Gerade als ich an ihm vorbei gehen wollt packte er mich am Handgelenk und ich schaute wieder hoch in sein Gesicht und sah diese Wut in seinen Augen. Er erzählte mit seinen Augen so viel, Was er sonnst nie Tat.
Demir's sicht
>> Ilayda was ...<< sprach ich, ohne wircklich zu wissen was ich ihr Antworten sollte. Denn es war nicht so. Ganz im Gegenteil...
>> bitte lass uns wieder zurück<< ohne zu zögern ging ich schon zur Autotür und schaltete den Motor an. Ich wollte mit ihr reden ihr alles erklären, ihr sagen das ich ihr nicht aus mitleid helfen will, ich will mit ihr das alles durchstehen, aber ich konnte es ihr nicht sagen und es wird sich aus unserer jetzigen Situation nichts mehr ändern. Was bringt es jetzt noch über alles zu reden. Sie wird mich nicht verstehen können und wenn, wird sie dies alles nicht wissen wollen, wie sie es mir jetzt bestätigt. Es soll alles beim alten bleiben. Jeder versteht das was er will oder was für ihn am leichtesten fällt. Auch wenn mich der Gedanken wütend macht, das sie es nicht verstehen will, werde ich trotzdem versuchen ihr ein gutes und unbeschwert leben zu ermöglichen, nur mit der Ausnahme, das ich an ihrem Glück nicht teilhaben werde, wie ich es mir in den Letzten Stunden vorgestellt habe.
Ilayda's sicht
Als wir ankamen ging ich sofort rauf aufs Zimmer. Ich wollte nicht noch mehr darüber mit ihm reden.
Ich schaute auf die Uhr meines Handys und bemerkte das wir erst 19 Uhr hatten. Als ich jedoch das Handy weglegen wollte nahm ich den Ton meines Handy war, was mir sagte das ich eine Nachricht bekommen habe.
Die Nummer kannte ich nicht, was mir komisch erschien, da ich so gut wie mit niemanden schrieb oder telefonierte.
Demirs sicht
Ich kann einfach nicht aufhören an alles zu denken. Mein Kopf will einfach nicht aufhören zu denken es macht mich irre.
Ich stehe immer noch auf dem selben Fleck, wie als wir reinkamen und ich Ilayda hinterher sah, wie sie vor mir flüchtete.
Plötzlich nahm ich ein lauten Schrei wahr und so wie der Schrei kam hörte man auch ein schluchzen.
Völlig ahnungslos lief ich in Ilaydas Zimmer und entdeckte wie sie vor sich hin weinte und immer wieder ,, Nein, nein, nein ... Ich will das nicht..,, schrie.
Ich entdeckte ihr Handy auf dem Boden und nahm es mir um zu sehen was dort war, dass sie so verstört hat.
Als ich das zu lesen bekam kochte ich vor Wut, obwohl die Nachricht Unbekannt verschickt wurde, wusste ich wer das war.
Ich ging auf Ilayda zu und nahm sie in meine Arme.
» Demir, Bitte. Ich will das nicht noch einmal erleben... Nicht noch einmal...«
» Sch.. beruhig dich.«
Sie entriss sich meiner Umarmung und schaute mich mit einem Totall fertigen Gesichtsausdruck an.
» Demir wie ?! Wie soll Ich mich beruhigen. Er wird es wieder tuen. Wieder... Und WIEDER! Ich halt das nicht mehr aus... Wieso WIESO MUSS ICH DAS ALLES ERLEBEN...Wieso musste ich meine Mutter verlieren.. WIESO MUSSTE MEIN VATER MIT MIR SO UMHEGEHN??!! Wieso musste ich JEMANDEN HEIRATEN DEN ICH NICHT KANNTE?! Was Hab ich Falsch getan das ich soviel leid mit mir tragen muss... Wieso lebe Ich noch wenn ich so ein schlechter Mensch bin, dass Ich das alles erlebe...« sie schrie alles aus ihrer Seele heraus, aber urplötzlich ging ich sofort auf sie zu und nahm ihr Gesicht in meine Hände, da sie anfing unruhiger zu atmen und anfing zu Hyperventilieren.
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Demir & Ilayda
RomansaEine Geschichte mit tiefen und Höhen, schmerzen und Gefühlen, trauer, Einsamkeit und Leidenschaftlicher Liebe. Wie wird Ilayda's Leben verlaufen; Wie wird sie sich durch die verletzungen entwickeln, die ihr seehlichen schaden zugefügt haben ? Wie w...