DANCING WITH THE DEVIL | 18+

2.

Josiah :

„Denk dran, dass du mir noch deine fertige Arbeit zuschickst. Wir müssen langsam alles planen und es veröffentlichen, sonst verlieren wir noch unseren Auftrag." murmelt Zane und nippt an seinem Kaffee.

Oh verdammt, das habe ich total vergessen. Ich habe alles erledigt, aber ich habe meinen Laptop nicht dabei.

„Oh scheisse, kann ich dir die Datei heute Abend schicken ?"

„Willst du mich verarschen ? Wo verdammt nochmal bist du mit deinen Gedanken Jos ? Ich habe dir schon gestern zwei mal gesagt, dass ich die Datei bis heute brauche ? Du treibst mich noch in den Wahnsinn kleiner. Weher du schickst es mir nicht bis 18 Uhr. Ich muss das fertig kriegen !" meckert er und fängt an zu schmollen.

„Es tut mir Leid, ich schicke sie dir sobald ich zu Hause bin, ich verspreche es dir ! Bitte sei nicht wütend." flehe ich und umarme ihn. Flehend sehe ich zu ihm auf und lege den Kopf schief.

Er kann meinem unschuldigen Blick nicht widerstehen.

Seufzend sieht er mir in die Augen und nickt. „Ja ja, ich bin nicht wütend auf dich. Wie soll man auch auf so jemanden wie dich wütend sein können ?" murmelt er fragend und streicht mit durch mein Haar.

Lächelnd lasse ich von ihm ab und drücke auf den Knopf der Kaffeemaschine.

„Ich muss wieder. Bis gleich und pass auf, dass du dich nicht schon wieder verbrennst." warnt er und verlässt dann den Sozialraum.

„Mhmm... ich pass auf." antworte ich kurz und widme mich meinem Handy.

Dean : Kann ich heute Abend vorbeikommen und mit dir reden ? Wieso antwortest du nicht auf meine Anrufe und Nachrichten ?

Dean...

Dieser Typ ist vielleicht anhänglich. Ich habe ihm bevor ich mit ihm geschlafen habe gesagt, dass das alles nur Sex ist, mehr nicht. Wieso checkt er das nicht ?

Josiah : Ich habe dir gesagt, dass es nur Sex war, Dean. Das hatte nichts zu bedeuten. Lass mich in Ruhe !

„Unser Josiah ist also ein Herzensbrecher." höre ich einen tiefe Stimme ganz nah hinter mir sagen. Sofort zucke ich zusammen und drehe mich um und wer steht nur wenige Zentimeter von mir entfernt ?

„Was willst du Jackson ?" frage ich genervt und verschränke die Arme ineinander.

Hat er denn nichts besseres zu tun, als mir auf die Nerven zu gehen ?

„Du warst gestern so schnell weg. Ich wollte doch noch mit dir reden Baby." sagt er lächelnd.

Ich bemerke wie er seine Arme um meine Taille legt und mich gegen die Arbeitsplatte der Küche drückt.

„Lass das ! Wir sind hier bei der Arbeit verdammt." fauche ich leise und lege meine Hände auf seine Brust.

Was soll das ?

Wenn uns jemand so sieht, dann wird er sofort denken, dass zwischen uns was läuft und das darf auf keinen Fall passieren.

„Na und ? Soll doch jemand reinkommen, was ist schon dabei ? Soll doch jeder in diesem Gebäude wissen, dass du auf Männer stehst."

„Ich habe das schon oft in meinen Gedanken gehabt, aber heute könnte es tatsächlich passieren Jackson." murmle ich leise und sehe ihm in die Augen.

„Uhhh, ich bin ganz Ohr Baby. Was für Gedanken schwirren in diesem perversen Kopf rum ?" fragt er grinsend.

„Lass mich los oder ich ramm dir persönlich ein verdammtes Messer in die Kehle." sage ich kalt. Sein Blick ändert sich sofort. Er lässt von mir ab und geht einen Schritt zurück.