Close as Strangers (5SOS FF)

Chapter 23

"Skyla.", flötete Luke fröhlich am nächsten Morgen. "Ich habe eine Überraschung für dich.", sagte er lachend. "Was für eine?", fragte ich aufgeregt. "Tja, das wüsstest du gerne, 'nh?", fragte Luke lachend. "Ja? Hätte ich sonst gefragt?", antwortete ich lachend. "Nein. Und jetzt hopp hopp, zieh dir was an wir müssen los.", hetzte er mich. "Keine Eile Hemmings.", sagte ich lachend und ging ins Bad. Dort duschte ich erstmal und ging dann, mit einem Handtuch um meinen Körper zurück in Luke's Zimmer. "Wolltest du nicht runter?", fragte ich, als ich im Spiegel Luke auf seinem Bett sehen sah. Er grinste mich nur dumm an und sagte dann: "Ich habe kein Problem damit wenn du dich jetzt umziehst." Ich verdrehte die Augen, nahm mir meine Sachen die ich heute anziehen wollte und ging wieder zurück ins Bad. "Schade, dass du gegangen bist.", sagte Luke, als ich angezogen und mit trockenen Haaren wieder ins Zimmer kam. "Klappe Hemmings.", sagte ich lachend und schmiss ihn mit einem Stift ab. "Geht's denn?", fragte er mich gespielt empört und stand von seinem Bett auf. Er kam gerade Wegs auf mich zu. Ich wollte wegrennen, aber wohin? Runter ging nicht, Liz würde denken wir wären kleine Kinder. Egal. Ich rannte aus der Tür und die Treppe runter. "Dein Sohn jagt mich!", rief ich lachend. Luke kam auch die Treppe runter gerannt und jagte mich 2 mal durch das Wohnzimmer, dann rannte ich raus in den Garten. Mein Glück war, dass er so groß war, so konnte ich erstmal flüchten. Doch Luke holte mich irgendwann ein und hielt mich an den Hüften. "Hast du irgendwas in den Taschen? Handy? Geld?", fragte Luke ließ mich aber nicht los. Ich zuckte mit den Schultern. Er durchsuchte die Taschen und nickte. Dann hob er mich hoch und schmiss mich über die Schulter. "Luke! Luke lass mich sofort runter! Luke!", schrie ich und trommelte mit meinen Händen auf seinem Rücken rum. "Nö. Du hast angefangen, jetzt kriegst du deine Strafe dafür.", sagte er und trug mich in Richtung Pool. "Nein Luke. Nein, du schmeißt mich da jetzt nicht rein.", protestierte ich. "Und ob.", sagte Luke lachend. Ich strampelte mit den Beinen wie ein kleines Kind. Luke gab mir einen Klaps auf den Po. Wieso auch immer. Ich quietschte kurz auf. "Strafe muss sein.", sagte Luke und keine 5 Sekunden später lag ich mit einem weißen T-Shirt und Shorts im Pool der Hemmings. "Schöner BH.", zog Luke mich grinsend auf. "Du bist doof.", sagte ich. "Jetzt muss ich nochmal duschen.", sagte ich und kam aus dem Pool raus. "Was macht ihr hier?", klinkte sich Andy in unseren Streit ein. "Skyla hat mich mit einem Stift abgeworfen.", sagte Luke. "Aber nur weil Luke mich geärgert hat.", verteidigte ich mich. "Schluss jetzt. Ihr benehmt euch wie kleine Kinder.", beschwerte sich Andy. Luke schaute mich gespielt böse an. "Aber Dad, Sky hat angefangen.", protestierte er. "Ich diskutiere jetzt nicht. Ihr seid beide Schuld und jetzt zieh dir was trockenes an und Wechsel dein Pflaster Skyla.", wies Andy uns an. Luke kam auf mich zu und flüsterte mir ins Ohr: "Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, Baby." Dann küsste er mich auf die Wange und nahm meine Hand. Ich verschwand direkt hoch ins Bad, trocknete meine Haare und machte mir einen neuen Zopf. Dann ging ich ins Zimmer und zog mir neue Sachen an. Luke saß an seinem Mac Book, weshalb er gar nicht merkte, dass ich mich umzog. "Wie? Jetzt hab ich die Show verpasst?", fragte er geschockt. Ich musste grinsen. "Tja, wer seine Freundin ärgert, den bestraft das Leben.", sagte ich schnippisch und ließ mich aufs Bett fallen. Ich kramte aus Luke's Nachttisch die Packung Pflaster und machte das alte nasse Pflaster ab. Ich strich über die Narbe, es tat weh zu sehen, dass ich das hier alles gar nicht mehr mit erlebt hätte, hätte mein Plan funktioniert. Mit stiegen die Tränen in die Augen. Luke schaute mich an und legte seine Hand sanft auf die Wunde. "Guck sie dir nicht an.", sagte er, nahm das Desinfektionsmittel und sprühte es in die Wunde. Dann klebte er ein neues Pflaster drauf. Ich wischte mir die Tränen weg. "Komm, die Überraschung wartet.", sagte er, Stand vom Bett auf und nahm meine Hand. Er zog mich die Treppe runter, nahm den Schlüssel seines Audis und sagte: "Wir fahren mal zur Überraschung." "Ja, viel Spaß!", rief Liz. Dann öffnete Luke die Tür, ging vor zum Auto und hielt mir auch die Autotür auf. Dann stieg er selbst ein und wir fuhren los. Nach 10 Minuten Fahrt kamen wir am Hafen von Sydney an, wir liefen durch einige Straßen und kam dann bei einem Piercingstudio an. "Was wollen wir hier?", fragte ich. "Dich piercen. Ich hab die Erlaubnis deines Vaters.", sagte Luke und hielt mir den Zettel hin. "Luke. Das, nein, das ist nicht dein Ernst. Oh, mein, Gott. Ich liebe dich.", sagte ich aufgeregt und sprang ihm in die Arme. Ich küsste ihn. "Brauchst dich nicht bedanken.", sagte er lächelnd.
"Hi Luke.", sagte der Mann, als wir rein kamen. "Hi Jeff. Das ist Skyla, meine Freundin.", sagte Luke. "Ach, das kleine Mädchen was sich heute piercen lassen will?", fragte Jeff. Ich nickte schüchtern. "Was für ein Piercing möchtest du denn?", fragte er mich. "Bauchnabel.", antwortete ich. Doch innerlich zögerte ich. Sah das gut an mir aus? War ich dünn genug? "Das wird Mega schön aussehen.", sagten Jeff und Luke gleichzeitig. Dieser Satz, ließ meine Zweifel verschwinden.
"Okay. Dann geht's jetzt los.", sagte Jeff lächelnd, nachdem er mir noch einiges erklärt hat. Er nahm eine Nadel, Luke saß neben mir auf dem Stuhl und hielt meine Hand. Ich hatte verdammt Angst aber ich freute mich auch extrem. Ich Kniff die Augen zu und drückte Luke's Hand fest zusammen, als Jeff mit der Nadel ansetzte. Dann stach er zu und ich schrie kurz auf. Luke lachte. "Wie du damals.", zog Jeff, Luke auf. Dieser schaute böse musste aber relativ schnell wieder lachen. "So fertig.", sagte Jeff nach kurzer Zeit. Ich zog mein Shirt wieder runter und sprang von der Liege. "Du siehst wunderschön aus.", flüsterte Luke mir ins Ohr. Ich lächelte nur. Dann gingen wir bezahlen. Luke wollte bezahlen, ich fing an zu protestieren. "Keine Sorge ist nicht mein Geld. Dein Dad hat es mir gegeben. Zur Wiedergutmachung.", sagte Luke und gab mir einen kurzen Kuss. Er gab Jeff das Geld und verließ dann mit mir zusammen das Geschäft. "Was wollen wir machen?", fragte Luke. "Können wir zu mir nach Hause? Ich hab keine Sachen mehr. Und ich wollte mit meinen Eltern reden.", sagte ich leise. "Natürlich.", antwortete Luke. Wir liefen wieder zum Auto und fuhren dann los zu meinen Eltern. "Ich komme mit rein.", sagte Luke und schnallte sich ab. "Ich hatte gehofft dass du das sagst.", sagte ich lächelnd. Nach kurzer Zeit kamen wir zuhause an. "Ich liebe dich.", sagte Luke. "Ich dich auch.", antwortete ich. Luke lehnte sich zu mir rüber und küsste mich. Nachdem wir uns gelöst hatten, stiegen wir aus dem Auto und gingen zur Haustür. Wir klingelten und warteten dass uns jemand aufmachte. Als die Tür aufging sah ich meinen Vater. "Sky Schatz.", sagte er. "Hi Dad.", begrüßte ich ihn. "Kommt rein.", sagte mein Vater. Wir gingen ins Haus und setzten uns in die Küche. "Ich, ehm, geh mal neue Sachen holen.", sagte Luke und ging hoch.
"Danke.", sagte ich nach einer Zeit. "Für den Piercing.", fügte ich noch hinzu. Mein Vater schmunzelte. "Luke hat mir erzählt wie du von einem Piercing schwärmst.", sagte mein Vater. Wieso war er auf einmal so nett? Hatte er ein schlechtes Gewissen? "Ja. Luke liest mir jeden Wunsch von den Augen ab. Er macht mich glücklich.", sagte ich leise. "Bist du süß. Du machst mich auch glücklich.", sagte er eine tiefe Stimme. Luke. "Wie lange stehst du da?", fragte ich lachend. "Lange genug um deine Liebeserklärung an mich zu hören.", sagte er lachend. Er hatte eine Tasche dabei. "Nächste Woche zieh ich wieder hier ein.", informierte ich meinen Vater. "Du Sky, ich muss jetzt wieder arbeiten. Hatte nur gerade Mittagspause.", sagte mein Vater und nahm sein Jackett. Ich stand auch auf und nahm Luke's freie Hand. Wir gingen alle drei zusammen zu den Autos. Luke machte mir wieder die Tür auf und ging dann selber zu seiner Tür. "ciao dad.", sagte ich und winkte, bevor Luke den Motor startete und fuhr.
20 Minuten später kamen wir wieder bei Luke zu Hause an. Ich stieg aus dem Auto, wartete bis Luke die Tür aufschloss und ging direkt hoch in unser Zimmer. Ich legte mich aufs Bett. Ich war so müde, also schloss ich die Augen und schlief für einen kleinen Moment.

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Hi! Sorry, dass die letzten 2 Tage kein neues Kapitel kam aber ich hatte ziemlich viel zu tun. Ich versuche wieder regelmäßiger zu updaten. Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel. Über Liebe Kommentare und votes würde ich mich sehr freuen.

Elisa.❤️