Wir waren jetzt schon seit fast Zwei Stunden unterwegs. Zwischendurch war ich immer mal wieder eingeschlafen, aber bin wieder aufgewacht. Jetzt sah ich aus dem Fenster.
,,Wann sind wir da?" fragte ich irgendwann.
,,Die Hälfte ist geschafft" antwortete Aidan mir.
,,Ich denke, dass die restlichen Zwei Stunden schneller rumgehen werden" meinte Luis. Ich seufzte.
,,Ich muss aber pinkeln...sehr dringend"
Ich hatte das Gefühl, dass das ebenfalls zu den Symptomen einer frühen Schwangerschaft gehörte. Denn ich musste wirklich dringend. Und ich hatte noch fast nichts getrunken.
,,Okay...wir halten gleich an" sagte Aidan.
,,Wo willst du hier anhalten? Wir sind mitten in der Natur" fragte ich.
,,Uhm..." murmelte Aidan und schaute sich um.
,,Das nächste Safe-House ist knapp 15 Minuten von hier entfernt. Wir können dort kurz anhalten" sprach Luis dann.
,,Okay. Dann machen wir das"
Fast 15 Minuten später kamen wir bei dem Safe-House an. Aidan hielt das Auto an, und ich stieg aus. Er kam mit mir.
Er öffnete die Tür, damit wir reingehen konnten. Das taten wir dann auch. Ich ging vor, und sah mich um.
,,Ich pack in der Zeit ein wenig Wasser ein" meinte er. Ich nickte.
Schnell lief ich nach oben. Ich fand das Badezimmer recht schnell und benutzte es schnell. Danach wusch ich mir noch meine Hände.
Ich sah mich kurz im Spiegel an. Meine Haut war blass, und mir war übel. Ob das auch irgendwelche Symptome waren?
Naja...
Ich lief wieder nach unten. Aidan packte einiges in seine Tasche. Als er mich bemerkte, drehte er sich zu mir.
,,Wir sollten weiter" fing er an. ,,Wir...wollen heute noch ankommen"
,,Okay" nickte ich. Ich lief Richtung Ausgang.
Zusammen gingen wir wieder zum Ausgang. Aidan fuhr wieder los. Seufzend legte ich meine Arme um die Sitze, und zog mich nach vorne.
,,Luis?" fing ich an.
,,Hm?" hakte er nach.
,,Wie bist du eigentlich Kämpfer geworden? Also...wieso hast du dich dazu entschieden?" fragte ich. Er lachte leise los.
,,Warum fragst du?" fragte er dann.
,,Naja...von Aidan weiß ich die Geschichte schon. Ich will auch deine hören" forderte ich auf.
,,Also...ich lebte damals, als kleines Kind, in einer Regierung, welche im damaligen Spanien liegt. Daher hab ich auch meine spanischen Wurzeln her" fing er an.
,,Und dann?" hakte ich nun nach.
,,Die Regierung wurde irgendwann komplett zerstört, und ich musste abhauen...mit meinen Eltern. Dann sind wir nach Westfall gekommen. Als ich älter wurde, hab ich selbst entschieden, ein Kämpfer zu werden...und wurde es auch"
Es war kurz still.
,,Sind deine Eltern noch in Westfall?" fragte ich vorsichtig.
,,Ja...ja...sie leben noch" nickte ich. Ich atmete erleichtert aus.
,,Okay...interessante Story"
...
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threats of destiny 4 || aidan gallagher
Fanfiction,,Hier müssten wir etwas sicher sein" Das hoffte ich diesmal wirklich. - Alicia ist zurück in Athena, ihrer alten Regierung. Unter Angst und wiederkommenden Traumas versucht sie, sich und Luis daraus zu befreien. Ob das so klappt, ist sie sich noch...