respektlose Nacht

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Kokonoi kam nach zwanzig Minuten vor einem Laden zustand und sie blickte auf.
"Aber das ist nicht deine Wohnung. " meinte sie. Der schwarzhaarige stieg hinunter und hielt ihr seine Hand entgegen.
"Wir machen noch einen Zwischenstop." antwortete er und sie nahm seine entgegen, als er sie kurz darauf hinunter zog. Koko lief in ein Sushi Restaurant hinein und das Licht war angenehm gedämmt. Der Stil wiederspiegelte mehr einem feinen aber auch lässigen Typ. Er zog sie zum Thresen hinter, wo die Fläche mit grauen Mamor überzogen war und die Wände des Laden waren schwarz. Hinter der Bar war eine Bambuswand errichtet, während davor ein wandloses, hölzernes Regal, wo darin einige teure Alkoholfalschen präsentiert wurden und von oben hingen lange, schmale und dunkelfarbige Lampen, die den Platz warm beleuchteten.
"Setz dich." forderte er und sie nahm an einer der Barhocker platz.
Der schwarzhaarige bestellte bei dem Kellner dort etwas und gesellte sich danach neben sie.
"Was tun wir hier jetzt?" fragte sie.
"Na was wohl? Wir essen." meinte er. Zehn Minuten später stellte der Mann ihnen zwei Tablette mit fein angerichteten Suhsi vor die Nase.
"Ist das nicht teuer..?" erkundigte sie sich.
"Es ist das beste der ganzen Stadt und dafür darf man auch was hinlegen. " erklärte er und hielt ihr nun eins entgegen.
"Na los, mach deinen Mund auf." forderte er und sie tat Folge, als er es ihr kurz darauf hinein legte. Yoshiko kaute und schluckte es wenige Augenblicke später hinunter, währenddessen er durch den Barkeeper abgelenkt wurde. Die weißhaarige sah nach links, als ihr ein Junge mit silbernen Haaren in die Augen fiel. Sie musterte ihn mit ihren kühlen Anblick und bemerkte nun einen kleineren, blonden bei sich. Der größere von ihnen sah nun auf und ihre Blicke trafen sich.
"Mhmm.." entkam ihr und sie blickte zurück zu Kokonoi, der sich zu diesem Zeitpunkt umwendete und anfing finster zu grinsen.
"Was führt euch Zwerge noch so spät hier her?" sprach er nun.
"Halt den Rand Kokonoi. Wir holen hier nur unser Essen und haben nicht vor heute Stress zu machen. " erklang es gleichgültig von dem silberhaarigen.
"Ah, sei nicht so bescheiden Mitsuya." sagte er und streckte dabei ein wenig seine Zunge hinaus. Yoshiko blickte nun nach links, als sie einen Blick auf ihr haften spürte. Der kleine blonde neben dem anderen starrte sie leer an.
Sie schlug ihr rechtes Bein über ihr anderes und wunk ihm leicht zu, worauf er nur seinen Kopf etwas schief legte und sie tat es ihm gleich, als er seinen nun in die andere Richtung schlug und sie ahmte es ihm wieder nach, wodurch ihr ein Lächeln entkam, doch er verzog keine Miene, aber trotzdem schienen seine Augen ein kleines bisschen wärmer. Mitsuya nahm die Tüten entgegen, als Koko ihr an das Knie fasste, wodurch sie zurück zu ihm sah. Er hielt ihr das nächste Sushi entgegen, als sie ihren Mund für ihn öffnete, währenddessen der kleine blonde sie beobachtete. Mitsuya stieß ihn gegen die Schulter, worauf er zu ihm sah und danach verschwanden sie.
"Waren das Freunde von dir?" fragte sie.
"Oh nein Kleine." antwortete er belustigt.
Kokonoi fütterete sie mit dem nächsten Stück und starrte ihr dabei in ihre Sehorgan.
"Ich finde deine Augen so schön." gab er zu, worauf sich ihre etwas weiteten.
"Können wir gehen?" kam von ihr wenig später.
"Natürlich." sagte er und bezahlte. Er ließ den Rest einpacken und fünf Minuten danach verließen sie das Lokal. Sie fuhren zurück zur seiner Wohnung und betraten diese fünfzehn Minuten später wieder. Koko lief in sein Zimmer während sie ihm folgte. Der schwarzhaarige verräumte das Geld und sie setzte sich auf sein Bett. Kokonoi schlenderte dann zu ihr und umgriff ihr Kinn, als er ihren Kopf zu sich nach oben drückte.
"Du hast heute wirklich gute Arbeit geleistet." meinte er.
"Danke.." antwortete sie und tat seine Hand von sich weg. Yoshiko zog sich die Schuhe aus und rutschte weiter ins Bett hinein, als sie sich an ihre Seite legte. Kokonoi gesellte sich direkt nebensie und blickte kurz nach rechts zu ihr, danach starrte er nach oben.
"Wer waren die beiden von vorhin?" fragte sie nun.
"Ach, das sind nur Gang Rivalitäten, darüber musst dir dir keine Gedanken machen. " antwortete er.
"Koko...?" erklang es nun leiserer.
"Hm?" brummte er auf.
"Bei unserem Sex..wieso warst du da so leidenschaftlich zu mir...?" erkundigte sie sich und sein Kopf wendete sich wieder nach rechts zu ihr und er starrte die Frau, die mit dem Rücken zu ihm gewandt war an.
"Weil ich es gerne darin zeige. " erklärte er.
"Aber du kennst mich doch gar nicht.." meinte sie.
"Darf ich deshalb also dir sowas dann nicht zeigen?" fragte er, aber sie verlieb daraufhin still.
"Danke, das du mir nicht weh getan hast.." erklang es nach einer kleinen Stille, danach schloss sie ihre Augen.

The girl from the AuctionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt