Love across the Ocean

Teil11

Leonie

„Commander, der Admiral will mit Ihnen sprechen.", wurde ich von einem meiner Kameraden gerufen. „Komme.", rief ich zurück und gab Adam noch einen schnellen Kuss auf die Wange.

„Das war gute Arbeit von Ihnen, Wolf.", lobte der Admiral unsere Arbeit. „Danke Sir. Auch wenn wir ein Mann weniger waren." „Der bekommt sich schon wieder ein.", winkte er lächelnd ab. „Sicher? Ich mein sein Ego schien schon ziemlich angekratzt zu sein, nach ihrem rausschmiss.", stellte der dunkelhäutige fest.

„Eurer Meinung nach war es also falsch ihn rauszuwerfen?", stellte ich ihm eine Gegenfrage. „Er hätte uns alle umbringen können." „Hat er aber nicht. Wir leben alle noch.", meinte nun auch mein Partner. „Deswegen hätte er von mir auch eine zweite Chance bekommen. Doch er wollte keine. Zumindest nicht von mir... vielleicht kommt er in der 242 besser klar." „Warte... du hast ihn doch rausgeworfen...", war mein Kumpel etwas verwirrt.

„Ja, aus dieser Einheit. Dann hab ich mit dem Admiral gesprochen und gesagt, das eine Versetzung für alle das beste wäre." „Das ist sehr großzügig.", meinte Jay, der von seinen Leuten aufgeklärt wurde. „Ich denke so ist es fair. Und so will ich auch immer sein.", erklärte ich ihm.

„Und um Ihnen etwas Kopfschmerzen zu nehmen, Commander, bitte ich auch Sie und ihre Einheit ihre Sachen zu packen. Sobald ihre Kollegen Flug tauglich sind, begleiten Sie sie wieder nach Hause und spannen in Ihrem Urlaub aus."

„Verstanden Sir.", lächelte ich und konnte es kaum noch erwarten, wieder nach Hause zu kommen. Ich ging mit Alec wieder raus und trommelte die Jungs zusammen, um ihnen die Neuigkeiten mitzuteilen. Auch wenn ich bei unserer Einheit die einzige Frau war, und dann auch noch die Leitende Funktion einnahm, so hatte ich immer den Respekt und die Unterstützung meiner Leute.