Kapitel 35 - Es wird niemals so sein

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Demir's Sicht

Als ich meine Augen, mit einem plötzlichen zucken, öffnete bemerkte ich, dass ich auf dem Sofa lag und das alles nur ein Traum war.

Zu wissen das es nur ein Traum war machte mich Wütend! Zu wissen, dass sie es geschafft hat, dass ich ihr gegenüber Gefühle habe machte mich Krank, aber noch mehr machte es mich wütend zu wissen, dass das alles niemals so wie in meinem Traum sein wird.

Ich setzte mich auf und nahm meine Hände ineinander. Meine Ellbogen stützte ich auf meine Knie und malte mir wieder all möglichen Kram aus.

In mir breitete sich eine plötzliche Wut Welle aus, die ich nicht mehr unter Kontrolle halten konnte.

Ilayda's sicht

Ein schrecklicher schrei ließ mich plötzlich wach werden.

》VERDAMMTE SCHEISSSEEEE! !!! AAAAHH!!!《

Geräusche von zerbrochenen Glas kam aus dem neben Raum, wodurch ich Angst bekam.

Ich stand mit rasendem Herz aus dem Bett und ging vorsichtig aus dem Zimmer.

Vor der Trennwand machte ich einen kurzen stopp und versuchte meinen ahtem unter Kontrolle zu halten. Ich hatte Angst, aber wovor wusste ich nicht. Bevor ich mich noch weiter entspannen konnte, flog schon die nächste Vase an die Wand.

Sofort stellte ich mich neben die Wand und schaute zu ihm.

》Wieso! Wieso!!WIESOO?!!!!《 schrie er, als würde er alles in diesen Schrei setzen, seine ganzen Gefühle, als ob er wollte, dass ihn jemand von seinem leid befreit, so als ob er wollte, dass ihn endlich jemand verstand.

Er schlug mehrmals an die Wand, die schon die Farbe seines Blutes hatte.

Meine Hände sprangen in die Höhe zu meinem Mund. Ich bekam ein merkwürdiges Gefühl im Magen, alles drehte sich. Dieser Anblick von ihm gefiel mir nicht, ganz und garnicht. Meine Augen fingen an zu brennen, ich bekam Angst von seinem Anblick.

Er ahtmete erschöpft ein und aus.
Man sah an seinen Harren wie durchnässt sie, durch den schweiß waren.
Schweißperlen tropfen auf seine nackte Brust.
Auf und Ab bewagte er seinen Brustkorb und blieb immernoch in der Position, in der er die Wand eingeschlagen hatte.
Seine Stirn legte er nun an die Wand und versuchte seinen ahtem unter Kontrolle zu bringen und schloss seine Augen, was mir noch mehr Angst machte, er sah erschöpft und fertig aus.

Ich fragte mich, was ihn so aus der Fassung brachte, aber ich traute mich ihn diesesmal nicht zu fragen.

Plötzlich beruhigte er sich langsam und wollte aus seiner Starre raus kommen, doch als er sich umdrehen wollte, sah er mich plötzlich mit erschrocken Blick und schaute wieder weg.

Er kam nun langsam zu mir, doch ich bekam angst vor ihm.

Plötzlich stand er vor mir und wollte seine Hand an meine Wange legen, doch ihrgendwas in mir ließ mich zusammen zucken, als ich meine Augen wieder öffnete, bekam ich einen erschrockenen Demir vor mir zu sehen, er schaute mich mit einem großen und enttäuschten Blick an, doch sein Blick wurde immer finsterer und ließ mich dies spüren.

Ich wollte selbst nicht zusammenzucken, doch es ließ meinen Körper vor Schauder nicht in ruhe. Er bemerkte das ich zitterte, obwohl es ungewollt war.

Er dachte mit Sicherheit, das ich Angst vor ihm hatte und dieses Gefühl wollte ich ihm auf garkeinenfall übermitteln, als mir bewusst wurde was ich tat, drehte er sich um und wollte das Zimmer verlassen.

》Dem... Demir 《 ließ ich vorsichtig und ruhig aus, aber so ruhig, dass er es nicht hörte.

Demir's Sicht

》Wieso! Wieso?! WIESOOOO?!!!!《
Wieso war sie mir so wichtig! Wieso kann ich sie nicht losswerden. Wieso ausgerechnet ich!

Ich habe mir geschworen niemanden an mich zu lassem, wieso passiert mir das Jetzt verfluchte scheisse.

Die Schmerzen an meiner Hand brannten höllisch, doch war der Schmerz nichts imgegensatz zu den Stichen in meinem Herzen.

Ihrgendwas ließ mich beruhigen, als ich meine Stirn von der Wand nahm sah ich Ilayda, wie sie ängstlich vor mir stand.

Hatte sie Angst vor mir?

Zu wissen das sie vor mir Angst hatte, wollte ich nicht wahrhaben.

Um zu schauen, ob dies der Fall war ging ich zu ihr, doch konnte meinen Augen nicht trauen.

Sie fing an zu zittern, dachte sie ernsthaft ich hätte ihr was getan?

Wieso auch nicht? Immerhin hast du die doch schon einmal geschlagen oder nicht?!

Halt doch deine verdammte fresse!!!!

Wütend hob ich meine Hose, Schuhe und mein Hemd vom Boden und verschwand aus dem Zimmer.

Zwar hörte ich, wie sie meinen Namen zitternden aussprach, aber ging trotzdem aus dem Zimmer.

Demir & IlaydaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt