Love across the Ocean

Teil29

3 Jahre später

Leonie

„Leo, bitte... nehm den Auftrag nicht an. Ich hab dabei ein ganz komisches Gefühl.", bat mich Adam nun schon zum wiederholten Mal, als ich meine Sachen zusammen suchte. „Es ist nur eine kleine Rettungseinheit. Ich bin doch in zwei Tagen wieder da.", versuchte ich ihn zu beruhigen. „Das wäre mir auch egal, wenn es nur zwei Stunden sind. Bitte, Baby. Sag den Auftrag ab.", sah er mich schon flehend an. „Tut mir, Adam. Aber so einfach ist das bei uns Marines nicht.", sah ich ihn entschuldigend an und gab ihm einen Kuss.

„Dann sei wenigstens vorsichtig." „Das bin ich immer. Ich liebe dich." „Ich liebe dich auch.", zog er mich nochmal enger an sich und gab mir einen langen Kuss. „Ich muss los.", hörte ich draußen Alecs Wagen „Wir sehen uns am Wochenende.", gab ich ihm noch einen Kuss und nahm dann meinen Rucksack.

Adam

„Also die Aussage war mal ein Griff ins Klo.", stöhnte ich genervt, als ich mit Kev aus einem der Behandlungsräume kam. „Bei euch irgendwas brauchbares dabei?", kamen Jay und Voight zu uns. „Nada.", meinte Atwater. „Und bei euch?" „Genauso viel." „So wie es aussieht, kommt bei uns allen nicht viel raus.", meinte Erin, die mit dem Rest dazu kam. „Die beiden Gangs schweigen als seis ihr letzter Tag auf Erden.", kam es von Al.

„Alle mal herhören, wir hatten eine Explosion am Flugfeld des Militärs. Die ersten Krankenwagen werden gleich hier sein.", hörten wir Mrs. Goodwin durch die Notaufnahme rufen. „Sagen Sie, wissen sie auf welchem Flugfeld?", fragte ich sie, als sie an uns vorbei wollte. „So viel ich weiß, sollte der Heli, zu einer Rettungsmission starten, aber ich weiß nicht von welchem Flugfeld. Haben Sie genauere Infos, Officer?" „Nicht ganz... Ich weiß nur, dass Leonie mit ihren Leuten auf dem Weg zu einer Rettung war." „Verstehe, ich informiere Sie sobald ich etwas weiß." „Danke."

Die ersten Rettungswagen kamen an, doch ich erkannte auf den ersten Blick niemanden, der Eingeliefert wurde. Erst beim dritten Rettungswagen, sah ich, wie Leonie einen ihrer Freunde stützte und ihn in einen Behandlungsraum brachte. „Mir geht's gut.", währte sie sich gegen ärztliche Behandlungen „Kümmert euch um ihn.", lehnte sie sich gegen die Tür. „Das sieht nicht nach ‚es geht mir gut' aus.", stellte Antonio fest, was ich nur bestätigen konnte. Sie hielt sich selbst zwar wacker auf den Beinen, doch man sah ihr an, dass es ihr nicht gut ging.