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Ein paar Stunden später...
Jackson :

„Wieso erfahre ich von dir erst jetzt ? Du arbeitest mit meinem Sohn zusammen, also hätte ich doch schon längst von dir wissen sollen." sagt Josiah's Mutter und sieht mich ernst an.

„Josiah und ich haben uns anfangs alles andere als gut verstanden. Er konnte mich nicht leiden, was vermutlich daran lag, dass ich... nicht ganz ich in seiner Nähe war. Ich habe alles versucht um ihm auf mich aufmerksam zu machen und war ein arroganter Arsch, weil ich dachte, dass ihm das gefällt, aber das war falsch. Er hat angefangen mich zu hassen... ich hätte ich selbst sein sollen... dann wäre das alles hier vielleicht nicht passiert... es tut mir Leid, dass ich nicht auf ihn aufgepasst habe..." entschuldige ich mich seufzend und sehe auf die Stadt. Es wird schon dunkel. Wir müssen bald gehen, die Zeit für Besuche ist fast um.

„Nein Jackson, das alles ist doch nicht deine Schuld... mach dir nicht so viele Sorgen. Es geht ihm gut... er braucht einfach nur etwas Hilfe mit allem. Wir werden den besten Psychologen des Landes anheuern. Ihm wird es bald wieder so gut gehen wie zuvor auch. Ich bin nicht glücklich darüber, dass er einen Mann liebt..."

„Ich weiss." erwidere ich leise und senke meinen Blick.

„Aber ich muss und ich werde es akzeptieren. Du scheinst ein sehr netter, junger Mann zu sein und ich möchte dass du ab jetzt gut auf ihn acht gibst. Ich bitte dich als eine Mutter,  die ihr Kind über alles liebt, brich ihm nicht das Herz okay ? Josiah ist ein sehr emotionaler Mensch, er nimmt Sachen schnell persönlich. Auch wenn er selbstbewusst und stark wirkt ist er eigentlich ängstlich und verunsichert."

Das habe ich gemerkt...

„Ich verspreche ihnen, dass ich gut auf ihn aufpassen werde." erwidere ich lächelnd und drehe mich zu ihr. Sie breitet ihre Arme auf und zieht mich in eine Umarmung, die mehr als gerne erwidere.

„Ich danke ihnen." flüstere ich und verstärkte meinen Griff um sie.

„Aber gerne doch und da du jetzt der Freund meines Sohnes bist solltest du mich mom nennen. Wir lassen das mit den Höflichkeitsformen sein." sagt sie und geht einen Schritt zurück.

„Natürlich..." erwidere ich und sehe kurz auf mein Handy.

„Wir müssen in zehn Minuten gehen... wir sollten zu Josiah und uns verabschieden."

„Sollten wir." erwidert sie lächelnd und hakt sich bei mir ein. Als wir Josiah's Zimmer wieder betreten sitzt er alleine auf seinem Bett und starrt auf den Boden. Er scheint alles andere als glücklich zu sein.

„Jos, ist alles in Ordnung ?" fragt seine Mutter und geht auf ihn zu

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„Jos, ist alles in Ordnung ?" fragt seine Mutter und geht auf ihn zu.

„Wie lange muss ich hierbleiben ?" fragt er ruhig und sieht weiter auf den Boden.

„Schwer zu sagen, sie wollen dich noch etwas hier behalten... zur Sicherheit." erwidert sie lächelnd und stellt sich vor ihn.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 07 ⏰

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DANCING WITH THE DEVIL | 18+ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt