Close as Strangers (5SOS FF)

Chapter 30

"AUFSTEHEN!", rief Ashton und zog mir die Bettdecke weg. "Du bist doof.", zickte ich ihn lachend an. "Und du liegst seit 1 Stunde wach im Bett und deswegen kommen wir zu spät!", sagte Ashton. Ich stand aus dem Bett auf und schlurfte ins Bad. 20 Minuten später kam ich geduscht und angezogen aus dem Bad und lief die Treppe runter in die Küche. "Morgen.", begrüßte ich die 3 die in der Küche saßen. "Morgen.", sagte Ashton's Mom. "Hi, wir kennen uns noch nicht. Ich bin Warwick, der Freund von Anne.", sagte der Mann. "Hi, ich bin Sky.", sagte ich lächelnd. Ich setzte mich hin und machte mir ein Brot. Als ich fertig gegessen hatte, gingen Ashton und ich zusammen zur Schule.
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"Mr. Rodriguez hat sich wirklich kein Stück verändert.", stöhnte ich genervt nach dem Spanisch Unterricht. "Ja, schön wäre es gewesen, wenn er sich geändert hätte.", sagte Ashton lachend. "Wir gehen direkt nach der Schule shoppen.", informierte mich Ashton während ich Bücher aus meinem Spind holte. "Muss das wirklich sein Ashton?", versuchte ich ihn umzustimmen. "Ja muss es.", sagte Ashton und ich verdrehte die Augen.
Der ganze Tag war so langweilig, dass es nichts darüber zu erzählen gibt.

"Komm jetzt Skyla.", rief Ashton und ging in einen Laden wo es nur Kleider gab. "Probier das mal an!", sagte Ashton und hielt mir ein dunkelblaues Kleid hin. Ich nahm ihm das Kleid aus der Hand und verschwand in die Umkleidekabine. Ashton brachte mir noch 4 weitere Kleider. Ein schwarzes, ein weißes, ein rosanes und ein rotes. Er hatte ein guten Geschmack und beim 4. Kleid fühlte ich mich schon fast wohl. "Nimm das Rote. Nein das blaue.", sagte Ashton. "Du bist keine Hilfe.", stöhnte ich. Ashton grinste und sagte: "Ich muss zu geben, du siehst über all gut drin aus. Aber ganz ehrlich? Nimm das blaue. Das sieht am besten aus." Ich verdrehte die Augen und machte die Kabine wieder zu.
Nachdem wir bezahlt hatten, gingen wir aus dem Laden. "Sehr schön. Jetzt brauchst du nur noch Schuhe.", sagte Ashton und zog mich in einen anderen Laden. "Ich hab vielleicht kein Geld mehr?", bemerkte ich. "Egal, die Schuhe bezahl ich.", sagte Ashton und rannte zu einem Paar dunkelblauer High Heels. "Nein Ashton. Du bezahlst nicht.", protestierte ich. "Keine Wiederrede, ich habe dich schließlich gefragt ob du mit willst, also bezahl ich dir jetzt auch die Schuhe. Findest du die schön?", fragte Ashton. "Joa.", flüsterte ich. "Okay, welche Schuhgröße?", fragte Ashton weiter. Gott dieser Junge war noch schlimmer als Calum und Luke zusammen, aber irgendwie war er auch total niedlich. "36", sagte ich leise und schaute verlegen auf den Boden. "Süß.", grinste Ashton und holte die Schuhe in 36. "Anprobieren.", befahl mir Ashton. "Wow. Das sieht gut aus.", flüsterte Ashton und strich mit seinen Fingern über seine Lippen, als ich die Schuhe angezogen hatte. "Ehm, danke.", antwortete ich verlegen. "So und jetzt fahren wir bei Mc Donalds vorbei holen uns was zu essen, fahren nach Hause und gucken Filme ok?", fragte Ashton und lief zur Kasse. "Okay.", sagte ich lächelnd. Nachdem Ashton die Schuhe bezahlt hat, fuhren wir zu Mc Donalds und holten uns was zu essen. Dann fuhren wir zurück zu Ashton und gingen direkt hoch. "Ich hab Frozen, Starwars, Cinderella, das Dschungelbuch, und noch tausend andere Disney Filme.", sagte Ashton und kramte in seinem Regal rum. "FROZEN!", rief ich grinsend. Ashton verdrehte die Augen und fragte grinsend: "Hätte ich was anderes erwarten sollen?" Ich schüttelte lachend den Kopf. "Okaaaay. Frozen.", sagte Ashton und legte die DVD in den Fernseher. Dann kam er zu mir ins Bett und öffnete seine Mc Donalds Tüte. "Guten.", sagte Ashton und stopfte sich Pommes in den Mund. "Du bist ekelig, Ashton.", sagte ich lachend. "Was? Wieso?", fragte er gespielt empört. "Du isst wie ein Schwein.", lachte ich. "Und du kannst gleich auf dem Sofa schlafen!", sagte Ashton lachend. "Nö, du kannst ja gehen.", grinste ich und streckte ihm meine Zunge raus. Ashton lachte und steckte sich wieder Pommes in den Mund.
"Lass mal noch an den Strand gehen?", fragte Ashton, um 11 Uhr. "Was? Es ist 11, Ashton?!", sagte ich lachend. "Ja und? Ist doch schon Freitag, morgen ist keine Schule. Komm.", sagte Ashton und stand vom Bett auf. "Okay.", gab ich mich geschlagen und stand auch auf. "Zieh dir Badesachen an.", flüsterte er. Ich nahm ein Crop Top, mein Bikini und eine schwarze Shorts. Ich zog mich schnell um, dann schlich ich die Treppe runter. Ashton wartete unten und hielt mir seine Hand hin. Ich ergriff sie und wir liefen Hand in Hand runter zum Strand. Wtf? Hand in Hand? Ich schaute zu Ashton hoch, er schaute mich ebenfalls an und ließ meine Hand los. Enttäuscht schaute ich gerade aus und lief zum Strand. Am Strand angekommen, zog Ashton sein Shirt aus und lief ins Wasser. "Es ist richtig warm!", rief Ashton und winkte mich zu sich. Ich zog mein Crop Top und die Shorts aus und ging zu Ashton. Wir alberten ein wenig rum, dann schubste Ashton mich ins Wasser aber ich hielt mich an Ashton fest, weswegen er mit ins Wasser fiel. Wir mussten beide lachen und Ashton schaute mir tief in die Augen. Gott, diese Augen waren wunderschön. Wieso ist mir das nie aufgefallen? Diese Braun Grünen Augen durchbohrten mich. Und dann machte ich den Moment kaputt. "Ehm, Ashton?", fragte ich. Ashton räusperte sich und stand von mir auf. "Sorry.", sagte Ashton verlegen. "Nicht schlimm.", beruhigte ich ihn lächelnd, während ich auch aufstand und zum Strand ging. Ich ließ mich in den Sand fallen und genoss die Ruhe.
"Ehm, sollen wir zurück?", fragte er ,immer noch ziemlich verlegen, nach einer Zeit. "Ist gerade so schön, aber klar komm.", antwortete ich ihm. Erleichtert atmete er auf und ging in Richtung Haus. Ich stand auch vom Sand auf und ging ihm hinterher. Als wir zuhause ankamen, sagte Ashton: "Ich schlaf heute hier auf der Couch." "Was? Nein, ich will das du bei mir bleibst.", schrie meine innere Stimme. "Oh, okay.", sagte ich stattdessen. "Skyla, bist du dumm oder so?", fragte ich mich selber. Ich ging die Treppe hoch ins Bad um mich umzuziehen. Dann ging ich in Ashton's Zimmer und legte mich ins Bett, wo alles so gut nach ihm roch.

Okay Kavanagh, was redest du da?

Ich kuschelte mich in die Decke und schlief traumlos ein.