Kapitel 33- Seebrücke

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Nun standen wir am Ende der Seebrücke. Demir hatte seine Hände in seiner Hosen Tasche und schaute aufrecht in den Himmel, während ich ihn von hinten anschaute.

Es begann auch leicht kalt zu werden, aber ich machte es nicht bemerkbar und riss mich zusammen.

Er ahtmete einmal aus.

》Wie wird das jetzt weiter gehen ?《 sprach er plötzlich, aber schaute immernoch hinauf, zu den Sternen, die um die wette strahlten.

Nun schaute ich auch hinauf und verstand was er meinte, aber sagte nichts, weil ich nicht wusste was.

Er drehte sich um, weil ich keine Antwort gab und schaute mir in die Augen. Ich nahm meinen Blick von den Sternen und schaute nun in die schönsten Sternen vor mir.

... Ich schaute in die schönsten Sterne vor mir...
... Ich schaute wo hin?!... ?!?

Ich spürte wie meine wangen leicht rosa wurden, weil ich mich bei was, selbst ertappte, was ich nicht wahr haben wollte.

Ich fühlte mich viel zu überfordert und schaute auf den boden, nach links und dan nach rechts. Ich wusste nicht mehr was ich denken oder tun sollte, weil ich das alles nicht wahr haben wollte.

Ich spürte etwas warmes um meine Schulter und bemerkte, dass Demir mir sein Sako gab, was er vor einigen Minuten selbst anhatte.

Demir's Sicht

Als ich mich zu ihr drehte, verlor ich mich sofort in ihre Wundervollen Augen. In diese Blauen, reinen Augen, die mich von Tag zu tag immer mehr faszinierten.

Sie jedoch, brach schnell den Blick Kontakt ab und wurde leicht rot im Gesicht.

Als ich mein Blick von ihrem Gesicht nahm, sah ich ihre Gensehaut und legte ihr meine Jacke um, was sie auf sehen ließ.

Da ich bemerkte das sie nicht wirklich sprechen will, ging ich langsam vor.

》Was meintest du mit weiter gehen? 《 sprach sie, während ich verwundert meine Augen aufriss.

Ich schaute nun zu ihr und sah sie direckt vor mir stehen. Aufrecht sah sie in meine Augen. Man sah ihr genau so wie bei mir auch, dass sie bereit ist alles zu klären. Es stand buchstäblich in unseren Augen.

》Ilayda. Ich frag dich nur einmal.《

Sie nickte mir zu.

》Möchtest du bei mir bleiben. Möchtest du, so wie es jetzt ist bei mir bleiben?
Mal abgesehen davon, dass wir verheiratet sind. Ich gebe dir die Möglichkeit zu gehen, wenn du willst (sprach ich unabsichtlich leiser) Ich frage dich dies nur einmal und nicht wieder!" Sprach ich, dies genau so ungewollt aus, wie was ich alles gesagt hatte. Ich wollte nicht, dass sie mich verlässt, aber ich hatte keine wahl. Ich fühlte mich nur schlecht, weil ich nur an mich dachte und nicht an Sie. Ich wollte das Sie das tat, was ich wollte und das konnte ich nicht von ihr verlegen. Ich könnte sie niemals so behandeln, auch wenn ich diesen Fehler getan hatte, wollte ich das sie diesesmal entschieden lassen. Im Inneren wollte ich dies dennoch nicht, dass sie antwortet. Ich hatte angst.

JA ich hatte Angst, sie zu verlieren. In ihrer Nähe fühlte ich mich wohl, auch wenn niemand von uns beiden, sprach fühlte ich mich wohl. Ich hätte niemals gedacht, das ich mich jemals so fühlen werde, aber es entspricht nunmal den tatsachen und der Wahrheit, dass es so ist.

Aber jetzt standen wir voreinander und diese Worte wurden nunmal ausgesprochen. Was jetzt geschieht, hängt von ihr ab.

Ilayda's sicht

Demir's Worte überraschten mich. Ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht damit.

Ich weiß auch um ehrlich zu sein nicht was ich darauf antworten soll, denn ich hätte endlich die Chance selber für mich zu entscheiden.

Man sah mir an, dass ich sehr überrascht war.

Ich hatte zum ersten Mall in meinem leben die Situation, selbst für mich zu entscheiden. Niemand gab mir Vorschriften, niemand befahl mir etwas und niemand ließ mich etwas tuhen, was ich nicht wollte.

Demir aber ließ mich Selbst entscheiden.

Nun schaute ich ihm in die Augen und bemerkte seinen merkwürdigen blick auf mir. Diesen blick sah ich zum ersten Mall an ihm. Es war etwas anderes als Traurigkeit eher ein Flehen, aber weshalb?

Ich wusste wircklich nicht was ich dazu antworten sollte, jeder in meiner Haut würde sich freuen, selbst entscheiden zu dürfen, aber ich konnte es nicht. Es war komisch. Ich konnte mich einfach nicht freuen.

Was soll ich tun? Wieso kann ich nicht klar denken?

》Ilayda. 《 sprach er ruhig und sanft meinen Namen aus.

Während ich schnell wieder zu ihm schaute, bemerkte ich, dass er auf eine Antwort wartete.

》Ich.. Ich weiß nicht was ich antworten soll.《 während ich dies aussprach, weiteten sich Demir's Augen, aber ich verstand nicht wieso, immerhin erwartete er doch eine konkrete Antwort.

》Das kam jetzt so plötzlich, ich..《

》Schon gut Ilayda. Denk darüber einmal nach.《 sagte Demir nun etwas besser gelaunter und nickte mir mit seinem Kopf zu, womit er mir den Zeichen gab, dass wir zurück gehen sollten.

So machten wir uns wieder auf zum Auto und fuhren ins Hotel zurück.

HELLÖSCHEN
Ich hoffe euch gefällt Teil ich bin etwas spektisch und musste es oft überarbeiten, also last mir doch ein Feedback da bis zum nächsten Kapitel. Wiedersehen

Demir & IlaydaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt