Teil20

136 6 0
                                        


Jay

„Noch hast du die Möglichkeit es abzublasen.", sah ich sie im Wagen vor dem Heim an. „Nein, wir ziehen das durch.", nahm sie ihre Jacke und stieg aus.

", nahm sie ihre Jacke und stieg aus

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich seufzte und stieg ebenfalls aus. „Denk dran, mein Name ist Ryan, nicht Jay.", flüsterte ich ihr noch zu, bevor ich die Tür öffnete „Klar.", nickte sie kurz und ging dann rein.

„Guten Tag, wir sind auf der Suche nach Pater Rees.", stellte ich uns höfflich am Empfang vor und wurde gebeten zu warten, da er gleich bei uns sein würde. „Hat sich was verändert?" „Nein, es sieht alles noch genauso aus wie damals, nur etwas aufgefrischter...", sah sie sich um. „Wie fühlt es sich an, nach all den Jahren wieder hier zu sein?" „Komisch...", war alles, was sie dazu sagte.

„Entschuldigen Sie bitte meine Verspätung, Sie müssen die beiden neuen Mitarbeiter sein.", kam Pater Reese eine kleine Treppe runter. „Das sind wir Pater.", gab ich ihm die Hand. „Hm, Sie kommen mir bekannt vor Miss. Kennen wir uns?", gab er Leonie die Hand, wobei mir auffiel, dass sie die Hand nur so lang wie nötig gab. „Leonie Wolf, Sir." „Ist das denn zu glauben.", schien er sich nach einem Moment zu erinnern. „Du bist groß geworden. Ich habe gehört, du bist nach deinem Abschluss zum Militär?"

„Marines. Ja." „Wow, welchen Rang hast du, wenn ich fragen darf?" „Ich bin Commander und leite meine eigene Truppe." „Commander, wow. Das ist wirklich beindruckend. Etwas schade ist es schon, dass wir uns damals nicht richtig verabschieden konnten." „Wir wurden einen Tag nach unserem Abschluss sofort einberufen, um mit der Ausbildung zu starten. Da war es etwas schwierig, sich von den Leuten hier zu verabschieden.", antwortete sie immer nur das nötigste auf seine Fragen, wobei sie sehr bedacht war, dass sie nicht zu viel von sich preis gab.

„Wie wäre es mit einer kleinen Führung für Sie Ryan? Für Leonie sollten die Räumlichkeiten keine Probleme darstellen.", richtete sich der Pater nun an mich. „Gerne.", nickte ich und ließ mich von ihm rumführen, während Leo eher hinterher trottete und sich umsah.

„Und das ist unser Hausmeister." „Ernie?", fragte Leo verwundert. „Na sowas, Leo? Bist dus auch wirklich?", fragte der ältere Herr. „Sie erkennen mich?" „Aber natürlich Schätzchen, wie könnte ich dich vergessen. Unsere kleinen Schachpartien in meiner Mittagspause fehlen mir bis heute.", nahmen sie sich in den Arm.

„Ich bin ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass sie heute noch hier sind Ernie." „Offiziell ist er schon in Rente, doch die Kirche hat ihm angeboten, solange er kann weiterzumachen." „Und ich bin Ihnen dafür immer noch sehr dankbar, Pater." „Keine Ursache, Ernie. Wir schätzen Ihre Arbeit hier sehr.", lobte er den Hausmeister.


Love across the OceanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt