Josiah und Jackson arbeiten schon seit ein paar Jahren zusammen in einer Firma. Trotzdem scheinen sich die beiden einfach nicht leiden zu können. Sie hassen sich und zeigen sich das auch so oft sie können. Aber was wenn Jackson doch mehr für Josiah...
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Mein Verlobungsring... komisch einen zu haben... und mit einer Frau verlobt zu sein, die man nicht liebt. Ja noch nicht mal kennt.
Seufzend setze ich mich wieder auf und schaue raus aus dem Fenster.
Ich will diese Frau nicht heiraten. Ich will meinen dad glücklich machen, aber ich kann nicht mein restliches Leben eine Lüge leben.
Ich weiss, dass ich Jackson mit meinem Worten weh getan habe... vermutlich hat er schon gehört, dass ich freigestellt wurde um diese Hochzeit zu planen... aber das ist eine Lüge.
Diese Hochzeit wird von meinen Eltern übernommen. Sie wollen alles planen. Außerdem soll die Hochzeit erst nächstes Jahr stattfinden. Ich hatte auch niemals vor die Hochzeit zu planen...
Ich habe was anderes vor und es ist die einzige Möglichkeit von dieser Frau loszukommen. Die einzigen Möglichkeit meinem Vater zu zeigen, dass er alles falsch gemacht hat was man nur falsch machen kann als Vater.
Mein Blick wandert zu meinem Handy das auf dem Tisch liegt.
Ich greife danach und wähle die Nummer einer Person von der ich mir immer gewünscht habe, dass sie die letzte Person ist, die ich spreche werde bevor ich sterbe.
Vielleicht geht er auch gar nicht ran. Schliesslich hasst er mich doch.
Immer wieder höre ich es Klingeln... doch er geht nicht ran.
„Bitte... ich will mich nur verabschieden..." hauche ich weinend.
Gerade als ich auflegen will nimmt er ab. „Hallo, Josiah ?" fragt er verwirrt.
Für einen Moment stockt mir mein Atem. Mein Herz macht einen kleinen Freudensprung. Er ist rangegangen.
„Hey... uhm... i-ich..."
„Ist alles in Ordnung?" fragt er besorgt.
„Nein..." wispere ich und schließe meine Augen. Ich habe Angst...
„Was ist denn passiert ? Wo bist du gerade, bist du alleine ?" fragt er nach.
„Ich bin alleine, ja... I-ich... ich wollte mich verabschieden..." hauche ich und sehe auf den Berg von Tabletten die vor mir auf dem Tisch liegen.
„Wie meinst du das ? Gibt es ein Problem ? Soll ich deine Schwester anrufen oder Jackson ?"
Jackson...
Ich atme tief ein und aus und fange an mit dem Kopf zu schütteln. „Ich werde mir weh tun Zane und ich wollte ein letztes Mal mit dir reden, weil ich dich so sehr liebe und du mein bester Freund bist. I-ich... ich hoffe, dass du glücklich bist..."
„Jos, was redest du da ? Bist du zu Hause ? Was ist passiert ?" hakt er panisch nach.
Stille.
„Hey Josiah, lass das. Das ist nicht lustig, rede mit mir ! Was ist verdammt nochmal passiert ? Ich bin weit weg, mach mir keine Angst !" ruft er wütend.
