Teil3

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1 Woche später

Adam

„Ich verstehe es immer noch nicht. Wie konnten sie so in einen Hinterhalt laufen?", fragte Kevin, während wir nun schon bald 10 Stunden in einer Maschine in den Jemen unterwegs waren. „Ich weiß es auch nicht.", schüttelte Voight den Kopf „Laut dem zuständigen Admiral waren die zugeteilten Routen bis zur Abfahrt unter Verschluss. Sie wissen selbst nicht, wie diese durchgesickert sind."

Als wir von Jays und Mouse verschwinden erfuhren, hatte Voight sämtlichen Kontakten die er hatte Feuer unterm Hintern gemacht, damit man uns eine Maschine bereit stellen würde um selbst nach unseren Leuten zu suchen. Anfangs war die Chefetage nicht sonderlich begeistert darüber, doch letztlich stimmten sie zu.

„Hören Sie Sargent. Ich kann verstehen, dass sie sich Sorgen um ihre Leute machen, doch Sie können hier nicht einfach herkommen und die Sache an sich reißen. Sie haben keine Befugnisse außerhalb Illinois." „Das ist mir egal. Bei allem Respekt Admiral, ich habe nicht zwei meiner besten Leute, hierhergeschickt, um sie in einem Sarg wieder nach Hause zubekommen.", gingen er und der zuständige Admiral sich nun seit gut 10 Minuten an. Nach bald 18 Stunden Flug und 2 Stunden fahrt zu diesem Stützpunkt waren unsere Nerven alle sehr strapaziert, vor allem die unseres Bosses.

„Carter." „Ja, Sir?" „Holen Sie mir Wolf her." „Natürlich, Sir." „Ähh, Wolf? So wie in Commander Wolf?", fragte ich vorsichtig. „Ja, Sie kennen sie?" „Könnte man so sagen, ja.", nickte ich. „Das ist mir egal, ich will, dass ihr mir alles über diese beiden besorgt, was ihr finden könnt.", hörte ich ihre wütende Stimme, als sie mit ein paar anderen Soldaten in das ‚Büro' des Admirals kam.

Leonie

„Bin sofort bei Ihnen Sir.", entschuldigte ich mich bei ihm und richtete mich wieder an einen meiner Soldaten, die ich nur wieder willig im Team hatte, da man ihn mir aufs Auge gedrückt hatte. „Keine Ahnung für wen Sie sich halten. Sie kommen hier total hochnäsig her und behandeln uns alle wie Idioten.", ging er mich an, während ein paar andere aus dem Team dazwischen gingen und versuchten ihn davon abzuhalten. „Passen Sie auf, wie Sie mit mir reden Deluca.", wurde ich ruhig, was bei mir nie ein gutes Zeichen war.

Love across the OceanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt