Kapitel 44

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Ilayda's sicht

lange stehen wir zwei so da und rühren uns kein Millimeter. Meine Tränen jedoch laufen um die Wette.
Ich kann sie nicht kontrollieren und sie rollen weiter, obwohl es keinen Grund mehr gibt. Er möchte reden, genau wie ich. Es wird sich jetzt alles doch klären, also weshalb weine ich immer noch?

Ich spüre, mit jeder weiteren Träne die hinunter rollt, wie mich Demir immer näher zu sich zieht.
Er ist mir so nah, dass meine Sinne wie benebelt sind. Meine Tränen hören von allein langsam auf. Ich habe keinerlei Kontrolle mehr über mein Körper.

Und das Demir's Gesicht jetzt nah an meinem ist, verbessert die Lage nicht. Er schaut mich warm und besorgt an. Ich schaue ihn jedoch verträumt an, ich habe keinerlei Körpergefühl mehr. Ich könnte jeden Moment zusammen klappen. Mein ahtem wird immer wärmer und ich glaube zu wissen, dass er es bemerkt.

Er schaut immer noch vertieft in meine Augen, jedoch beginnt sein Mundwinkel etwas nach oben zu zucken.

Es hatte den anschein, als würde er mich auslachen, aber er es mit Mühe unterdrücken. Ich werde das Gefühle nicht los, dass es wegen mir und meinem Verhalten ist.

Ich riss mich aus seiner Umarmung und wollte ins Wohnzimmer, um dort einen klaren Kopf zu kriegen. Leider wurde nichts aus meinem vorhaben, da Demir mich am Handgelenk zurück zu sich zog.

Grinsend schaute er mir ins Gesicht. Ich nahm mein Arm vor mein Gesicht und fühlte wie die Röte mein Gesicht umspielte.

Ich drückte Ihn weg, doch er lachte nur weiter. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust und wollte nicht das er mich so sieht. Ich wollte nicht das er weiß, was für einen Einfluss er auf mich hat.

Demir's Sicht

Ich merke wie Ilayda sich beruhigt und da ich nicht mehr vorhatte nur hier rum zu stehen, packte ich sie an ihren Beinen und trug sie in meinen Armen.

Sie zuckte kurz auf aber vergrub wieder ihr Gesicht in meiner Brust, was mich wieder auf grinsen ließ.

langsam ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch und Ilayda blieb auf meinem schoß. Sie aber wollte Grade runter, was ich jedoch verhinderte und wieder zurück zu mir zog.

》Demir lass mich runter《 sagte sie mit einem erröteten Gesicht. Ich antworte ihr aber nicht und lache sie nur an, was sie anscheinend provozierte.

》Hör auf so dämlich zu grinsen und lass mich jetzt loss. 《 Sie zappelte zwar und lockerte meinen Griff, bevor sie dachte das sie endlich abhauen kann packte ich sie und zog sie wieder zu mir. Jedoch beließ ich es nicht dabei und drehte sie so um, dass sie auf der Couch mit dem Rücken lag und nun sie unter mir lag.

Ich merkte einfach das ich dieses dämliche lächeln nicht los werden konnte.

》Demir anstatt hier so rum zu grinsen geh runter von mir. Du nervst《 Sie zappelte weiter, aber ich wollte genau wissen ob ich sie wirklich nervte. Ich ging immer näher an ihr Gesicht und sie schaute mich nur mit großen Augen an.

Kurz bevor sich unsere Nasenspitzen sich berührten hielt ich an und grinste über ihre Reaktion.

Sie fing immer schneller an zu atmen, desto näher ich ihr wurde.
Weiter ging ich runter und sie schloss ihre Augen und öffnete leicht ihren Mund.

》Nerve ich dich wirklich ..?《 flüsterte ich sanft in ihr Ohr und stand wieder auf.

Ihr Blick war gerade dermaßen geschockt das ich einfach lachen musste. Sie schaute mich sauer an und stand auf. Sie Ging schnell aus dem Wohnzimmer, gefolgt von mir, und nun befanden wir uns im Schlafzimmer.

Sie setzte sich auf den Boden vor dem großen Fenster und beobachtete die Regentropfen, die über das Glas flossen. Mittlerweile hatte ich mich wieder eingekriegt und fragte mich was sie jetzt dachte. Sie zog ihre knie bis zu ihrem Kinn und legte ihre Arme drauf.

Ich ging auf sie zu und setzte mich zu ihr und beobachtete Sie.

Ilayda's Sicht

Seit ungefähr 20 Minuten schauten wir nun aus dem Fenster und sagten nichts. Worüber ich gerade froh war, weil ich nicht wusste was ich jetzt sagen soll. Die Stille ist gerade angenehm und das Demir gerade neben mir ist verbessert dieses Gefühl nur noch mehr.

Ich frage mich jedoch was jetzt passieren wird. Ja Ilayda wenn du jetzt mit ihm reden würdest wüsstest du es.

Mit einem kurzen Seufzer lehnte ich mich an die Wand und streckte meine Beine nach vorne.

Weiter auf das Fenster schauen begann ich zu sprechen.

》Was tun wir jetzt...? Ich meine bist du dir sicher das wir das es gut ist wenn wir uns aussprechen. Ich möchte nur das du weißt, dass einem von uns es nicht gefallen wird was wir sagen.《 Ich schaute ihn an um zu schauen wie er darauf reagierte und bemerkte sein verwiertes Gesicht.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 10, 2016 ⏰

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