Schreibblockade

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Dadadadammmm.
Auch dieses Problem hatte vermutlich schon jeder mal: man hat plötzlich einfach keine Lust mehr zu schreiben
in dem Fall sollte man wirklich erstmal nicht schreiben anstatt sich zwanghaft was aus den Fingern zu saugen
oder man hat keine Idee mehr, was man an dieser bestimmten Stelle weiter schreiben könnte.
In dem Fall gibt es verschiedene Möglichkeiten:
1. Man lässt es ganz bleiben. Nicht unbedingt die beste, aber eine mögliche Variante
2. Man sitzt ewig rum, überlegt wie man fortfahren könnte und schafft dann nach einer Ewigkeit 3 Sätze nur um dann wieder vor dem selben Problem zu stehen. Auch nicht so prickelnd
3. Man fängt ein/e neue/s Geschichte/ Buch an *hust..ich..hust* und macht dann irgendwann mit dem anderen weiter. Machbar, aber nicht das beste
4. Man schreibt ein späteres Kapitel für das man schon eine Idee hat. Das ist vermutlich die beste Variante
5. Man sucht zwanghaft nach Inspirationen. Na gut, das doppelt sich im Endeffekt mit 2.

Also das sind die Möglichkeiten. Ob man damit eine Schreibblockade bekämpfen kann weis ich nicht, aber vielleicht hört ja dann jemand auf mehrere Stunden sinnlos rumzusitzen und zu grübeln wie er Jimmy das Eichhörnchen aus dieser Lage wieder geschickt zu seiner Haselnuss bekommt. :D

Anmerkung: Im Nachhinein hat sich bei mir eine ganz andere Methode als gut erwiesen - regelmäßiges Schreiben. Ich zwinge mich jede Woche ein Kapitel (2K) zu schreiben. Manchmal dauert es zwei Tage, manchmal nur fünf Stunden, aber am Ende steht das Kapitel. Und auch wenn ich während des Schreibens oft denke "der Satz ist mies", schreibe ich weiter, um den Fluss nicht zu unterbrechen (im Nachhinein erweist sich die Textstelle meist besser als ich dachte). Hilfreich ist es auch, die entsprechende Szene oft und genau im Kopf durchzugehen, bevor man sie schreibt, dann fällt das eigentliche Schreiben leichter.

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