Adam ist seit einiger Zeit glücklich vergeben. Doch niemand aus seinem Team hat sie je in Persona zu Gesicht bekommen und glauben, dass er sich diese Beziehung nur einbildet.
Doch was, wenn er die Wahrheit sagt?
Adam Ruzek x Oc
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„Wo gehen wir hin?", fragte mich die 5-jährige, welche ich bei meinem Fall im Heim kennengelernt hatte. „Auf ein kleines Konzert." „Und was für eins?", fragte einer der Jungs. „Ein ganz spezielles. Wir alle haben in unserer Zeit in diesem Heim einiges erlebt. Ich möchte euch zeigen, dass das, was ihr fühlt, in Ordnung ist, dass ihr es fühlt. Aber ihr müsst auch einen Weg finden, euch hin und wieder von diesen Gefühlen zu befreien und ihnen freien lauf zu lassen.", erklärte ich der kleinen Gruppe, welcher ich mich angenommen hatte. Ich wollte ihnen helfen, das Erlebte besser verarbeiten zu können, als ich damals die Möglichkeit hatte.
„Und wer sind die die da?", zeigte ein Mädchen auf meine beiden Freunde, die auf uns zukamen. „Das sind Alec und Rey. Sie sind meine besten Freunde, wir arbeiten zusammen. Sie werden uns auf das Konzert begleiten." „Habt ihr auch was zu verarbeiten?", fragte ein Junge interessiert. „Oh, eine Menge mein kleiner." „Wisst ihr, wir drei gehen immer wieder mal auf solche Konzerte oder Veranstaltungen. Es hilft dabei, wenn man mal etwas Emotionen loswerden muss."
Nachdem wir in dem kleinen Saal waren, bekam jeder von uns etwas zu trinken und wir stellten und so hin, dass jeder etwas sehen konnte. „Denkt dran. Es ist okay, wenn ihr euren Gefühlen nachgeben wollt. Solange ihr damit keinen anderen hier verletzt, ok?" „Ok.", verstanden sie alle meine Bitte und warteten gespannt darauf, wann es los gehen würde.
Seit dem Fall, hatte sich auch einiges an Emotionen bei mir angestaut und wir ließen alle samt unsere harte Maske fallen und sangen lautstark mit, während uns in Strömen die Tränen über die Wangen liefen.
„Danke, für das Konzert... ich glaub ich habe mich lange nicht mehr so leicht an Gefühlen gefühlt." „Das haben wir gern gemacht. Falls ihr jemanden zum Reden braucht oder mal wieder etwas zum Runterkommen braucht. Scheut euch nicht einen von uns anzurufen.", gaben wir jedem eine Karte von uns. „Ihr habt uns etwas Freude am Leben zurückgegeben. Danke.", umarmten sie uns alle auf einmal. „Das haben wir gern gemacht.", schlossen wir sie ebenfalls in die Arme.
