Durch falsche Worte kann man einen Menschen ziemlich schnell verletzten. Egall, ob der Jenige hart im nehmen ist, oder nicht.
Wenn es eine Person ist, der dir wichtig ist, kann es schnell passieren, dass man anfängt über alles, was war nachzudenken.Auch über Dinge, die man vielleicht später bereuen würde.
An Dinge, an die man vielleicht nicht denken sollte.
Ein Wort, in einem harmlosen Satz, kann alles verändern.
Dieser Satz kann zu Missverständnissen führen und alles, um einiges verändern.
Durch die Tonlage, wie man etwas sagt, oder was für eine Körperhaltung man hat beeinträchtigt alles, was man verstehen kann.
Auch bei Demir, war es nicht anderes.
Diese Kommunikation der zwei, wurde von Gefühlen geleitet und das nicht nur von einem Gefühl allein, sondern von einem riesigen Gefühlschaos.
Er war sauer, aber nicht auf sie, wie sie es dachte.
Er war sauer auf sich, da er sich selbst als Feigling betrachtete, was sie nicht wusste und dementsprechend nahm sie seine Aussage, gegen sich selbt.
Seine Gedanken malten die schlimmsten Sachen aus, die sie sich nicht vorstellen konnte und auch das verstand sie an ihm und seiner Reaktion nicht.Er konnte keine Konkreten Aussagen geben.
Er hatte Angst seine Gefühle zu zeigen, aber kann man ihm das wircklich verübeln? Oder war es doch feige von ihm, seine Gefühle zu verheimlichen und darauf zu warten, was ihre nächsten Schritte wären?Wie wäre die Geschichte, von den zweien verlaufen, wenn er ihr, oder sie ihm, von anfang an alles gebeichten hätte?
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Nun sitzt er an ihrem Bett und gibt sich wieder an allem die Schuld.
Hätte er nicht zugelassen, dass er sich in sie verliebte, wäre ihr das alles nicht zugestoßen.
Hätte er sie sofort gehen lassen, wäre ihr das alles nicht zugestoßen.
An allem gab er sich selbst die Schuld, auch gab er sich die schuld, an dem Tod seiner Eltern.
Der Tod seiner Eltern, war es, weshalb er zu niemanden einen engeren Kontakt haben wollte. Er wollte nicht noch mehr leid ertragen und zusehen wie die Menschen,die er liebte, sterben.
Demir's Sicht
》Seit Tagen sitze ich nun hier an deiner Seite. Höre weder den Ärzten noch den Schwestern zu, dass ich gehen soll und dich hier alleine lassen soll.
Wieso sollte ich dich in diesem Zustand alleine lassen? Nur wegen mir liegst du doch hier... Auch wenn wir am anfang gegen die Ehe waren, es dennoch verschwiegen, haben wir uns doch geschworen, an guten wie an schlechten Tagen oder nicht? Also bitte wach endlich auf und lass uns unsere Guten Tage erleben. Lass mich dir wenigstens noch ein schönes Leben schenken, womit du glücklich wirst, auch wen ich an deinem Glück nicht teilhaben kann, lass mich dich ein letztes Mal Lachen sehen.《Ich versuchte meine Stimme unter Kontrolle zu bekommen, damit ich nicht mit einer zitrigen Stimme redete, doch gelang mir es nicht und ich versuchte nicht mehr alles zu verstecken.
Mit zitternder Stimme sprach ich weiter und nahm mir Ilayda's Hand, die sich nicht bewegte und leblos neben ihr lag.
》Ich habe dir gesgat du solltest warten, wieso hast du nicht auf mich gehört? Weshalb bist du vor mir weggerannt? Ilayda. . .《
Warme Trännen bildeten sich, in meinen Augen, die ich nicht mehr kontrollieren konnte und sie laufen ließ.
Ich war ein Mann der seine Gefühle niemals zeigte und auch keiner der Trännen vergoss, doch sie hatte es geschafft mich soweit zu bringen, dass ich mich in sie verliebte und sie nur noch bei mir haben wollte.
Wieso wird mir das alles in dem Moment bewusst, wo sie um ihr Leben kämpfte und ich nichts für sie tun konnte?
Ich hielt ihre Hand, mit beiden Händen fest und lehnte meine Stirn an unsere verschränkten Hände.
》Ilayda... wach bitte auf und lass mich dein Lachen hören. Bitte wach auf. . .《
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Die Krankenschwester, die sich in diesen zweiwochen, um Ilayda kümmerte, wollte gerade ins Zimmer, bis sie Demir so sah und sich vornahm, später rein zu gehen.
Alle in dem Krankenhaus wussten über die Patientin Bescheid und auch über Ihren Mann, der ihr nicht einmal von der Seite weichte.
Die Ärzte verordneten ihm ständig an sich auszuruhen und machten ihm ein Zimmer zurecht, doch sprach er nur mit den Ärzten, wenn es um Ilayda's Wohlergehen ging.
》Armer Junge...《 sprach die ältere Schwester, als sie bemerkte, dass die zuständige Schwester von Ilayda wieder zurück ging, weil Demir drinne war.
》Er weicht ihr nicht einmal von der Seite. Er hat noch nicht mal was richtiges gegessen seit den zwei Wochen 《
》Gib mir das Tablett, ich bringe ihm was vorbei 《 nickend überreichte die junge Schwester, der etwas älteren Schwester das Tablett und ging in Ilayda's Zimmer.
Demir saß völlig erschöpft auf dem Stuhl und schaute Ilayda mit Tränen in den Augen an. Er bewegte sich auch kaum, er schaute Ilayda nur an.
》Mein Junge, du solltest etwas essen.《
Demir schaute kaum zu ihr und schüttelte nur seinen Kopf.
Die Schwester, aber ging zu ihm und legte das Tablett auf den Tisch neben ihm.
》Hör mal, willst du ihr so begegnen, wenn sie zu sich kommt? Willst du das sie traurig wird, wenn sie dich so erschöpft sieht? Sie wird sich Wohlmöglich mehr sorgen um dich machen, statt um sich selber《
》Woher wollen sie wissen, dass sie aufwachen wird. Der Arzt meinte doch, dass die Chancen 50 zu 50 stehen.《 sprach ich schwer aus und schaute bemitleidend zu meinem Engel, die an ihrem bezaubernden Gesicht, leichte Kratzer hatte.
Alle noch so kleinen Wunden hatte sie nur wegen mir!
》Red kein Unsinn! Sie wird aufwachen. Die Ärzte haben dir gesagt, dass wenn sie keine Anzeichen nach länger als ein Monat zeigt ist die Chance 50 zu 50, aber du hast noch Hoffnung und wenn du jetzt aufgibst wer soll für sie hier Kämpfen?《
Ich schaute nun zu ihr und sie hatte recht. Ich muss mich zusammen reißen und stark für uns beide sein.
》Kann ich sie um einen gefallen bitten?《
》Ja natürlich《
》Können Sie, solange ich mich schnell umziehen und eine Dusche nehme, bei ihr bleiben? Aber nur wenn sie wircklich bei ihr bleiben!《 fragte ich sie stur.Sie nickte mir lächelnd zu und ich machte mich schnell auf den Weg zum Zimmer, was mir die Schwestern zu Verfügung gestellt hatten, was ich jedoch ablehnte.
Doch ehe mich Ilayda so sieht, wollte ich das ich wenigstens etwas frisch aussehe, deshalb nahm ich schnell eine Dusche.
Als ich aus der Dusche kam und wieder angezogen in Richtung Ilayda's Zimmer ging, bekam ich ein lautes Geräusch zu hören.
Mein Herz stand still, meine Augen weiteten sich, als ich sah das die Ärzte sich in ihrem Zimmer versammelten.
Für einen kurzen Moment konnte ich nichts mehr realisieren, bis ich wieder zu mir kam und zu ihr rannte.
Ich nahm ihre Hand und küsste sie ununterbrochen. Meine Trännen kamen wieder hoch. Ich wurde von allen Seiten gezogen und angeschrien, dass ich rausgehen sollte, doch sie bekamen mich nicht los.
Als jedoch einer der Ärzte mich raus warf und die Tür schloss, wurde ich wild vor Wut und hämmerte ständig an die Tür, damit sie es wieder aufmachten. Ich wollte doch bei ihr sein. Wäre ich bei ihr geblieben, wäre ihr nichts passsiert. Ich wollte doch ihre Hand halten um ihr zu zeigen, dass ich für sie mit kämpfe.
》 Ilayda bitte wach endlich auf. ILAYDAAAA《
Wild hämmerte ich an die Türscheibe, doch mit diesem einen Geräusch, wurde alles still in mir.
Meine Hände hörten mit einem Mal auf und sie öffneten mir wieder die Tür.
Ich stand an der Tür Schwelle und beobachtete nur, wie mich jeder bemitleidend anschaute.
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Demir & Ilayda
Roman d'amourEine Geschichte mit tiefen und Höhen, schmerzen und Gefühlen, trauer, Einsamkeit und Leidenschaftlicher Liebe. Wie wird Ilayda's Leben verlaufen; Wie wird sie sich durch die verletzungen entwickeln, die ihr seehlichen schaden zugefügt haben ? Wie w...