Chapter 31

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, stand Ashton vor dem Bett und grinste mich an. "Morgen.", strahlte er. "Hi.", sagte ich und rieb mir meine Augen. "Wollen wir was machen?", fragte Ashton. Ich zuckte mit den Schultern und Ashton nickte. "Tut mir leid wegen gestern Abend, aber ich war leicht überfordert mit der Situation.", sagte er und fuhr sich durch seine Locken. "Kein Problem. Ist ja nichts passiert.", beruhigte ich ihn lächelnd.
Wieso bist du eigentlich immer so doof Skyla?
"Sollen wir was mit Nadine und so machen?", fragte ich. Ashton nickte. "Ok.", sagte er kurz. Ich stand auf und ging ins Bad. Dort ging ich duschen und machte mir dann die Haare zu einem einfachen Dutt. Ich zog mir ein Nirvana Shirt an und eine schwarze Skinny Jeans. Dazu trug ich Nikes. "Nadine kommt mit Cal. Michael hat keine Zeit.", sagte Ashton knapp. Ich nickte nur.
Kurze Zeit später klingelte es, Nadine und Calum waren da. "Wisst ihr was? Wir könnten in den Freizeitpark.", schlug Calum vor und Nadine war sofort begeistert. Ashton und ich stimmten auch zu, dann fuhren wir 4 zusammen in den Freizeitpark.
"Ashton! Ashton nein lass mich runter!", rief ich als Ashton geradewegs auf eine Achterbahn zusteuerte. "Ich... Ich hasse Achterbahnen.", rief ich lachend. "Naaw, hat die kleine Skyla etwa Angst?", zog er mich auf, machte aber keine Anstalten mich runter zu lassen. Er lief einfach weiter. "Wenn ich kotze bist du schuld.", warnte ich ihn. "Das interessiert mich nicht.", sagte er und lachte. Dann kamen wir an der Achterbahn an und Ashton ließ mich runter. Hielt aber mit seiner rechten Hand, meine Hand fest und mit der anderen Hand umfasste er meine Hüfte.
Gott, dieses Gefühl was da in meinem Körper war, war überwältigend und ich wusste nicht ob ich mich darüber freuen sollte oder nicht.
"2 mal, einmal für meine Freundin und für mich. Ganz vorne.", sagte Ashton.
Warte... Ganz vorne? Will der Junge mich umbringen? Und wieso nennt er mich seine Freundin?
"Okay.", sagte der Mann. Wir gingen durch und stiegen in den ersten Wagen. "Ich hasse dich, Irwin.", sagte ich und klammerte mich an seinem T-Shirt fest. Die Achterbahn setzte sich in Bewegung und ich fing an zu quicken. Sie wurde immer schneller und fuhr Loopings und sonst irgendwas. Ich nahm Ashton's Hände und vergrub mein Gesicht in seine Halsbeuge. Am Ende der Fahrt, sagte Ashton: "Und, war doch gar nicht so schlimm." Ich warf ihm nur ein gespielt bösen Blick zu und fing dann an zu lachen. "Willst du was essen?", fragte Ashton. Ich schaute ihn geschockt an. "Bist du dumm? Ich kann doch jetzt nichts essen!", sagte ich empört. Ashton lachte sich schlapp und zog mich mit zu einem Pommesstand. "Das ist so ekelig. Wie kannst du nach so etwas noch essen?", fragte ich lachend. "Ich weis gar nicht was du hast.", grinste er und stopfte sich Pommes in den Mund. Irgendwann überkam mich dann aber doch der Hunger und ich klaute Ashton ein paar Pommes. Dieser beschwerte sich erst, dann schob er die Pommes in die Mitte und wir aßen beide davon.
"War schön heute.", sagten Nadine und Calum als wir sie nach Hause brachten. "Jap. Müssen wir nochmal machen.", sagte Ashton. Als wir bei Nadine Zuhause ankamen, stiegen die beiden aus und Calum schlug die Tür zu. Nun saßen Ashton und ich allein im Auto.
"War schön, 'nh?", fragte Ashton, während er die Landstraße zu ihm nach Hause fuhr. "Hmm.", sagte ich und lächelte.
Als wir bei Ashton ankamen, parkte er den Wagen und stiegen aus. "Wir sind zurück!", rief Ashton und lief direkt die Treppe hoch. Der Lockenkopf verschwand ins Bad, ich hingegen ging in sein Zimmer und legte mich aufs Bett.
Ich habe jetzt seit 3 Tagen keine Drogen mehr genommen und mir geht es besser als mit den Drogen.
"Sky?", fragte Ash. "Huh?", antwortete ich. "Willst du auch was essen?", fragte er weiter und grinste mich an. Ich nickte und Ashton verschwand aus dem Zimmer. 10 Minuten später kam Ashton mit 2 Bacontoast (oh mein Gott, das ist SO lecker. *-*) wieder hoch. Er hielt mir einen Teller hin. Ich nahm ihn ab und biss ab. Wir aßen stumm und genossen das Toast. Als wir aufgegessen hatten, kletterte Ashton noch einmal aus dem Bett und stellte unsere Teller auf seinen Schreibtisch. Dann kam er wieder zurück ins Bett und ich kuschelte mich an ihn. "Ich mag deine Locken.", sagte ich und spielte währenddessen mit seiner Hand die auf meiner Hüfte lag. Er lachte kurz und sagte: "Da gibt es nichts dran zu mögen. Das sind nur Locken." "Aber die sind so lockig.", kicherte ich. "Du bist süß.", flüsterte Ashton gegen meine Schläfe. Ich bekam eine Gänsehaut. "Naaaaaah, ich glaub nicht.", sagte ich. "Doch.", sagte Ashton lachend.
Ashton und ich kuschelten noch ein bisschen, bis Ashton sich von mir löste, aus dem Bett kletterte und sagte: "Ich geh mal wieder runter." Ich schaute ihn an und sagte: "Bitte bleib hier, ich kann besser schlafen wenn du hier bist." Er zögerte, kam dann aber doch wieder zu mir ins Bett. "Hast du damit ein Problem?", fragte ich unsicher. "Nein, nein. Nur irgendwie bin ich immer noch mit der Situation überfordert. Du bist erst seit 3 Tagen hier und irgendwie geht's dir besser, oder du...", sagte Ashton, doch ich unterbrach ihn, da ich ihm zaghaft meine Lippen auf seine legte. Ich löste mich von ihm und fuhr mir verlegen durch die Haare. "Sorry.", sagte ich und stand auf. "Also so schlimm war's ja jetzt auch nicht. Jetzt weis ich wenigstens, weshalb Luke immer so geschwärmt hat von dir.", grinste Ashton, der auch vom Bett aufstand und zu mir kam. "Mir geht's besser, wegen dir.", flüsterte ich, in der Hoffnung er hätte es nicht gehört. Aber doch, Ashton hat es gehört und schaute mich grinsend an. "Süß bist du.", sagte er nochmal und kam näher. Ich schaute verlegen auf den Boden, dann spürte ich zwei Finger unter meinem Kinn, die es hoch hoben. Dann kam Ashton's Gesicht näher und er legte seine Lippen auf meine. Als wir uns lösten, sagte Ashton: "Es ist eigentlich falsch mit der Ex Freundin seines Besten Freundes rumzumachen, aber irgendwie fühlt es sich im Moment verdammt richtig an.", sagte er. Ich nickte grinsend, dann küsste Ashton mich wieder. Er legte seine Hände an meine Oberschenkel und hob mich hoch. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte, Ashton grinste und trug mich zum Bett. Wir lösten uns aus Luftmangel und er schaute mich grinsend an. "Wir sollten schlafen.", sagte ich. "Was? Jetzt?", fragte er entsetzt. Ich nickte grinsend. "Du bist verdammt doof.", sagte er und streckte mir die Zunge raus. "Und du bist verdammt niedlich wenn du nicht das bekommst was du willst.", grinste ich. Ich wurde in die Matratze gedrückt und Ashton setzte sich auf mich. "Du bist schwer.", lachte ich. Ashton machte sich noch schwerer und drückte meine Handgelenke in die Matratze. Dann lehnte er sich zu mir runter und küsste mich. Als wir uns voneinander lösten, grinsten wir uns an und ich sagte: "Ashton du bist schwer. Ich bekomm keine Luft mehr." Er ging von mir runter und legte sich neben mich. "Ich geh mich umziehen.", kicherte ich und stand auf. Ich ging ins Badezimmer und zog mich um. Während ich mich umzog, überlegte ich, ob das zwischen Ashton und mir funktionieren könnte. Ganz über Luke war ich noch nicht hinweg, aber Luke ist Geschichte und Ashton könnte meine Zukunft werden.
Ich machte das Licht aus und ging zu Ashton ins Zimmer. Auch dort machte ich das große Licht aus und ging zu ihm ins Bett. Ich kuschelte mich an ihn und er schlang seine Arme um mich. "Gute Nacht Ashton.", flüsterte ich gegen seine Brust. "Nacht, Skyla.", sagte er und machte das Nachtlicht aus.
Eine Frage schwirrte die ganze Nacht in meinem Kopf herum: Was war das jetzt mit Ashton und mir?

Close as Strangers (5SOS FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt