(35) Diese verfluchte Prophezeiung

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Pov: Mary

Es war still, totenstill sowie ich sie in Erinnerung gehabt haben, diese niemals endenwolle Stille, die ich zu tiefst verabscheute.

Doch anderseits konnte ich es ihnen kein bisschen übel nehmen, das sie nicht einmal ein Laut von sich gaben. Denn ich hatte ihn ja auch gerade wirklich vieles, an schrecklichen Neuigkeiten an den Kopf geworfen, mit den sie sich erst mal wieder zurecht finden mussten.

Ich starrte ungeduldig auf den Boden des grünen Gras herab und wartete sehnsüchtig darauf, das irgendjemand ein Ton über die Lippen brachte, doch dieser Gedankenzug blieb doch nur Wunschdenken.

Ich wurde mit jeder verstrichen Sekunde, die verging wurde ich noch ungeduldiger als, je zuvor. Ich stöhnte leise in der Hoffung das irgentetjemand, diese Qual volle Totenstille unterbrach.

Doch zu meinem Glück reagierte Klaus auf diese, wenn auch nur unaufälllige Aufforderung und setzte seine Lippe in Bewegung. Um endlich diese schreckliche Totenstille zu unterbrechen.

Eure Majestät, sagte Klaus. Ich hob wie ein Blitzschlag meinen gesenkten Kopf an. Sodass ich meine voller Aufmerksamkeit auf Klaus richten konnte.

Ich bin der Ansicht, dass der Mann auf jeden Fall wahre Absichten hatte, denn ihr habt ja, selbst gesagt, dass die Dunkelheit zum jetzigen Zeitpunkt, noch gar nicht in von dieser Prophezeiung im klaren ist. Aus diesem Grund vertraue ich auf die Voraussage der Prophezeiung, sagte Klaus mit ernstem, aber dennoch freundlicher Stimmlage.

Ich nickte ihm als Zeichen meines Erachtens und seiner Weissagung.

Eure Majestät, sagte Freya die auch wieder ihre Stimme befehligen konnte. Ich glaube, unserer aller Verstand ist nun von der Müdigkeit eingeschränkt und ich glaube es ist, das Beste wenn wir Morgen früh über diese böswillige Prophezeiung sprechen. Um einen klaren Gedanken fassen zu können und dadurch auch einen klaren Kopf bewahren zu können, sagte Freya mit reiner Güte und Höflichkeit in ihrer Stimme.

Ich Stimme Freya zu, wir brauchen alle Ruhe von diesen langen und beschwerlichen Tag. Wir könnten morgen in aller ruhe über die Botschaft die, in der Prophezeiung verschlüsselt ist sprechen, schlug Francis vor.

Wir waren uns alle einig das, dies der beste Einfall war. Also hielt wir uns nicht länger als es noch nötig war, in dieser nächtlichen Kälte auf. Bei diesem Gedanken daran, wurde mir sogleich von dem einen auf den anderen Moment noch viel kühler.

Sodass das auf meine erzitterten Haut die Gänsehaut deutlicher erschien. Ich verstrenkte ruckartig beide Arme vor der Brust um Wärme zu erzeugen.

Francis sah, dass ich der ewigen Kälte ausgesetzt war. Ohne zu zögern schlank Francis seinen starken Arm um meine Hüfte. Er zog mich mit Leichtigkeit näher zu sich heran, sodass wir ohne das noch ein Fünkchen Luft sich dazwischen banen konnte Körper an Körper standen. Ich ließ die Wärme um ich geschehen. Erst jetzt wurde mir eigentlich erst bewusst wie Müde ist geworden war.

Ich legte meinen Kopf an seine Schulter. Er schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln und ich erwiederte es schwach, denn ich war von der Müdigkeit gnadenlos ausgesetzt.

Francis merkte dies noch im gleichen Moment, dass mir die Müdigkeit wortwörtlich ins Gesicht geschrieben war. Er strich mir behtusam eine braune Strähnen hinter meine Ohrmuschel.

Dann beugte er sich zu meiner Ohrmuschel herab und flüsterte Mary komm lass uns rein gehen nicht,das du uns hier noch vor Müdigkeit zusammenbricht. Ich nickte nur stumm.

Dann liefen wir Seite an Seite auf das Gasthaus zu und die anderen folgte uns stillschweigend, sodass man nur das Rauschen des Windes in den Bäumen ,der Nacht hören konnte.

Jeden Fuß den ich verzweifelt, vor den anderen setzte wurde meine Müdigkeit massiv verstärkt. Ich hatte das Gefühl ,das jede Sekunde meine Beine versage würden und wegknicken würde ,wie der Blumstil einer Blüte.

Doch schlussendlich, schaffte ich es und wir ließen die kalte Nacht hinter uns verschwanden ins wärmende und gemütliche Gasthaus.

Francis gab mir einen sanften Kuss auf meine Schläfe und dann ging er mit dem Gefolge seiner Dienerschaft in sein Gemach.

Ich sah ihm noch lange Stillschweigend hinterher bis er aus der Sichtweite verschwand. Ich wandete meinen Blick nun meinen Hofdamen zu.

Wir gingen die holztreppe hinauf die bei jeder Stufe auf die traten ein lauten knacks von sich gab.

Als wir, endlich in meinen Gemach ,das für mich vorbreitet wurde angekommen waren. War ich heile froh, da die Müdigkeit mich mittlerweile schon überrumpelt hatte.

Meine Hofdamen halfen mir mein blutverschmiertes Kleid auszuziehen und mir den könglichen Schmuck abzunehmen um ihn in mein Schmuckkätschen zu verstauen.

Als dies geschehen war, zogen sie mir mein Nachtkleid an und bürsten mich durch mein kastinenbraunes Haar, sodass das es für die Nacht auch perfekt lag.

Meine Hofdamen wünschten mir noch eine gute Nacht, sowie ich ihnen auch und dann verließen sie leise mein Gemach.

Sodass ich ich ,endlich zur Ruhe kommen konnte. Ich legte mich in mein Bett und schlief nur ein Wimpernschlag später tief und fest ein.

Doch Plötzlich in den frühen Morgenstunden wurde ich ruckartig aus meinen erholsamen Schlaf gerissen. Ich wurde in einen grauvollen Albtraum geriessen.

Ich war Mitten in einen brutalen Krieg hinein gefallen. Ich sah die Häuser in Flammen stehen und das Geschreie der Frauen und Kinder die verzweifelt um ihr Leben schrie und rannten und Pfeile, die hilflos um mich herum schoßen und die Soldaten mit einem kurzen lauten Schrei gnadenlos und blutüberströmt zu Boden fielen ließen. Doch als ich mich ruckartig umdrehte erblickte ich erst wo ich war, am englischen Hof der ebenso von Feuer umgeben war. Die Soldaten versuchten das Feuer zu ersticken und die Angreifer in den Tod zu schicken, doch es schien als es aussichtslos und wir Hoffunglos verloren waren. Einer nach den anderen fiel schreiend, Atemnot oder blutüberströmt, durch den schrecklichen Qual das, dass Feuer verursachte oder durch die Pfeile der Angreifer wie Schachfiguren zu Boden . Ich erstarrte und mir blieb der Mund vor Schreck offen stehen. Doch trotzdessen was, ich sah drängte ich mich verzweifelt an den panische und tapferen Soldaten vorbei. Francis !! Francis !! schrie ich verzweifelt und blickte mich suchend und vor panischer Angst die in mir brodelte um. Doch ich schrie ins Leere. Mary!! Francis!!
Ich lief angsterfüllt auf ihm zu.

Doch ich sollte ihn wohl niemals erreichen. Denn plötzlich donnerte und Blitze es und ein riesiger Schatten tauchte wie aus dem nichts aus. Ich erschrack und dann brachte dieses Monster, dass, ich durch die Schwärze der Nacht und durch seine schwarze Kleidung nicht sehen konnte. Jeden der sich ihm in den Weg stellte gnadenlos um, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Ich versuchte mein Glück erneut um in Francis Arme zu gelangen. Doch das Monster stellte sich mir in den Weg und hielt mich mit seinem harten Griff fest, sodass ich ihm nicht entfliehen konnte. Es zückte auf einmal einen Dolch und schleuderte Francis ihn in seine Hauptschlagader, so das er blutig zu Boden fiel. Nein!! Nein!! schrie ich und versuchte mich aus der Gewalt des Monsters zu befreien um Francis zur Hilfe zur eilen, doch er verstärkte seinen Griff nur um mich. Endlich konnte ich mich aus den Ketten des Monsters befreien rannte zu Francis. Doch ich kam zu spät. Meine Beine sackte mir Weg und ich fiel auf die Knie. Ich weinte bitterlich und vergrub mein Gesicht in sein blutverschmiertes Hemd. Doch nun war nun ein einziges Gefühl in mir erweckt worden und zwar , die Rache. Ich stand verzweifelt, hasserfüllt und schmerzerfüllt auf. Ich zuckte einen weiteren Dolch und schleuderte ihn auf das Monster. Er gab einen lautes stöhnen von sich zog ihn, aber schnell aus seinem Rücken. Das hättest du nicht tun sollen, sagte die Dunkelheit. Warum auch nicht? Du hast jeden umgebracht den ich geliebt habe, schrie ich ihn verweint an. Das Monster drehte sich blitzartig um. Ich bin noch zu viel mehr im Stande grinste es dreckig. Dann schleuderte er ohne ,das ich überhaupt rechtzeitig realisieren konnte es zu umgehen. Mit einer Peitsche auf mich. Er traf mich schlussendlich an meinem linken Bein. Ich schrie schmerzerfüllt auf und fiel wie ein Sack Kartoffeln zu Boden. Dann wurde alles schwarz vor mir und dann war nichts außer die ewige Dunkelheit, die ich verfallen war.

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