drehte er sich um und sah mich verwirrt an. „Was ist? Hab ich was im Gesicht?" fragte ich mit einem lächeln. „Nein, aber in den Haaren" antwortete er und holte ein Blatt aus meinen Haaren. Ich musste lachen. „Wo bist du lang gegangen das du ein Blatt in den Haaren hast? Soweit ich weiß wachsen in der Villa keine Bäume." wollte er wissen. „Wer sagt den das ich durch die Villa bin? Ich bin einfach aus dem Fenster geklettert." Jetzt sah er mich wirklich verdutzt an. „Du bist was?!"schrie er mich an. „Schrei doch nicht so. Du bist viel zu laut. Ich bin aus dem Fenster geklettert." sagte ich. Irgendwie klang ich gerade wie Shu. Egal. „Du spinnst doch! Wenn du da runter gefallen wärst, wärst du jetzt Tod!" schrie er mich an. Darauf hin musste ich lachen. Er sah mich verwirrt an woraufhin ich mich vor lachen auf dem Boden kugelte. Es fühlte sich gut an endlich mal wieder von ganzem Herzen zu lachen. Subaru sah mich währenddessen einfach nur hilflos an. Irgendwann beruhigte ich mich wieder. „Also Subaru. 1. Finde ich es sehr nett von dir das du dir sorgen um mich machst. 2. Brauchst du das nicht, weil es mir super geht. 3. Fände ich den Gedanken zu sterben toll. 4. Bin ich schon so oft aus Fenstern geklettert das man sagen kann. Das ich in meinem ganzen leben schon öfter das Fenster als die Tür verwendet habe." zählte ich auf. Jetzt legte sich ein leichter Rotschimmel auf seine Wangen. Irgendwie sah das voll süß aus. „Was willst du eigentlich von mir?" wechselte er schnell das Thema. Ich lächelte: „Ich habe was für dich" „Und was?" fragte er neugierig. Ich lächelte und hielt ihm die Zeichnung hin. überrascht sah er von der Zeichnung zu mir und wieder zurück. Ich lächelte und drückte sie ihm in die Hand. „Als danke das du dir sorgen gemacht hast." sagte ich. Dann drehte ich mich um und wollte gerade gehen als mich Subaru umarmte. „Danke" flüsterte er mir ins Ohr und ich erwiderte die Umarmung. Schließlich ließ er mich los. Ich lächelte ihn nochmal an und machte mich auf den weg zu dem Baum vor meinem Fenster. Ich spürte Subarus Blick auf mir ignorierte es aber. Vor dem Baum angekommen griff ich nach dem untersten Ast und zog mich ohne Probleme hinauf. Flink wie ein Eichhörnchen kletterte ich bis zu meinem Fenster und betrat mein Zimmer. 

Musik kann Wunden heilenDiabolik Lovers FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt