Kapitel 28 - Verständnislose Gefühle

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Ilayda

Seit gefüllten stunden stehe ich nun, nur mit meiner Unterwäsche vor diesem riesen Schrank und finde nichts, trotz der Riesen Klamotten Auswahl.

Ich hatte noch genau 2 Stunden um mich fertig zu machen, da Demir meinte, bevor er nach dem Frühstück aus dem Haus ging, dass er mich um 18.00 Uhr abholen würde und ich mich bis dahin fertig machen sollte.

Nach langer trödellei entschied ich mich für eine Hell-beige Chinohose, die mir bis zu den knöcheln ging, dazu nahm ich mir ein Weißes Chiffon top das Spagetti träger hat und zog mir dadrüber noch ein Marin blauen Blazer an. Ich band meine Haare zu einem Strengen Zopf und Schminkte mich sehr leicht.

Es ist jetzt 17.40 Uhr und ich bin schon fertig und warte das die Zeit endlich umgeht, aber die Zeit weiß nicht wie sie um gehen soll. wenn man unter Zeit druck steht, weht die zeit wie der Wind an uns vorbei aber soo ?.. Mit einem Seufzer dachte ich dran wie ich mich schon an dieses Leben gewöhnt habe, obwohl es erst Zwei Monate sind, seit dem ich mit Demir zusammen lebe. Zwei Monate seitdem ich..

>> Kommst du ?<< Riss mich die Stimme von Demir aus meinen Gedanken und mich zusammen zucken da ich nicht mit ihm gerechnet habe.

>> Alles Oke ?<< Fragte er mich besorgt, als er mich zusammen zucken sah. Mit einem Kopfschütteln zeigte ich ihm das alles in Ordnung sei, was er aber irgendwie nicht glauben konnte.

>> Du bist ziemlich früh dran ? << sagte ich auf die Uhr schauend.

>> Ja, ich wollt mich noch schnell umziehen<< sagte er und ich nickte ihm zu damit er hoch gehen konnte.

Als ich am warten war spürte ich das etwas an mir fehlte, meine Hand ging direkt an meinen Hals um die kette meiner Mutter zu spüren, aber sie war nicht dort. Ich muss sie oben vergessen haben, als ich aus der Dusche kam.

Ich lief schnell nach oben und öffnete die Tür ohne zu klopfen und sah Demir, der kurz davor war sein T-shirt anzuziehen, aber mich doch dann verwundert ansah ...

Ich wollte ihm sagen das ich was vergessen habe, ihm das missverständniss klar machen, aber er kam zu mir und stellte sich aufrecht vor mich hin so das er ein super ausblick auf meinen roten Kopf hatte. Er grinste andauert vor sich hin und ich starte auf den Boden anstadt das wir beide etwas sagen. Obwohl ihn schonmall so gesehn habe ist es mir unangenehmer alls davor. Es war anderes..

>> konntest du es nicht ohne mich aushalten?<< Fragte mich Demir Plötzlich belustigt.

>> Ha Ha. Ich habe meine Kette vergessen

>> Ist die Ausrede, Damit du mich begutachten kannst ?<< ließ er raus ohnne zu warten, bis ich ausreden kann.

Ich schaute ihn nun mit einem ernsten Ausdruck an, weil ich einen Komplett andern Demir sah. Seinen Augen hatten nichts Monotones mehr an sich. Man konnte Gefühle raus lesen, die zuvor nie da waren und mich lässt das Gefühl nicht los, das es daran liegt das er mitleid mit mir hat! und genau das macht mich wütend! Er tut so als ob alles Ganz friedlich ist ! Alles !

>> Geh mir aus dem Weg<< Sprach ich wütend, was ihn verwunderte.

>> Ist was ?<< fragte er nun. Ich schaute ihm tief in die Augen und meine Augen vormten sich zu kleinen schlitzen. Er verstand meine Reaktion und meine Mimik nicht, das sah mann ihm an. Ich lief einfach an ihm vorbei ins Wohnzimmer und wartete dort auf ihn. Er kam auch schon nach 10 Minuten.

>> Können wir loss?<< Fragte ich ihn bevor er mich wieder durchlöchern konnte. Er nickte mir zu und wir gingen gemeinsam zum Auto.

Keiner spricht. Ich schaue aus dem Fenster und begutachte die Gegend während Demir fährt. Demir, den ich sonnst nie ohne einen Anzug gesehn habe war diesesmall ziemlich schlicht gekleidet.

Er hatte wie ich eine beige Chinohose und ein Weißes T-shirt mit Blauen Streifen an, was mich schon etwas verwundert, denn wohin gehen wir in diesem Aufzug ? Sonnst ist er doch ganz Elegant der Herr.

Mit einem Tiefen seufzer zog ich seine Aufmerksamkeit auf mich. Er schaute mich eine weile Von der Seite an, aber sprach nicht. Genau Wie ich.

Mag sein, dass ich etwse überreagiere, aber ich kann es nicht ausstehen, wenn jemand aus mitleid etwas tut, das nur aus Mitleid ist und nicht ernst gemeint ist! Es zwingt einen etwas gutes zu tuhen, damit mann selbst kein schlechtes gewissen hat, weil mann nicht geholfen hat..

» Wir sind da« riss mich, ein weiteres mall, Demirs Stimme aus den Gedanken.

Seine Stimme klang genervt und auch enttäuscht, aber in seiner Tonlage kam noch etwas was ich nicht verstand..

Ich schaute um mich herum und sah das wir in der Innenstadt, am Sahil von Istanbul waren. Am Abend sieht es hier echt schöner aus.

Obwohl ich diesen Moment genoss, unterbrach ich ihn » Was tuhn wir hier?«
Ich schaute zu Demir, aber bemerkte das er mich garnicht ansah sondern hinauf auf den Himmel starte. Ich blieb genauso still wie er.

» Wieso bist du Aufeinmall so ?« fragte er ruhig und weitergehenden zum Himmel blickend.

Es machte mich wütend. Ich weiß nicht wieso ich so fühle. Ich versteh diesen Hass auf ihn nicht aber wenn er mich fragt wieso ich so bin ? Was soll ich sagen ?!

Ich ging weiter vor um das klare Wasser zu betrachten und mich abzuregen. Ich verstand selbst diese Wut nicht so ganz. Ich weiß nur das sie da ist.

Er Kam mir näher ich drehte mich zu ihm und er schaute mich nun wütend an.

» Wieso Bist Du So!« spuckte er regelrecht die Wörter wie feuer.

» Hast du nicht gesagt das ich dir vertrauen soll? Wolltest du nicht das ich mich dir öffne ! Verdamt Ilayda was ist in so kurzer Zeit passiert «

Diese Wörter die er herraus brachte, verwirten mich. Diese Wörter.. wieso zählt er sie mir auf? Es schockierte mich das er dies wircklich wahrnahm, meine Hilfe zu lassen wollte.

Aber es ändert nichts an der Tatsache das dies nur möglich war, weil ich ihm leid tuhe ! Weshalb sonnst sollte er von einem mall zum anderen so mit mir ungehen ! Sicherlich denkt Er soo verzeih ich ihm, das was er mir angetan hat.

» Ilayda. Seninle konusiyorum!! ( İch rede mit dir) Sprich end..«

» Verdamt was willst du von mir ! Du fragst mich wieso ich so bin ? Du fragst allen ernstes mich?! Was ist eher loss mit dir ? Wieso bist du mit einem mall so zu mir... Was hat sich geändert? ...
( Er machte einen Gesichtsausdruck was verriet das er nicht verstand)
Soll ich dir sagen was es ist ! Es ist MitLeid! Und das kann ich mir sparen. Hast du mich gehört sowas brauche ich weder von dir noch sonnst von Jemanden. Also behandele mich nicht besser weil du mitleid mit mir hast! Ich kann nicht mitansehen wie Falsch Ein Mensch nur sein kann um sein Gewissen rein zu waschen!« sprach ich jedes einzelne Wort wie Gift aus. Bei jeder Aussage verkrampfte er immer mehr Zusammen. Es passte ihm wieder nicht was ich ihm sagte, doch war mir dies egall. Gerade als ich an ihm vorbei gehen wollt packte er mich am Handgelenk und ich schaute wieder hoch in sein Gesicht und sah diese Wut in seinen Augen. Er erzählte mit seinen Augen so viel, Was er sonnst nie Tat.

Tut mir totall leid für die verspätung. Ich hoffe euch gefällt der Teil trotzdem. Ich habs noch nicht genau korrigiert, deshalb bitte ich nochmall um Verständnis.

Demir & IlaydaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt