(22) Der kleine Prinz

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Pov: Mary

Als Katherine noch ein kleines Stückchen näher an mein Bett heran trat, weichen meine Hofdamen zurück um nicht im Wege zu stehen.

Sie hob die Hand und sofort kam einer der Kammerdiener und brachte Katherine einen Stuhl. Sie ließ sich auf dem gepolsterten Stuhl nieder und ihr unausweichlicher Blick fiel sofort auf James der noch tief und fest in meinem Arm schlief, so als hätte er nie etwas anderes getan.

Mary Francis, sagte sie leise und strich ihm mit ihrem Handrücken vorsichtig über seine zarte Wange, er sieht bildhübsch aus, sagte Katherine. Sie zog ganz vorsichtig ihre Hand zurück um James ja nicht zu verletzten.

Sie erkudingte sich noch einmal für einen kurzen Moment nach meinem Befinden und dann erhob sie sich von dem Sessel der ihr zurecht gerückt worden war und dann hielt ihr einer der Kammerdiener die Tür auf und verließ nur einen Wimpernschlag später mein Gemach und die Tür fiel mit einem lauten Knall ins Schloss.

Mir schoß sofort ein wütender bis genervter Gesichtsaudruck auf mein Gesicht. Denn keine Sekunde später öffnete James seine braune Augen, die sich sogleich mit Tränen füllten und er fing leicht an zu Weinen. Ich drückte meinen Sohn näher an mich und wiegte ihn leicht in meinen Armen hin und her sodas, er sich beruhigte.

Doch James wollte einfach nicht aufhören zu Weinen. Er beruhigte sich kein bisschen, stattdessen wurden seine Heulkrämpfe nur noch schlimmer als zuvor. Ich war etwas überfordert mit der Situation das James nicht aufhörte zu Weinen.

Ich blickte Zweifelend zu Francis hinüber und er erwiederte mein Blick und setzte sich auf dem Stuhl neben mich. Ich hatte gar nicht wahrgenommen, dass meine Hofdamen meine Gemächer ebenfalls verlassen hatten. Sie hatten höchst wahrscheinlich mitbekommen ,das wir gerade unsere ruhe brauchten, wofür ich ihnen auch sehr dankbar in diesem Augenblick war.

Mary, sagte Francis leise, ich kann ihn auch kurz auf dem Arm nehmen , sagte Francis beruhigend und er blickte auf den weindene James herab, der sich schon vor Weinkrämpfe unruhig und aufgelöst sich hin und her drehte ,mit seinem kleinem Kopf .

Nein, alles gut Francis ich schaffte das schon, sagte ich leise und ließ meinen Kopf nach unten zu meinem Sohn gleiten , sagte ich erschöpft . Mary, das sieht aber, nicht dannach aus. Mary du bist erschöpft das sieht man dir an, sagte er mitfühlend. Ich wusste das er Recht hatte, doch ich versuchte weiter James zu beruhigen doch weiter blieb dies ohne Erfolg.

Francis setzte sich wieder neben mich auf die Bettkante und nahm zwei Finger und er drückte mein Kinn Vorsichtig hoch so, das ich ihm direkt in seine blauen Augen schauen musste. In dem die Sorge um mein Wohlbefinden deutlich wieder zu spiegeln waren.

Er strich mir so liebevoll und und zärtlich durch meine braunen Haare so das ich mich entspannte und beruhigte. Sodass er mich schlussendlich davon überzeugen konnte, ihm James in seine Arme zu legen.

Francis wippte unseren Sohn leicht hin und her und schon nach kurzen Augenblicken beruhigte sich James wieder und seine Weinkrämpfe wurden von Minute zu Minute weniger bis er schließlich ganz aufhörte zu Weinen. Er lag nun ganz friendlich in Francis Armen, so als wäre nichts vorher nichts geschehen und es wäre alles so wie zuvor.

Pov: Francis

Er war so unbeschreiblich schön. Seine braunen Augen stachen mir so ins Auge, weil sie Marys Augen identisch waren und sein Lächeln was auf seinen noch so zarten Lippen erschien, Woddurch ich auf seinen Anblick auch, einem Lächeln auf den Lippen nicht entgehen konnte. Gerade als ich mir wieder um meine eigene Achse drehte um nach Mary zu schauen, sah ich das sie so ruhig und friendlich eingeschlafen war.

Ich lächelte bei diesem Anblick da, Mary so unfassbar liebenswürdig aus, als sie da so auf dem könglichen Bett lag und schlief. Ich wollte unter keinen Umständen das Mary aus, ihrem wohlverdienten schlaf, denn sie nach der anstrengenden Geburt sicher benötigte, entrissen wurde.

Ich beschloß schließlich leise mit James, das Gemach von Mary zu verlassen um sie nicht aufwecken zu können. Ich ging mit meinem Sohn ins Kinderzimmer und setzte mich auf den gepolsterten und flauschigen Sessel und blickte meinen Sohn weiterhin unterbrochen an. Da, ich ihn schon jetzt so sehr liebte.

Doch leider blieb dieser Moment nur von kurzer Dauer, denn Katherine trat in das Kinderzimmer, mit der Begeleitung eines Kindermädchen. Ich stand von dem Sessel auf und schaute zu meiner Mutter herunter. Mutter, ist etwas vorgefallen worüber ich mich kümmern müsste, fragte ich meine Mutter direkt.

Ja, ich muss mit dir über wichtige Anliegen sprechen, die nicht mehr länger warten können, erwiderte meine Mutter. Deswegen habe ich auch ein Kindermädchen mitgebracht da ich mir schon gedacht habe das ich dich hier finden werde, sagte meine Mutter. Hier ist das Kindermädchen, sagte Katherine rasch, ich nickte nur und das Kindermädchen machten einen Knicks zur Begrüßung.

Ich machte eine schnelle Handbewegung so das sie sich wieder erhob. Ich gab James noch einen letzten Abschiedkuss auf seine kleine Stirn und dann übergab ich James dem Kindermädchen in die Arme.

Dannach liefen meine Mutter und ich aus dem Kinderzimmer und landete nur Minuten später in meinem Arbeitszimmer. Also was, gibt es denn so wichtiges Mutter das nicht, mehr länger warten kann, ich blickte meine Mutter an. Sie sagte für einen Moment nichts und sah mich nur wortlos an, währenddessen ließ ich mich auf meinem Stuhl nieder und sah meine Mutter mit scharfen Augen an, so als ob ich nur darauf warte eine Antwort zu erlangen. Dann erhob meine Mutter ,endlich das Wort und begann die Stille zu unterbrechen und fing an ihre Lippen zu einer Antwort zu bewegen.

Nun Francis warum ich dich hier hergebeten ist zu einem die Abreise nach England zu offizielle Ankerennug der Königlichen Krone und zum anderen die Taufe von dem kleinen James. Diese zwei Ereignisse müssen wir dringend besprechen, denn so wichtige Entscheidungen können nicht länger nach hinten verschoben werden.

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