"Wie lange seid ihr eigentlich auf Stufenfahrt?", fragte ich Luke. Er war eben direkt nach der Schule zu mir gekommen und nun saßen wir auf meinem Bett und schauten fern. "1 Woche.", sagte er. "Freu dich doch. Ich mein, deine besten Freunde sind dabei und ihr habt bestimmt viel Spaß.", schwärmte ich. "Aber du kommst nicht mit.", sagte Luke. "Ist doch nicht schlimm. Ich mach es mir hier schön.", versuchte ich Luke zu beruhigen. "Mit Eltern die dich schlagen, ist klar.", zischte Luke. "Lass es sein Luke.", sagte ich etwas sauer. Luke zog die Augenbrauen hoch und schaute wieder auf den Fernseher. Ich kuschelte mich noch mehr an ihn, doch er hielt mich nicht fest.
"Was ist los mit dir?", fragte ich nach einer Weile besorgt. "Nichts.", sagte Luke knapp. "Und ich bin der Kaiser von China.", antwortete ich. "Ich kann nicht fassen, dass deine Eltern dich schlagen.", rief Luke irgendwann sauer. "Luke es reicht.", zickte ich ihn sauer an. "Nein Skyla es reicht nicht. Man schlägt so ein wundervolles Mädchen wie dich nicht. Guck mal was sie mit dir machen. Du hast überall Narben, du bist so verdammt dünn und das Grün in deinen Augen strahlt nicht mehr. Ich will dich nicht so sehen.", sagte Luke verzweifelt. "Dann geh doch.", fuhr ich ihn an. "Geh und lass mich in Ruhe, wenn du mit mir und meinem Lifestyle nicht klarkommst. Geh wie all die anderen die mich alleine gelassen haben.", schrie ich und sprang vom Bett auf. Mir liefen die Tränen über Wangen. Luke stand auch vom Bett auf und kam zu mir. Er nahm mich in den Arm und sagte nichts. "Wir schaffen das. Ich geh nicht weg. Ich bleib bei dir. Never in a million years. Ich liebe dich.", sagte Luke. Dann hob er mein Kinn hoch und legte seine weichen Lippen auf meine. "Ich liebe dich auch.", schluchzte ich. Luke zog mich noch näher zu sich ran. "Du erdrückst mich Luke.", sagte ich leicht lachend. "Sorry.", sagte Luke und ließ etwas lockerer. "Danke.", sagte ich leise. "Skyla!", rief jemand. Dad. "Ja ich komme!", rief ich zurück. "Was macht der denn hier?", fragte ich entsetzt. Luke zuckte mit den Schultern. "SKYLA JETZT KOMM!", rief mein Vater extrem sauer. Ich schaute Luke hilflos an. "Arschloch.", sagte Luke. "SKYLA!", rief mein Vater. Ich löste mich von Luke öffnete die Tür und ging die Treppe runter. "Skyla, was fällt dir auf?", fragte mein Vater schnippisch. "Ehm, nichts.", sagte ich. Schlechte Idee Skyla, sehr schlechte Idee. "Hier steht kein Essen auf dem Tisch und die Wohnung ist auch nicht sauber.", fuhr mein Vater mich an. "Ich weiß ich hatte Besuch. Wir haben gelernt.", verteidigte ich mich. "Ich hab dir schonmal gesagt, dass es mir scheiß egal ist was du machst, wenn die Wohnung sauber ist und hier was zu essen auf dem Tisch steht!", rief mein Vater. "Dad.", sagte ich leise. "HÖR AUF MIT DAD. Halt deine Schnauze und Koch mir was zu Essen. Ich hab nicht ewig Zeit!", rief er. Ich schaute ihn unsicher an. "Schau mich nicht so an!", rief er. *Klatsch* Er schlug mich mal wieder, einfach so. Ich hoffte Luke hätte nichts gehört. Ich wüsste nicht was er machen würde, ich konnte seine Reaktion nicht abschätzen. "Dad. Mein Besuch ist noch oben.", sagte ich. "Das ist mir egal.", sagte er. *Klatsch*, diesmal holte er extrem aus. Ich schrie laut auf. Jetzt hat Luke es wahrscheinlich mitbekommen. Und tatsächlich, Luke kam die Treppe runtergerannt und nahm mich schützend in den Arm. "Lassen Sie, sie in Ruhe!", rief Luke sauer. "Halt die Schauze.", knurrte mein Vater. Dann holte mein Vater aus um Luke eine zu kleben. "Dad lass ihn!", rief ich, riss mich von Luke los und stellte mich vor ihn. *Klatsch*, ich zuckte zusammen. Schrie aber nicht. "Geh.", sagte ich zu Luke. Mir liefen die Tränen über die Wangen. Die Tränen brannten auf den Wangen. Ich wollte hoch Rennen, meine klingen nehmen und mich befreien. Doch ich sah Luke der angespannt meinen Vater anschaute. "Ich hol mir was beim Bäcker. Ich glaube hier bleibt die Küche heute kalt.", knurrte mein Vater immer noch verdammt wütend. Dad schaute noch einmal Luke und mich an. Dann schnaubte er einmal kurz auf, nahm sich sein Anzugjackett und ging aus der Tür. Nun konnte ich meine Gefühle nicht mehr verstecken. Ich fing an zu weinen. Ich schrie irgendwas, was ich selbst nicht verstand. Meine Beine wurden schwächer und ich wäre fast hingefallen. Luke fang mich auf und sagte: "Shhh alles wird gut." Er zog mich ganz nah zu sich und ich schluchzte nur noch mehr. Sein Shirt war an der Stelle nass, wo mein Kopf war. "Shhh.", sagte er immer wieder und Strich mit seiner Hand über meinen Rücken. Als ich mich einigermaßen wieder beruhigt hatte, nahm Luke mich im Braut Style auf den Arm und trug mich hoch ins Bett. "Geht's wieder?", fragte Luke nach einer Zeit und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und küsste meine Stirn. Ich lag auf meinem Bett, den Kopf hatte ich in Luke's Schoß gelegt. Ich nickte. Luke küsste mich. Seine Lippen waren salzig. "Hast du geweint?", fragte ich geschockt. Luke zuckte mit den Schultern. "Wieso?", fragte ich weiter. "Meine Freundin wurde gerade von ihrem Vater geschlagen? Und ich habe nichts gemacht außer zu zusehen.", sagte er. "Hey alles gut.", sagte ich und versuchte zu lächeln. Luke schaute mich verzweifelt an. "Kannst du heute hier bleiben?", fragte ich unsicher. Luke schaute mich lächelnd an und sagte: "Jap. Ich muss nur eben nach Hause meine Sachen holen. Ist das ok? Sonst kann ich auch Mom anrufen dass sie es mir bringt.", sagte Luke. Ich schüttelte den Kopf. "Nein, fahr ruhig. Meine Eltern kommen bestimmt nicht so schnell wieder.", sagte ich. Luke nickte. "Ich fahr jetzt. Wenn was ist, ruf mich direkt an ok? Mach keinen scheiß ok?", sagte Luke eindringlich. Ich nickte. Dann stand er vorsichtig auf und fuhr für kurze Zeit nach Hause. Nach 1 Stunde klingelte es. Ich ging runter und öffnete die Tür. "Hi.", sagte Luke grinsend. Er hielt einen kleinen Miniblumenstrauß in der Hand. "Hier ehm, für dich. Selbstgepflückt.", sagte Luke leise, hielt mir den Blumenstrauß hin und kaute auf seinem Piercing rum. "Danke.", sagte ich lächelnd. "Ich liebe es wenn du lächelst.", sagte Luke und musste auch lächeln. Das Blau in seinen Augen strahlte wieder. Und mir ging es auch wesentlich besser. "Willst du was essen?", fragte ich. Luke nickte. "Nudeln?", fragte ich weiter. "Jap.", sagte er lächelnd. Ich setzte das Wasser für die Nudeln auf und wartete bis es kochte. Dann kochte ich die Nudeln und eine Soße. Als das Essen fertig war, taten wir uns etwas davon auf den Teller und gingen hoch. Luke schaltete den Fernseher an und setzte sich zu mir aufs Bett. Wir aßen. Als wir fertig waren brachte ich die Teller runter.
"Gute Nacht.", sagte ich. "Gute Nacht. Ich liebe dich.", sagte Luke und küsste mich auf die Stirn. Ich kuschelte mich an Luke, welcher mich in den Arm nahm und fiel in einen unruhigen Schlaf.---------
Hi Guys!
Neues Kapiel! Ich hoffe es gefällt euch.
Viel Spaß beim lesen!Elisa.❤️
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Close as Strangers (5SOS FF)
FanfictionSky ist ein 17 jähriges Mädchen, was mit ihren Eltern nach Sydney zieht. Dort lernt sie Luke, Calum, Michael und Ashton kennen. !!!! Warnung: in dieser FanFiction werden d...