Kapitel 27- Gefühle ?

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Ilayda

Ein wunderschöner und betörender Duft brachte mich in die Realität. Noch nie fühlte ich mich so sicher und geborgen. Er streichelte meine haare sanft auf und ab. Lange habe ich diese Wärme der Liebe nicht gespürt. Ich schloss meine Augen und zog seinen Duft tief hinein, so als würde ich diesen duft nie mehr riechen können, so als ob dieser Duft auf die schnelle verschwinden wird. Ich fühl mich so wohl in seinen Armen, dass ich so lange es geht, so bleiben möchte. Hier bei ihm, in seinen Armen...

....

Schlagartig öffnete ich meine Augen und bemerkte erst jetzt was ich alles geschwafelt habe. Ich riss mich sofort aus seiner Umarmung und hatte fragende blicke auf mir. Ich konnte nicht mehr klar denken, als ich alles Demir erzählt habe. Ich dachte ich komme mittlerweile damit klar, doch so ist es nicht. Ich weiß nicht wann ich dieses Kapitel abschließen soll. Immer wenn ich es tue, wird es wieder geöffnet. Genau wie Heute auch, da er bei mir war und mich wieder, mit seiner Umarmung, aufgerappelt hat, hab ich mich gehen lassen. Das alles hat nichts mit Demir zutun...

Was rede ich mir hier nur schön... es ergibt doch kein sinn was ich hier sage...

Demir

Der duft ihrer Haare stieg in meine Nase. Sie so nah bei mir zu spüren lässt mein Blut aufkochen. Ihre wärme die sie, trotz des Geschehens, bei mir hinterlässt lässt mich alles auf dieser Welt vergessen. Ich vergaß den Grund, weshalb ich sie in diese Umarmung genommen habe. Sie machte mich verrückt! Allein das ich schon so weit gehe ist falsch.. Das ich ihr helfen möchte, ihr alle schmerzen vergessen lassen möchte.. das Alles darf nicht sein! ich darf das alles nicht sagen, weder denken. Ich habe Angst um sie und das darf nicht sein! Bevor alles schlimmer wird muss ich aufpassen das ich mich nicht mehr und mehr zu ihr hingezogen fühle...

Als sie sich aus meiner Umarmung heraus riss starten wir uns geschockt in die Augen, weil wir erst jetzt bemerkten was wir hier taten.

Was tuen wir den ? sie ist deine Freu Demir! Lass endlich jemanden an dein Herz heran! Werde endlich glücklich! Zeig allen das sie sich in dir getäuscht haben.

Nein! das darfst du nicht tuen! Vergiss nicht was du all die Jahre Gespürt hast als du deine meist geliebten auf dieser Welt verloren hast! dieser Schmerz ist schlimmer als alles andere! stell dir vor du verlierst sie auch?! Willst du wieder durch diese Quallen?

Meine gute stimme versucht seit Jahren das gute aus mir zu bringen, aber das schlechte in mir zeigt mir immer aufs neuste die Realität.. leider..

Aber...Wie soll ich diesen wunderschönen Eisblauen Augen wieder stehen ?

Demir komm zu dir !!!!!

Ilayda

Eisblaue Augen gegen Giftgrüne Augen.. wer wohl bei diesem Kampf gewinnen würde ?

Verträumt schauten wir uns nun an. Keiner von uns sprach. Wir schwiegen um die wette ... diese Stille bringt mich um.. Es macht mich verrückt ihn vor mir zu sehen ! Ihn! diesen perfekt gut aussehenden Mann !! ... dessen Herz ich nicht erreichen kann. Sein Wahres ich.. ich will ihn kennen lernen! Diesen eiskalten Mann, der gar nicht so eiskalt ist, wie er tut!...

Demir

>> Ilayda.. lass uns schlaffen gehen. Du musst dich aussruhen>>

Sie schaute weiterhin in meine Augen. Ich würde gerne wissen was sie denkt..

>> Demir?

>> Ja>>

>> Du bist nicht der, der du zu sein gibst nicht wahr?>>

>> Ilayda.. sacmalama. Hadii geh dich hinlegen. Es ist schon ziemlich spät. wir können Morgen weiter reden..>> ( rede kein unsinn)

Mann sah ihr an das sie noch wiederreden wollte, aber es nicht tat weil sie sehr erschöpft war, deshalb nickte sie und ging mit langsamen schritten ins Wohnzimmer.

Ilayda

Total erschöpft und auch schon fast im halb schlaff schlenderte ich den weg entlang, biss ich wieder diesen duft einnahm und diese starken arme um mich spürte.

>> Bis du hoch kommst, haben wir schon mittag<< sagend brachte er mich hoch. Anstatt zu wieder sprechen schmiegte ich mich mehr in seine Brust und Zog wieder sein Geruch ein. Ich benam mich wie ein Kleinkind, doch dies war mir recht. Ich hatte angst morgen auf einen anderen Demir zu treffen. so war es nähmlich immer...

Bevor ich mich vollkommen im Traumland befand, murmelte ich noch etwas zu Demir, was ich jetzt auch schon vergaß...

Demir

» Jetzt bin ich mir sicher ...« murmelte sie in meinen Armen und ich verstand nicht was sie meinte.
» Was meinst du ?« sprach ich leise zu ihr
» Das du ein anderer bist ...« sagend schlieff sie eng umschlungen in meinen Armen ein.

Leicht geschockt über ihre Aussage, brachte Ich sie hoch ins Schlafzimmer und wollte sie auf das Bett legen Und gehen, aber da machte sie mir ein strich durch die Rechnung. Sie hielt ihre Arme immernoch um mein Hals und ließ mich nicht loss, deshalb legte ich mich zu ihr und dachte darüber nach was sie wohl meinte, dabei spürte ich wie sie ihren Kopf auf meine Brust lag. Leicht schmunzelte ich über ihr verhalten, denn sie benahm sich wie ein Kleinkind.

Was wäre, wenn ich veruschen würde mich Ihr zu öffnen? Was wenn sie mir die schmerzen vergessen lässt, die ich zu spüren bekomme, durch die Einsamkeit in meinem Herzen. Ich weiß, das ich Gefühle für sie entwickelt habe, aber ich kann die nicht ihr zeigen oder?...

Rede kein Unsinn!

Sprach das schlechte in mir

Du darfst diese Gefühle ihr nicht zeigen! Und was wenn sie nicht so fühlt wie du ? Immerhin hast du ihr den gleichen schmerz fühlen lassen wie ihr Vater, ihr Stiefbruder und auch Er! Den Mann den du am meisten verachtest!

Das Gute kam zum Vorschein und wollte mall wieder die oberhand ergreifen.

Du hast tiefe schmerzen erlitten, als du erfahren hast, wie deine Eltern wircklich Gestorben sind .Du hast Nur noch Rache im Kopf.. und heute hättest du die Kontrolle über dich verloren, wenn sie nicht da gewesen wäre... Sie hat dich aufgehalten. Sie wird dir gut tuhen. Ihr beide seid zwei Menschen die vor Einsamkeit sterben, nur sie es gut wegstecken kann und trotzdem dieses wunderschöne lächeln im Gesicht hat. Ist es nicht das was dich faszinieren lässt?... Tuh dir selbst ein gefallen und lass diene Gefühle für sie zu...

Ich schaute sie mir bei diesen Gedanken an und bemerkte wie friedlich sie ein und aus ahtmete. Sogar in diesem Moment brachte sie mich zum schmunzeln.

Ilayda

Ich wurde wach, durch etwas was auf und ab ging. Es wurd ziemlich komisch, deshalb öffnete ich meine Augen und bemerkte Demir vor mir... Ach es ist nur Demir... Ich schloss wieder meine Augen und versuchte wieder einzuschlafen... Moment mall!!!.. Ich riss meine Augen weitauf und bemerkte erst jetzt was hier vorsich ging. Wann Hat er sich zu mich gelegt ? Und wieso liege Ich auf seiner Brust ?! Die auch noch nackt ist !!!

Als ich mich schnell aus seiner Umarmung lösen wollte, zog er mich wieder zu sich ?!.. Was um alles willn geht hier vor sich ???

Langsam öffnete Demir seine Augen und schaute mich grinsend an.

» Was suchst du hier ???«
» Dir auch einen Guten Morgen, Ilayda« Sprach er gähnend und schaute mir Grinsend tief in die Augen... So tief das ich mich schon fasst in ihnen verlor.

Was ist loss mit ihm ? Seitwann lacht Er so oft ??

Da er keine Antwort von mir bekamm sprach er weiter.

» Du wolltest mich gestern einfach nicht losslassen, da musste ich neben dir schlaffen« sprach er und lachte mich schon dabei aus, als er sah wie rot ich wurde als er das gesagt hat.

Jetzt ernsthaft ? was hat sich seit vorgestern geändert, dass wir so offen mit uns umgehen ???...

Heyhoo :) Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. ) Viel spaß und an alle Muslimen die fasten.. Allah kabul etsin inshallah :)) / Möge Allah euer Fasten annehmen

Demir & IlaydaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt