(26) Aufbruch nach England

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Pov: Mary
Die Sonne kitzelte mir in mein Gesicht, sodass das ich sofort hellwach war und die Müdigkeit, in meinen Augen sofort verschwunden war.

Ich schaute zurseite und erblickte Francis, der mich noch ein wenig verschlafen anlächelte und mich mit seinen blauen Augen musterte .

Ich erwiederte sein schwaches Lächeln und kuschelte mich an Francis heran, der im selben Moment seinen Arm um mich schlang und mir liebevoll einen morgendlichen Kuss auf meine Schläfe drückte.

Ein Lächeln erschien sogleich auf meinen Lippen, durch denn Kuss den Francis mir gegeben hatte. Doch als zu lange konnten wir nicht im Bett verweilen, da wir heute wir gemeinsam nach England aufbrechen wollte und für diese Reise mussten wir besonders früh aufbrechen.

Ich strich den Gedanken beisetzte im Bezug auf England und konzentriere mich wieder auf Francis. Doch Plötzlich sprang die Tür auf und Francis und ich schreckte aus dem Bett hoch und unsere Augen weiten sich, vor dem lauten Knall .

Unsere Augen waren noch immer weit geöffnet, von den Knall der laut aufgeschlagene Tür und nun ruhte unsere ganze aufmerksam auf der Tür ,die nun sperrangelweit geöffnet war.

Im nächsten Moment kamen Francis Diener in sein Gemach hereingeschritten und waren leicht überrascht ,mich die Königin hier in den Gemächern des Königs anzutreffen.

Doch bevor die Diener törichte Fragen stellen konnte, stand ich schnell aus dem Bett auf und huschte über die Türschwelle und verließ somit Francis Gemächer.

Ich lief schnell die Flure des Schlosses entlang um zu meinen Gemächern zurückkehren, wo ich mich für die Reise nach England zurecht machen konnte.

Ich hoffte natürlich das mich niemand zu Gesicht bekam, da ich nur ein weißes Nachthemd trug und es wäre wirklich so richtig unangemessen, wenn ich jetzt einem Adeligen über dem Weg laufen würde und er mich in diesem Aufzug sehen würde. Doch glücklicher Weise blieb mir diese Blamage erspart und ich kehrte unbemerkt in meine Gemächer zurück.

Gerade als ich in meine Gemächer herein spazierte, geriet ich sofort in einen riesigen Tulmut, da alle möglichen Kammerdiener, Zofen, Schneidern, meine Friseurin , meine Hofdamen und sonstige Bedienstete mit denn, letzten Habseeligkeiten am packen waren.

Ich suchte in der Menge und dem durcheinader meine Hofdamen, doch ich erblickte sie in der Unordnung einfach nicht wieder. Wie denn auch? schoß es mir durch den Kopf. Doch dann, endlich sah ich Hope bei einen der Kleiderkoffern wieder.

Ich verschaffte mir rasch den Zugang zu Hope hinüber, da mich die Bedienste vor lauter Stress und packen gar nicht bemerkt hatten, was ich ihnen schon ein bisschen übel nahm. Hope, sagte ich, schließlich als ich ,endlich vor ihr stand und wir uns zur Begrüßung gegenseitig anlächelten. Mary, wir haben uns schon Sorgen gemacht wo du wohl steckst, sagte sie ein wenig gestresst.

Keine Sorge mir geht es gut, ich habe diese Nacht nicht schlafen können und bin deshalb zur Francis gegangen, weswegen ich heute Morgen nicht in meinen Gemächern war aufzufinden war, sagte ich schlicht. Nun gut das du wieder hier bist, denn die Bedingsten wollen dich noch für die Reise zurecht machen, sagte sie .

Ich gab meine Antwort in Form eines Nicken und drehte mich einmal um die eigene Achse ,wo auf einmal alles Ordentlich an Ort und Stelle fertig für die Reise stand.

Eure Majestät, sagte im nächsten Moment die Dienerschaft und machten eine tiefe Verbeugung vor mir. Ich gab ihn ein Anzeichen das sie sich wieder erheben konnten und sofort kam einer der Bediensteten auf mich zu.

Eure Majestät wir haben jetzt alles für die Reise nach England vorbreitet, sagte sie. Sehr gut dann könnt ihr nun alle euren Aufgaben wieder nachgehen und gehen, außer meine Frisur, meine Schneiderin und meine Hofdamen, sagte ich rasch.

Der Rest der Dienerschaft machte eine Verneinung zum Abschied und verschwanden dann aus meinen Gemächern.

Als dies geschehen war. Passte die Schneiderin mein Kleid meiner Figur wieder an, da mein Bauch langsam wieder sich zu seiner alten Form sich zurück bandete. Als die Schneiderin ihr Werk vollbracht hatte verließ auch sie meine Gemächer und die Friseurin machte mir eine schlichte Frisur, da ich für die Reise keine extravagante Frisur haben wollte, dannach verließ auch sie meine Gemächer .

Schließlich war ich für denn Aufbruch nach England startklar und ich verließ mit meinen Hofdamen meine Gemächer und wir liefen gemeinsam zum Thronsaal.

Schon einige Minuten später hatten wir unser Ziel den Thronsaal erreicht und dort war auch schon alle unsere Habseeligkeiten, die Bediensteten die uns ebenfalls begleiten würden, Katherine, Bash, der kleine James und natürlich Francis waren schon dort und warten sehnsüchtig auf uns.

Francis und ich verabschieden uns vor allen, doch vor allem fiel uns der Abschied von unserem kleinen Sohn besonders schwer. Da wir ihn jetzt viele Monate nicht zu Gesicht bekommen würde, weswegen Francis und ich ihm einen letzten Kuss auf seine zarte Stirn gaben.

Dann schritten Francis und ich gemeinsam samt unserer Dienerschaft und meiner Hofdamen zum Schlosstor hinaus und alle Habseligkeit wurde allersamt von den Diener verstaut.

Die Kutschen standen auch schon bereit. Ein Diener hielt uns beiden die Tür der goldverziehte Kutsche auf. Er hatte eine verbeugte Haltung und hatte seinen Kopf ebenso nach unten geneigt. Francis stieg zuerst in die Kutsche ein und nahm auf der gepolsterten Bank Platz.

Ich blickte mich noch einmal zu den hohen Schlosstürmen und zu Katherine, Bash und James um. Bis ich dann auch schlussendlich in die köngliche Kutsche zu Francis hineinstieg und mich neben ihn setzte. Der Kutschgehilfe macht die Tür hinter mir zu.

Dann schwung der Kutscher lautstark die Peische und alle Pferde preschten los und die Kutsche setzte sich in Bewegung und die Kutschen donnerten aus dem Schlosstor hinaus um die Hafenstadt Calais zu erreichen.

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