15.

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Josiah :

„Danke für's Nach Hause bringen..." murmle ich als Jackson und ich vor meiner Türe stehen und uns verabschieden.

„Gern geschehen. Ich hole dich dann morgen ab okay? Ich werde um halb acht da sein. Sei pünktlich fertig." erwidert er lächelnd und dreht sich gerade um um zu gehen, doch aus irgendeinem Grund halte ich ihn auf.

„Warte..." sanft greife ich nach seinem Arm und ziehe ihn wieder zu mir. Diesmal ist er mir näher.

Wieso halte ich ihn auf?

Stumm sehen wir uns an. Ich bemerke wie mein Herz schneller anfängt zu schlagen und ehrlich gesagt weiss ich nicht ob es so schnell schlägt, weil er mir so nah ist und mich mit diesem intensiven Blick ansieht oder, weil ich keine Ahnung habe, was ich zu ihm sagen soll.

Vielleicht sollte ich nichts sagen. Lächelnd stelle ich mich auf meine Zehenspitzen und komme ihm näher. Er sieht mich mit leicht geweiteten Augen an und zieht stark die Luft ein.

„Entspann dich..." beruhige ich ihn und lege meine Hände auf seine Schultern. Er schliesst seine Augen langsam und gerade als ich meine Augen schließen will und meine Lippen auf seine legen will, springt die Türe neben uns auf und wir lassen panisch voneinander ab.

So eine Scheisse.

„Verdammt Zane, willst du mich umbringen?" rufe ich wütend und lege meine Hand auf meine Brust.

Er hat mich zu Tode erschreckt.

„Komm rein. Danke, dass du ihn nach Hause gebracht hast und jetzt hau ab." faucht er Jackson genervt zu und zieht mich in die Wohnung.

Er knallt aufgebracht die Türe zu und lässt von mir ab.

„Was sollte das?" fauche ich wütend und ziehe meine Schuhe aus.

„Was das soll? Was tust du da mit ihm Jos? Ich dachte Jackson und du könntet euch nicht leiden und was sehe ich, wie ihr euch fast die Zungen in den Hals schiebt."

Na und? Was ist schon dabei? Ich habe schon so viele Männer geküsst und jetzt stört es ihn plötzlich? Wieso? Das ergibt keinen Sinn.

„Scheiss drauf Zane. Selbst wenn, was ist schon dabei?" frage ich verwirrt.

„DU SOLLST DEINE FINGER VON IHM LASSEN!" brüllt er plötzlich laut los und bringt mich dazu einen Schritt zurück zu gehen.

Was zum...?

Moment mal...

„Warte mal... stehst du etwa auf Jackson? Oh mein Gott Zane. Wieso sagst du mir so etwas nicht?" frage ich lachend und gehe auf ihn zu.

„Ich stehe nicht auf ihn." antwortet er kalt.

Ja, schon klar. Ich dachte er würde sich jeden Moment auf mich stürzen und mich umbringen.

„Komm schon, mir kannst du es doch..."

„Ich stehe nicht auf ihn... I-ich... du gehst mit mir mit nach Australien. Du solltest ihm nicht so eine Hoffnung machen Jos. Das ist nicht richtig." erwidert er.

Oh verdammt.

„Uhm... ja... also... was das angeht... I-ich..." fange ich an zu stottern und beisse mir nervös auf die Unterlippe.

Ich kann es ihm noch nicht sagen. Er würde so enttäuscht sein und ich will ihn nicht enttäuschen. Ich brauche den richtigen Moment.

„Ja, vermutlich hast du Recht. Ich sollte ihm keine Hoffnung machen." wispere ich lächelnd und nicke. Ich sehe zu ihm auf und sehe in seine Augen.

DANCING WITH THE DEVIL | 18+ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt