Teil15

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Jay

"Wer hätte gedacht, dass er doch die Wahrheit gesagt hatte.", schmunzelte ich, so gut es mit meiner aufgesprungenen Lippe ging. "Sie ist hübsch, hat Humor, ist tough, weiß was sie will... ich find sie passt gut zu ihm.", meinte Hailey. "Sie scheint ihm auch mehr als gut zu tun. So offen rumalbern hab ich ihn lange nicht mehr gesehen.", hielt sich Mouse die kühle Bierflasche an den Wangenknochen, nachdem er einen Schluck daraus getrunken hatte.

Er hatte recht, seit wir wieder hier waren, war Adam wie ausgetauscht. Er war um einiges Motivierter, glücklicher, entspannter und ausgelassener. Wie ich in den letzten Tagen mitbekommen hatte, war er viel mit ihr zusammen. Gingen nach der Arbeit auf Dates, mit seinem Vater essen, oder sie saß mit uns oder ihren Marine Freunden im Mollys und hatten immer irgendwie Körperkontakt. Sei es Händchen halten, aneinander gekuschelt dasitzend oder einen Arm um den anderen gelegt. Sie konnten einfach nicht ohne.

Trotz ihrer schlanken Figur wirkte sie trainiert und zeigte das mit ihren Outfits gern. Sie sagte mir einmal, dass sie zu 95% der Zeit nur in ihrer Uniform steckte und sie auch gerne trug, doch auch sie wollte sich, wie jede andere Frau mal schick anziehen und ausgehen oder einfach das Tragen, worauf sie gerade Lust hat und es ihr nicht vorgeschrieben wird. Sie fühlte sich wohl in ihrem Körper und das sollte man ruhig sehen.

 Sie fühlte sich wohl in ihrem Körper und das sollte man ruhig sehen

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Adam

„Und als der Verdächtige dadurch über die Brüstung fiel, landete er genau auf dem Koks, neben dem ich stand und ich wurde komplett damit eingeseift." „Bitte sag mir, danach kam ein unangekündigter Drogentest.", lachte sie darüber. „Nur zwei Tage später. Und ich durfte zusammen mit meinem Sargent erklären, dass ich keine Drogen nehme und dies nur durch diesen Vorfall bei dem Zugriff kam." „Oh, das Gespräch hätte ich gerne miterlebt.", lachte sie weiter.

„Es tut gut, endlich mal wieder ungezwungen auszugehen.", verschränkte ich meine Finger mit ihren. „Für die nächste Zeit wirst du mich auch nicht mehr los, Officer. Bis ein neuer Auftrag im Ausland reinkommt, werde ich hier auf der Basis arbeiten und ein paar Rekruten in den Arsch treten." „Das sind gute Nachrichten.", schmunzelte ich „Was hältst du davon, wenn wir hier verschwinden?" „Klingt nach einer guten Idee.", gab sie meiner Hand einen Kuss und nahm ihre Jacke, während ich bezahlte und ihr meinen Arm um die Hüfte legte, während ich mich von meinen Kollegen verabschiedete.

Bei mir angekommen, war jeglicher Sinn für Vernunft, bei uns beiden schon ab der Wohnungstür verloren gegangen und sie schmiss die Tür hinter sich zu, als sie mich küssend weiter in die Wohnung drückte. Ich hob sie hoch und brachte sie ins Schlafzimmer, wo ich mich vorsichtig drauf fallen ließ, ohne den Kuss zu unterbrechen.

Love across the OceanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt