(15) Wochen um Monate

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Pov: Mary

Ich bin froh, nach so vielen verstrichen Wochen, endlich wieder ein Brief aus Schottland zu empfangen.

Doch trotzdem wuchs mein Bauch stets jeden Tag an. Da, ich mittlerweile schon 8 Monate war, war an meinem Bauch schon eine deutliche Wölbung zu sehen. Doch es würde auch jeden Tag beschwerlicher bei jeder Tätigkeit die ich tun musste und die ich tat. Doch das, hielt mich trotzdem nicht davon ab meine Aufgaben zu erledigen die mir bevorstanden. Denn auch meine Hofdamen waren mir steht an meiner Seite, was mir stets half, weil ich ihren guten Ratschlägen traute.

Ich lag gerade in meine dampfende Badewanne. Ich lag meinen Kopf in den Nacken und genoss die Entspannung die mir gebühlt war. Ich lag meine feuchte und nasse Hände auf den Rand der Badewanne. Ich tauchte meinen Kopf unter das warme Wasser.

Ich genoss den Moment unter dem warmen Nass und ich schloß die Augen um mich noch mehr entspannen zu können. Als ich weiter eingetaucht in der erholungsreichen Badewanne lag. Wurde ich mit einem Ruck eine klare deutlichen Stimme zurück in die Realtität geholt.

Ich schreckte erschrocken unter dem Wasser empor. Mary, sagte sie entgeistert. Grea ! Lola! Kenner! ist etwas vorgefallen, fragte ich sie mit einem Blick in ihre erstaunten Gesichter. Nein, erwiederte Kenner. Wir wollten nur nach dir sehen, sagte Grea noch etwas verduzt. Und warum seht ihr mich dann so bestürzt an? Ich sah in die verblüfften Augen meiner Hofdamen. Mary fing Lola an du solltest nicht solange im Wasser eingetaucht, sein es könnte gefährlich werden.

Ich rollte lästig die Augen und ergriff sogleich das Wort. Macht euch keine Sorgen. Ich bin Schwanger und nicht sterbenskrank ihr muss euch nicht so um mich bangen wie ein kleines verspieltes Kind, das gerade laufen gelernt hat, sagte ich mit lachendem Unterton.

Wir wollte dir keineswegs den Spaß verderben, sagte Kenner Lächeln. Nein lass gut sein, erwiederte ich mit einem Blick, auf meine langsam werden strumpelige Haut. Ich drückte meine noch wassertröpfenden Hände auf den Rand der Badewanne und erhob mich aus der Wärme der braunen Badewanne.

Ich nahm ,dass weichen Handtuch ,das über meine Badewanne gelegt worden war. Ich umschloss meinen noch nassen Körper mit den Handtuch und meine Hofdamen hielten mir ihre Hände entgegen die ich dankbar annah. Bis ich wieder festen Boden unter meinen Füßen spüren konnte. Meine Hofdamen halfen mir beim abtrocken meines Körper, da es immer mühseliger wurde im meinem Zustand sich hinuter zu beugen.

Nachdem noch so jeder einzelne Tropfen von meinem Körper entfernt worden war. Halfen mir meine Hofdamen beim anziehen. Ich entschied mich nach kurzer Überlegung für ein schickes rubinrotes Kleid mit viel Spitze. Nachdem, das Kleid von meinem Körper umrahmt worden war. Setze ich mich an meinen Frisiertisch und ich ließ meine Frisöre in mein Gemach eintreten. Und sie kämmte mir mit einem Kamm mein kastinenbraunes Haar ,das durch das Fenster des wunderschönen Frühling Nachmittags zu glänzen schien.

Sie machte mir mit Handumdrehen meine wunderschöne Frisur. Sie flechte mir zwei braune Strähen nach hinten und dann ließ sie meine braunen welligen Haare zu einem langem geflochten Zopf werden. Anschließend ließ sie meine zwei schönsten braunen Strähnen nach vorne fallen. ( siehe Bild oben nur in braun) Nun ich wäre dann fertig , eure Majestät ist alles zufrieden stellen, fragte sie mich etwas unsicher mit der Hoffung das ich nichts zu beklagen hatte. Sieht wunderbar aus, ihr dürft nun gehen. Danke, eure Majestät sie, verneigte sie tief vor mir und verließ dann mein Gemach.

Ich machte mich nun auf den Weg zu Francis Arbeitszimmer. Ich ließ mich auf den gespolterten Sessel nieder und machte mich an die Arbeit die ich zu erledigen hatte. Eure Majestät, ich erhob mich von meinem Arbeitsplatz und schritt auf den Dienstboten zu. Was gibt es, fragte ich. Einer der Lords bittet um eine dringende Audience bei euch, er meinte diese Anglegenheit lässt sich nicht mehr weiter aufschieben. Lasst ihn ein treten, sagte ich etwas abwegig und der Bote verschwand aus dem Zimmer.

Eure Majestät er verneigte sich Lord Loreaom. Ihr habt um eine Audience bei mir gebeten, sagte ich. Ich machte eine kurze Handbewegung und Loream erhob sich. Königin Mary ich komme so eben auf Befehl seiner Majestät König Francis aus England.

Mein noch vorher abwendeter Blick auf den Lord. Ändert blitzschnell seinen Wendepunkt. Der Lord verstummte. Nun ist etwas vorgefallen, fragte ich bestürtzt. Aber in beiden Fällen spricht, forderte ich den Lord scharf auf.

Ja, ist es eure Majestät aber, im positiven Sinne. Seine Majestät König Francis hat soeben mit seinen Männern den Krieg in England gewonnen und den Englischen Thron übernommen. Sie werden in einem Monat wieder zurück in Frankreich sein. Das freut mich sehr,das wir nun den englischen Thron übernommen haben, sagte ich recht ernst, von meiner äußerlichen Mimik her.

Doch im innerlich überwältigte mich die Freude das Francis und Hope, bald in einem Monat endlich wieder bei mir sein würden. Danke für die neuen Erkenntnisse Loreaom. Ich erhob im selben Moment meine Hand und Lord Loreaom verneigte sich tief vor mir. Guten Tag Königin Mary. Mit dieser Worten blieb ich nun allein in Francis Arbeitszimmer zurück. Ich strahlte über das ganze Gesicht und starte überglücklich aus dem Fenster, wo die Sonne ihren Lauf nahm. Nun konnte ich kaum die Rückkehr von Francis und Hope aus England erwarten.

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