26 Zu heiß - zu kalt

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Here we go - es geht weiter :) ich hoffe euch geht's allen gut, ich bin (mal wieder) erkältet, das ist irgendwie nicht meine Saison grade... naja, passt irgendwie zu diesem Kapitel, ihr werdet's gleich sehen ;)

Viel Spaß beim Lesen und habt ne gemütliche Adventswoche <3

P.s. Geht ihr gern auf Weihnachtsmärkte? Ich mag nur die Kleinen, Besonderen, und auch nur wenn nicht zu viel los ist....

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Auf der Rückfahrt ein paar Stunden später war schnell klar, dass Joeys kleines Bad im See nicht ohne Folgen bleiben würde. Obwohl die Heizung im Auto lief und es Ced schon so warm war, dass er im T-Shirt auf der Rückbank saß, schnallte sich Joey auf einmal ab und beugte sich nach hinten zum Kofferraum.

„Joe, was machst du? Schnall' dich wieder an!" Antoine zog sich einen seiner Ohrstöpsel heraus und betrachtete das Verrenkungsmanöver seiner Schwester mit kritischem Blick.

„Ich brauch meine Jacke. Ah, da ist sie ja..." Joey rutschte wieder auf ihren Sitz und wickelte sich in ihre Jacke ein, bevor sie sich wieder anschnallte. Beide Jungs – einer rechts, einer links – sahen sie ungläubig an.

„Ist dir etwa kalt? Es hat 30° hier! Ich könnte direkt meine Badehose anziehen!" Ced schaute sie mit hochgezogenen Augenbrauen verständnislos an.

„23°" Jordans Stimme drang von vorne zu ihnen nach hinten, nachdem er die Temperaturanzeige überprüft hatte.

„Siehst du?" Joey lehnte den Kopf nach hinten und hatte Mühe, die Augen überhaupt offen zu halten.

Da spürte sie auf einmal Antoines Hand auf ihrer Stirn.

„Dacht ich's mir doch. Du hast Fieber." Antoine sah sie mit diesem Blick an, Joey kannte das, er war kurz davor, sich Sorgen zu machen und versuchte in ihren Augen zu ergründen, ob es ihr gut ging.

„Mir geht's gut Antoine..."

Ihr Bruder glaubte das offenbar nicht. Er zog eine Augenbraue nach oben, sagte aber nichts mehr. Dafür war jetzt Julies Stimme zu hören.

„Du gehst nachher direkt mit einer Wärmflasche ins Bett. Das ist kein Wunder nach deiner Badeaktion..."

Jetzt drehte sich auch Jordan nach hinten. Wenn Joe nun krank würde, wäre er nicht ganz unschuldig daran. Er hätte sich einfach ein bisschen mehr bemühen sollen, ihn von dieser ganzen Boot-Aktion abzuhalten. Es war ja offensichtlich gewesen, dass dieser Schrottkahn zu nicht mehr viel taugte. Im Prinzip konnten sie ja sogar froh sein, dass sie überhaupt damit zurück gekommen waren... Aber wenn er ehrlich war, hatte er das kleine Abenteuer auf dem See sogar genossen. Und dabei wusste er selbst nicht so genau, warum er einfach so mit Antoines Bruder in dieses Boot gestiegen war...

Es dauerte nicht lange und Joey war eingeschlafen. Jordan hatte später noch einmal einen Blick nach hinten riskiert – Joe lag mit seinem Kopf auf Ceds Schulter, das Gesicht, im Vergleich zu Ceds immer noch leicht gebräunter Haut, fast weiß. Dieser Anblick trug natürlich nicht gerade dazu bei, dass Jordan sich besser fühlte.

***

Eine gute halbe Stunde später fuhren sie in die Einfahrt der Bennetts. Ced und Jordan stiegen aus und verabschiedeten sich, ohne das Joey auch nur etwas davon merkte – sie schlief einfach weiter.

Kurz darauf vor ihrem eigenen Haus, versuchte Antoine sie zu wecken.

„Hey Joey, aufwachen, wir sind zu Hause!" Er rüttelte sie leicht am Arm aber Joeys Augen blieben geschlossen. Sie murmelte nur leise vor sich hin.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 14, 2023 ⏰

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