(45) Keine Geheimnisse mehr

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Pov: Mary

Meine Augen heften ,auf dem Zeichenblock. Durch Hopes überaus hervorragendes, zeichnerisches Tatlent, konnte ich noch so jedes kleinste Detail erkennen. Ich erblickte ein prachtvolles, geschmücktes Schloss, worüber eine Krone thronte, die einer Königin würdig war. Doch dies war nicht das eigenartige an Hopes Zeichnung. Denn vor dem Schloss tobte ein brutaler,  blutrünstiger Krieg, in dessen Mitten, dass Zeichen des Hollow im  Auge des  Betrachters heraus stach.

Ich war fassungslos. Nicht irgendein Gefühl hätte, dass ausdrücken können, was ich im diesem Moment verspürte. In meinem Bauch machte sich, ein unschönes  Gefühl bereit, was auch  der Auslöser  dafür war, dass  mir tausende, unliebsame Gedanken durch den Kopf schwirrten.

Ich fühlte mich  so unbeholfen, wie noch nie zuvor im meinem gesamten Leben. Ich wusste nicht was ich tun, sagen oder denken sollte. Ich blieb wie angewusselt stehen und staarte, mit großen, feurige  Augen auf Hopes Zeichnung, von der ich meinen Blick nicht abwenden konnte.

Pov: Hope

Ich wollte Mary, nicht noch weiteres unbehagen beerschen, weswegen ich mit einer schnellen Bewegung,  ihr die Zeichnung einwenig unsanft, aus den Händen riss. Marys Augen trafen wie ein Blitzschlag auf die meinen. Ich kehrte Mary den Rücken zu und machte mich bereit zu gehen.

Hope was hat , dass zu bedeuten ? ,ertönte Marys Stimme in meinen Ohren und ich hielt für einen Moment inne.

Marys Augen durchbohrten meinen Rücken. Ich wollte schon, davon laufen, doch Marys Worte trafen mich wie ein kalter Schlag.  Hope du kannst nicht immer einfach davonlaufen, wenn es mal schwieg wird. Nicht bevor du mir sagst, das deine Zeichnung das ist, wofür ich es halte, sagte Mary.

Mir stockte der Atem, nichts desto trotz drehte ich mich um die eigene Achse und wandete mich ,der aufgelöste Mary zu.

Mary, ich glaube, dass die Krönnung, der Zeitpunkt sein wird wo es zuschlagen wird, da wir am diesem Tag am verwundbarsten sind, antworte ich kleinlaut.

Wieso bist du dir dessen so sicher ? Kannst du etwa die Zukunft vorhersagen, konterte Mary.

Ich unterdrückte ein kleines Schmutzzeln. Nicht direkt, aber seit meinem kleinem Ausflugs in die Wälder, werde ich von Albträumen heimgesucht. Die diese Zeichnung und meine Augen heften einen Moment auf der Zeichnung widerspiegeln. Es ist immer der gleiche brutale, unaufhaltsame Albtraum. Als Hexe sind Träume nicht nur Bruchstücke unserer Erinnerungen, sondern auch Visionen der Zukunft. Glaub was du willst Mary, aber dies ist die Zukunft der Krönnung, ich bennedete meine langen Vortrag.

Ich ließ mich, auf die weiße, gemütliche Bank fallen. Ich vergrub meinen Kopf in die Hände und schwieg unaufhaltsam.

Ich weiß nicht wie viel Zeit verstrichen war, doch plötzlich legte sich eine vertraute Hand auf meine Schulter.

Ich schaute auf und sah Mary, die mich forschend mit ihren Augen anblickte. Hope wieso hast du mir, dass nicht schon vorher  erzählt ? Ich herrsche über dieses Königreich und ich muss dir, verdankt nochmal Vertrauen können. Wie soll ich, dass. Wenn du mir so etwas wichtiges verschweigst, entgegnete Mary.

Ich habe mich auch wenn ich es nicht gerne, zugebe wahnsinnige Angst euch zu viele Sorgen zu bereiten,da ich weiß das ihr ein ganzes Königreich zu reagieren habt, erklärte ich.

Mary war angespannt, das spürte ich, da ihr Herz schneller Schlug und sich ihr Körper versteifte.

Hope hör mir zu, sagte Mary. Keine Geheimnisse mehr, sagte sie.

Keine Geheimnisse mehr, zitierte ich Mary.

Dann schlug Mary ihre Arme um mich. Ich war so dankbar für dieses Offene Gespräch und wusste nun, dass ich mich sicher fühlte und ich meiner Königin und Freundin vertraute, in das was sie tat.

Mary zog sich aus der Umarmung zurück. Ich sah sie an und mir kam nur ein Wort über die Lippen Danke.

Mary lächelte mich herzlich an.

Marys Beine erhoben sich von der Bank, das sie nun in voller Größe vor mir. Sie streckte, mir ihre Hand entgegen und ich nahm sie dankbar entgegen. Ich Schwung mich mit,Leichtigkeit von der Bank, so das ich an Marys Seite stand.

Wir liefen nun Seite an Seite, aus dem Garten Richtung Schloss.

Hope du vertraust mir doch oder ?, fragte  mich Mary , als wir gerade die Türschwelle des Schlosses überquerten. Ja, natürlich, erwiederte ich überrascht. Denn ich muss Francis von diesem Vorfall berichten zum wohle des Landes. Das verstehst du doch oder ? Tu was immer nötig ist, zum wohle des Landes, erwiderte ich. Ich hielt ihr die Zeichnung entgegen und ich wusste das Richtige war.

Die Mary mit einem Lächeln entgegen nahm. Ich blickte Mary noch so lange hinterher, bis sie hinter der nächste Kurve  verschwand und mit den Neuigkeiten zu Francis aufbrach.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 06 ⏰

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