Kapitel 20

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Ich schlief wieder ein. Doch als das Auto anhielt, wachte ich auf. Aidan hielt das Auto an.

„Wir sind da" fing er an. „Das...ist Floukru"

Ich sah aus dem Fenster raus. Als Erstes sah man nur Mauern. Diese waren aber etwas weiter weg, wir standen vor einer Brücke.

„Warum sind wir so weit weg?" fragte ich und schnallte mich ab.

„Weil dort...einige Wachen sind" antwortete er. „Wir müssen hinlaufen. Außerdem kommt das Auto nicht über die Brücke"

Ich nickte. Wir alle stiegen aus und nahmen unsere Sachen. Luis stützte sich wieder an Aidan ab.

Na dann...los geht es

Wir liefen los. Ich verschränkte meine Arme vor meinem Bauch. Irgendwie war es eine Art ‚Schutz' für mich.

Wir gingen vorsichtig über die Brücke. Diese war sehr wackelig. Es ging sehr tief runter, und unten war ein Fluss.

„Hier sieht es aus wie im Horrorfilm" murmelte ich.

„Stimmt wohl" murmelte Luis ebenfalls und blickte nach unten.

„Was genau ist das für eine Regierung?" fragte ich dann.

„Naja...es ist wie ein Camp" meinte Aidan. „Die legen keinen Wert auf die modernen Hochhäuser"

Ich seufzte leise.

„Was ist es dann?" fragte ich weiter.

„Dort gibt es Holzhütten, wo Menschen drin wohnen"

Wir liefen weiter. Als wir über die Brücke kamen, liefen wir einen kleinen Weg entlang. Dieser war umgeben von einigen Bäumen.

Und als wir dann endlich ankamen, erblickten uns einige Wachen. Sie hatten Kampfkleidung an. Sofort richteten sie ihre Gewehre auf uns.

„Stopp. Keinen Schritt weiter" fing der eine sofort an.

„Bitte..." murmelte Aidan dann. „Wir kommen von Rimquet...wir sind Mitglieder von Westfall...wir mussten abhauen"

Es war kurz still. Wir hielten unsere Hände oben.

„Warum solltet ihr hierhin kommen?" fragte der Wächter.

„Meine Frau...sie ist Schwanger. Und er ist verletzt. Wir können nirgendwo bleiben"

Ich? Seine Frau?

„Wir brauchen wirklich Hilfe" sprach ich dann, mit zitternder Stimme.

„Na gut. Wir bringen euch zur Präsidentin"

Damit wurden die Tore geöffnet. Vor uns erschien ein Camp, mit großen Holzhütten. Einige Menschen sahen uns an.

Floukru...war eher mit der Natur und dem Wald verknüpft, das merkte man. Es sah aus wie ein kompletter Wald. Es gab einige Wege.

Aber es war schön hier. Wir gingen langsam rein. Die Wächter begleiteten uns, und brachten uns durch dieses kleine Labyrinth.

„Ich hoffe, dass wir hier bleiben können" flüsterte ich zu Aidan.

„Ich denke schon...die kennen uns"

...

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hihi

threats of destiny 4 || aidan gallagherWhere stories live. Discover now