To the Moon and back (Band 1)

43.

Ein Tumult vor meiner Zimmer Tür reißt mich aus meinem angenehmen Schlaf und ich höre Geschrei.. sofort muss ich fett grinsen, weil ich weiß, wer da rein will.
"Hören sie zu, sie blöder Arzt-Pisser !!!! Ich will jetzt SOFORT zu meiner allerbesten Freundin!!!!! Ich muss für sie Dasein!!!!! Und wenn sie Futzi-Spako das nicht checken, ist das nicht mein Problem sie Doktor-Arsch!!!!!! Lassen sie mich endlich darein!!!!.... HEY FASSEN SIE MICH NICHT AN SONST ZEIGE ICH SIE AN!!!!!!!! Sie blöder Arsch!!!!", schreit sie und rennt in mein Zimmer.
Ihre feuerroten Haare stehen in alle Richtungen ab und sie hat einen ganz roten Kopf. "Charlet, Dean ist nett, du musst ihn nicht zusammen kacken.", meine ich und kann trotzdem nicht aufhören zu grinsen. "Der Arsch wollte mich nicht reinlassen! Da kann ich doch nicht seelenruhig da stehen und nichts tun!!!", meint sie und ich pruste los. Ihr Temperament ist einfach nur geil und es hat sich echt klasse angehört, wie Sie Dean fertig gemacht hat. Charlet schaut mich nur böse an und meint dann: "So und jetzt zu dir. WAS DENKST DU DIR EIGENTLICH DABEI, DICH KAPUTT ZU FAHREN?! Du musst mir jetzt alles erzählen.", das tue ich dann auch und mit jedem Satz wird Charlet immer geknickter und am Ende hat sie dann Tränen in den Augen. "Er ist doch ein Arsch!!! Der ist so scheiße!! Wie kann der denn behaupten, dass du nicht kämpfen kannst und es nicht überleben wirst ?!? Es gibt doch bestimmt eine Möglichkeit, eine OP oder so, dich zu retten.", meint Charlet verzweifelt und heult vor sich in. "Der kann mir doch nicht einfach meine beste Freundin wegnehmen!!", schluchzt sie und schlägt die Hände vor den Kopf. "Es gibt eine Möglichkeit, Charlet.", meine ich ruhig und sofort schaut sie auf. In ihren Augen glitzert die Hoffnung und trotzdem noch Trauer. Also fahre ich fort. "Es gibt eine OP, die ist aber äußerst kompliziert und..."-"Die bezahle ich!!!!", meint Charlet schnell. "Und meine Mum kann mit operieren, dann kannst du sicher sein das alles klappt.", sagt sie schnell und lächelt mich an. "Charlet, das ist nett, aber ich habe schon überwiesen. Die OP ist morgen. Ich wollte dir nur sagen, dass ich diese OP eigentlich nicht machen will. Du sollst nicht traurig sehen, falls die OP schief läuft und ich dann sterbe, denn ich freue mich schon auf meine Familie."-"Du hast es satt zu leben..", stellt Charlet nüchtern fest und schaut auf ihre Hände. "Ja. Charlet. Ich will meine Familie und wenn ich weiter leben werde, dann werde ich das tun, doch ich werde nicht kämpfen. Nicht mehr.", sage ich und dann tut Charlet etwas womit ich nicht gerechnet habe. Sie stürzt sich auf mich, schließt mich in ihre Arme und weint leise. Ich steige mit ein und weine auch still. Es ist alles traurig und grau.
Nach einer Stunde geht Charlet und verabschiedet sich so bei mir, als würde sie mich zum letzten Mal in ihrem Leben sehen. Es tut mir so leid sie in so einer gebrochenen Verfassung zu sehen, doch sie muss meine Entscheidung akzeptieren.
Dann schlafe ich ein und träume sehr unruhig. Ich habe Angst. Ich habe Angst zu sterben.

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Das ist das vorletzte Kapitel meiner Story. Das Ende kommt gleich raus, da ich es schon geschrieben habe. Danke an alle und sorry das das vorletzte jetzt so kurz ist❤️❤️❤️
Eure in__time___