"Luke lass mich runter!", rief ich lachend. Luke und ich waren am Strand und er trug mich gerade ins Wasser. Es war nachts und wir waren etwas betrunken. Wir waren vorher nämlich noch auf einer Party von Ashton und haben ein wenig Alkohol getrunken.
Die letzten 3 Tage waren so langweilig und eigentlich immer gleich. Aufstehen, Schule, nach Hause, lernen, essen, ins Bett, schlafen. Meine Eltern ließen mich immer noch in Ruhe, worüber ich auch nicht böse war.
Nun lief Luke also mit mir auf dem Arm ins Wasser. "Luke, lässt du mich fallen, hasse ich dich.", warnte ich ihn lachend. "Ist ok. Ich lass dich nicht fallen. Jedenfalls nicht auf dem Sand.", antwortete er mir. "Die Party bei Ashton war gut.", sagte ich. "Ja.", antwortete Luke nur knapp. 2 Sekunden später ließ er mich los und ich fiel ins Wasser. Ich schrie auf. "Geht's noch Hemmings?", rief ich empört. Luke lachte nur dumm. Ich stand auf und schubste ihn auch ins Wasser. "So jetzt sind wir quitt, Baby.", sagte ich kichernd. "Ey!", rief Luke lachend. Ich hielt ihm meine Hand hin und er zog sich an ihr hoch. "Du bist wunderschön.", hauchte Luke und küsste mich. "Willst du bei mir schlafen? Du kannst so kein Auto mehr fahren.", fragte ich Luke. Der nickte. "Ok komm.", sagte ich und zog ihn am Arm raus aus dem Wasser. 10 Minuten später kamen wir wieder bei mir zuhause an. Ich schloss die Tür auf und wir gingen leise hoch in mein Zimmer. Luke zog sich bis auf die Boxershort aus und legte sich ins Bett. Ich verschwand ins Badezimmer, zog mir mein nasses weißes Kleid aus und zog meine Schlafsachen an. Dann putze ich mir schnell die Zähne und machte mir einen Dutt. Als ich damit fertig war ging ich wieder zurück in mein Zimmer und legte mich zu Luke ins Bett.
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"Guten Morgen.", sagte ich leise zu Luke. Dieser blinzelte ein paar Mal und strahlte mich mit seinem typischen Luke Hemmings Lächeln an. "Hi.", sagte er. Ich beugte mich zu ihm rüber und legte meine Lippen auf seine. "Morgen fahren wir, was wollen wir an unserem letzten Tag machen?", fragte Luke nachdem wir aufgestanden waren. Letzter Tag. Passte irgendwie. "Lass uns einfach nur zusammen sein.", sagte ich leise. Luke schaute mich fragend an nickte dann aber doch und sagte: "okay. Lass uns zum Strand fahren und den ganzen Tag dort sein." Ich nickte lächelnd.
Seitdem ich wusste, dass ich mich umbringen werde, war ich total ruhig und genoss jede einzelne Sekunde meiner letzten Tage. Ich lachte sogar und auch der Stress mit meinen Eltern war mir egal. Morgen war es soweit. Morgen konnte ich endlich fliegen.
Wir packten essen und trinken und eine Decke ein, dann fuhren wir Hand in Hand zum Strand. "Ich liebe es wenn du lachst.", sagte Luke, während er die Decke am Strand ausbreitete. Er setzte sich auf die Decke und zog mich zu sich runter. Er küsste mich und ich erwiderte den Kuss. Nach einer kurzen Ewigkeit, löste ich mich von Luke und legte meinen Kopf in seinen Schoß. "Ich werd dich vermissen.", sagte Luke und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Ich dich auch.", sagte ich lächelnd. Ja ich würde ihn vermissen, mehr als er sich jemals vorstellen könnte. "Was machst du nächste Woche so?", fragte Luke mich neugierig. "Ich suche mir jeden Tag 'nen neuen Typen um nicht an dich denken zu müssen.", sagte ich grinsend. Luke schaute mich geschockt an. Ich musste lachen. "Ich werde lernen, Luke. Und mich mit Nadine treffen.", sagte ich immer noch lachend.
Oh Lucas, wenn du wüsstest was ich machen würde.
Ich schloss meine Augen und döste ein wenig. "Ich hab Hunger.", sagte Luke nach 'ner Zeit. "Dann iss was.", antwortete ich lachend. Luke beugte sich über mich um die Tasche zu kommen und kramte 'ne Banane raus. "Dein Ernst Kavanagh?", fragte Luke lachend und hielt mir die Banane hin. "Vitamine sind wichtig, Hemmings.", antwortete ich Luke und grinste ihn an. Luke schüttelte nur den Kopf und aß dann seine Banane.
Am Abend, brachte Luke mich nach Hause. "Ich kann morgen nicht mitkommen, aber das weißt du ja.", sagte ich. "Jap. Deswegen müssen wir uns jetzt verabschieden.", sagte Luke, als wir an meinem Haus ankamen.
"Ich liebe dich Luke. Vergiss das nicht.", sagte ich leise. Ich lehnte an der Hauswand, Luke stand vor mir und hatte seine Hände links und rechts von mir an der Wand lehnen. "Ich liebe dich auch Skyla.", sagte Luke etwas lauter als ich. Mir lief eine kleine Träne aus dem Auge. Schließlich wird das der Abschied für immer sein. "Nicht weinen. Ich bin in 5 Tagen doch wieder da.", sagte Luke. Ich nickte und wischte die Träne weg. "Ich glaub du musst gleich los.", sagte ich. Luke nickte. "Jap.", sagte er knapp. "Pass auf dich auf.", sagte ich, nach dem wir uns eine gefühlte Ewigkeit angeschwiegen hatten. "Mach ich. Du auf dich auch.", sagte er. Ich nickte. "Ich liebe dich.", sagte Luke und schaute mit seinen blauen Augen tief in meine Augen. Sein Kopf kam immer näher. Er legte seine Lippen auf meine und übte ein wenig Druck aus. Ich erwiderte den Kuss. Luke strich mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ich gewährte ihr Einlass in meinen Mund. So standen wir dann da, mein letzter Kuss mit Luke Hemmings. Er war perfekt. Ein paar Minuten später löste ich mich schwer atmend von ihm und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Ich liebe dich.", sagte Luke und nahm mich noch einmal in den Arm. "Ich dich auch.", antwortete ich ihm. Dann löste er sich von mir, küsste mich noch einmal und ging dann in Richtung Straße. Ich ging den kleinen Weg zur Tür, schloss sie auf und ging direkt hoch in mein Zimmer. Ich legte für morgen alles bereit. Papier, Kugelschreiber und mein weißes Kleid was ich extra noch gewaschen hatte. Dann ging ich ins Bad, zog mich um und machte mir einen Dutt. Dann ging ich ins Bett und schlief beruhigt ein.--------
Hi! Hier ist 'nen neues Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Viel Spaß beim Lesen.Elisa.❤️
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Close as Strangers (5SOS FF)
FanfictionSky ist ein 17 jähriges Mädchen, was mit ihren Eltern nach Sydney zieht. Dort lernt sie Luke, Calum, Michael und Ashton kennen. !!!! Warnung: in dieser FanFiction werden d...