25 Auf der to do -Liste

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Hey ihr Lieben! Endlich komm ich dazu, das neue Kapitel hochzuladen... irgendwie ist so viel los bei mir...  Wie hat euch die Bootstour gefallen? Ich wünsche euch allen ein gemütliches Adventswochenende - habt ihr schon Plätzchen gebacken? Mögt ihr überhaupt welche? Oder lieber Lebkuchen? Also ich liiiiiebe Lebkuchen aber nur die mit ganz dunkler Schoki ;))))

Naja, jetzt erstmal viel Spaß beim Lesen und lasst was von euch hören - ich liiieeeeeebe eure Kommis, ich hoffe doch sehr ihr wisst das ! <3<3<3

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„Hey Antoine, komm mal her – das glaubst du nicht, was ich da sehe..." Ced stand an der Küchenzeile und schaute aus dem Fenster zum Steg hin.

„Wieso, was ist denn?" Antoine legte seine Gitarre zur Seite und stand vom Sofa auf.

„Jordan und Joey kommen gerade mit diesem alten Boot am Steg an und Joe sieht irgendwie – nass – aus."

Ced war schon auf dem Weg zu seinen Schuhen und schlüpfte ohne Rücksicht auf die Schnürsenkel hinein.

Antoine folgte ihm nach einem kurzen Blick aus dem Fenster, und ein paar Sekunden später liefen die beiden schon den Weg zum See hinunter. Jordan und Joey hatten grade das Ende des Stegs erreicht.

„Joe, sag jetzt nicht, das war auch auf deiner to do – Liste, mit Kleidern in den See springen bei diesen Temperaturen?!" Antoine sah seine Schwester besorgt an – in seinem Blick lag still die Frage Bist du in Ordnung?

„Also w-w-wenn dann s-stand da, als G-Gondoliere ü-über den S-See g-g-gleiten..." Joey versuchte sich an einem Lächeln während ihre Schuhe mit jedem Schritt vor sich hin quietschten und schmatzten.

„Du schlotterst ja total, los komm rein und unter die warme Dusche mit dir!" Ced wollte Joey einen Arm über die Schulter legen, aber sie sah ihn gerade noch rechtzeitig mit einem eindringlichen Blick an, und er ließ es doch sein.

„Aber wie bist du denn dann überhaupt im See gelandet?" Antoine konnte über diese ganze Aktion, die so typisch Joey war, nur den Kopf schütteln. Jordan fing seinen fragenden Blick auf und antwortete ihm an Joeys Stelle.

„Das Brett, auf dem er unbedingt mit einem Ruder stehen musste, war morsch..."

„Ich glaub's ja nicht... du hast Glück, dass Mama noch nicht hier ist! Also los, rein ins Bad mit dir, ich bring dir deinen Rucksack mit trockenen Sachen!"

Dieses Mal fiel es Joey leicht, auf Antoine zu hören, gegen eine heiße Dusche hatte sie überhaupt nichts einzuwenden! Ihr war nun doch richtig richtig eiskalt. Sie konnte sich nicht erinnern, dass sie je in ihrem Leben so gefroren hatte. Vermutlich nicht mal bei der Schneeregenwanderung im Gebirge vor zwei Jahren...

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Julie fand dann natürlich doch noch heraus, was geschehen war, als sie eine halbe Stunde später mit einer Riesenfrühstückstüte zurück zur Hütte kam. Dort hingen nämlich Joeys klatschnasse Sachen über dem Ofen und tropften munter vor sich hin.

Beim gemeinsamen Frühstück brachten die Zwillinge es dann doch nicht fertig, ihrer Mutter die Wahrheit vorzuenthalten.

Du bist in den See gefallen?" Julie starrte ihre Tochter mindestens so entgeistert an wie vor ein paar Tagen, als sie vom ‚Zwillingsbruder Joe' erfahren hatte. Joey zuckte nur mit den Schultern und biss von ihrem Croissant ab. Wie wunderbar das schmeckte, wenn man den Morgen in einem eiskalten See verbracht hatte...

Love, twins & Rock'n'RollWo Geschichten leben. Entdecke jetzt