Kapitel 8

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Wir krabbelten wieder aus einem Fenster raus. Als wir draußen waren, hockten wir uns hin. Ich sah mich um.

,,In welche Richtung gehen wir?" fragte Luis sofort.

,,Da lang..." antwortete ich und hob meine Hand. ,,Dort ist ein Ausgang...aber der ist bewacht"

,,Wie kommen wir dann daraus?" hakte er weiter nach.

,,Wir kämpfen" sprach Aidan leise. Luis sah ihn an.

,,Ohne Waffen?" murmelte er.

,,Ja...ohne Waffen. Hättest du damals im Training gut aufgepasst und trainiert, wüsstest du auch, wie man sich mit den Händen verteidigt"

Damit schlich Aidan als Erster los. Luis verdrehte seine Augen. Er konnte kämpfen, und das wusste ich ja auch.

Wir schlichen auch los. Wir blieben eher im Schatten, keiner hatte uns bis jetzt bemerkt. Und das sollte auch am besten so bleiben.

Der Ausgang war ein kleines Tor. Es war ganz hinten von Athena. Dennoch standen dort Wachen, denn hier wurde fast alles sehr gut bewacht.

Einige Minuten standen wir auf einem kleinen Berg, wo man runter sehen konnte, auf die Menschen.

,,Dort hinten ist es" sprach ich diesmal etwas lauter.

,,Dort sind Vier Wachen" stellte Aidan fest. ,,Ist das normal?"

,,Ja, ist es" nickte ich.

,,Verdammt..." murmelte Luis.

,,Naja, aber wir werden das-"

Plötzlich hörten wir, wie ein Gewehr entsichert wurde. Es war direkt hinter uns. Synchron drehten wir uns alle um.

Oh nein...

Vor uns stand Jill. Ihr Blick war wütend, sie hielt ein Gewehr auf uns. Ich sah sie an.

,,Na...da seid ihr ja" fing sie an. ,,Was fällt euch eigentlich ein? Wir haben Zwei unserer besten Wächter verloren!"

,,Wir haben gesagt...dass wir kein Stress wollen" sprach Luis.

,,Stress bekommt ihr auch nicht. Wir wollen nur sie zurück haben...denn sie gehört zu uns"

Ihr Blick und ihr Gewehr richtete sich auf mich. Mein Herz schlug schnell. Eigentlich konnte ich mit solchen Situationen gut umgehen...aber jetzt gerade konnte ich es nicht.

,,Ich denke nicht, dass sie noch zu euch gehört" sagte Aidan.

,,Oh doch, und wie sie das tut!" zischte Jill. ,,Sie weiß genau, was sie angerichtet hat"

Ich wollte nicht zurück...niemals mehr.

,,Ihr wisst genau, wie ihr mich behandelt habt" fing ich an. Sie neigte ihren Kopf.

,,Hast du es denn anders verdient?" lächelte sie los. Ich wurde wütend.

,,Ich war ein Kind, du Schlampe" fauchte ich.

,,Ach? Naja...wie wäre es...wenn ich euch zeige, wer hier die Chefin ist?"

Somit richtete sie ihre Waffe auf Luis und schoss in seinen Bauch.

...

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😀

threats of destiny 4 || aidan gallagherWhere stories live. Discover now