(36) Albträume und Prophezeiung

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Pov: Francis

Ich wachte urplötzlich auf. Ein gewaltiger Schrei hatte mich aus dem Schlaf gerissen. Ich setzte mich ein wenig erschrocken auf. Ohne ,das ich es überhaupt noch rechtzeitig realisieren konnte, zückte einer der Wachen sein Schwert. Eure Majestät, sagte er erschrocken.

Ich sah, die aufgebrachten Wache an und sagte mit leiser und einem Hauch Müdigkeit ,Nein lasst gut sein, sagte ich und machte eine senke Handbewegegung.

Die Wache ließ das Schwert auf der Stelle sinken und steckte das Schwert in die Scheide zurück.

Ich wollte sofort wieder, die Ruhe finden und den Schrei den ich vorhin wahrgenommen hatte keine Beachtung mehr schenken. Ich ergriff sogleich meine wärmende Decke und zog sie mir bis zur Brust hinauf.

Ich schloß meine Augen und genoss die Stille die, die Nacht umgab.

Wie aus dem nichts kehrte der Schrei wieder zurück und sofort war ich im nächsten Moment hell wach. Der Schrei dröhnte in meine Ohren ,wie ein laut klinges Schlagzeug.

Doch dann wie aus dem nichts wurde meine Tür mit einem solchen Ruck aufgeschlagen, das sie lautstark gegen die Wand des Raumes knallte. Sofort schwang ich meinen Körper aus dem Bett und stand im nächsten Moment in der Mitte meines prachtvollen Gemaches.

Ich drehte mich sofort um meine eigene Achse und richtete meine volle Aufmerksamkeit auf, die Tür die sperrangelweit offen stand und in der ich eine entschuldigte Wache und eine panische Lola vorfinden konnte.

Eure Majestät ,sagte die aufgebrachte Wache ich bitte vielmals um Verzeihung für die späte Störung , aber Lady Lola ließ sich nicht abweisen, sagte er mit entschuldiger Mienig.

Lassen sie Lady Lola eintreten, sagte ich scharf. Die Wache nickte nur Gehorsam und machte eine kurzanhaltende Verbeugung. Er ergriff den Tür knauf und verschloss, die Tür hinter Lola, sodass sie ins Schloss fiel.

Lola, was ist passiert?, fragte ich rasch. Ich sah die fucht in ihren Augen und wusste sogleich ,dass etwas nicht stimmte.

Francis! Mary!! sie hat einen Albtraum und wir kriegen sie nicht aus ihm entrissen, wir haben verzweifelt versucht ruhig auf sie einzureden, selbst Hope konnte durch ihre Magie nichts bezwecken, bisher. Sie weint und schreit deinen Namen Hör doch! , erwiederte Lola.

Lola verstummte. Ich hörte in die kurzanhaltende Stille hinein. Doch dann hörte ich es Mary gewaltsamen Schrei. Ich hörte Marys Schrei mit jedem weiteren verweinten Schrei lauter als den zuvorigen. Sie schrie verzweifelt und verweinteder Stimme mit solcher fucht meinen Namen. Das es mir innerlich das Herz zerbrach, sie so leiden zu hören.

Wo ist sie , fragte ich Lola mit befehlgeberischer Stimme um nicht noch länger unnötig viel Zeit zu verschwenden und Mary aus diesen Quallvollen Albtraum zu befreihen.

Folg mir, sagte Lola rasch. Wir lief mit schnellen und zügigen Schritte aus meinem Gemach und banneten , uns einen schnellen Weg zu Marys Gemach. Ich lief an Lolas Seite die hölzerne und knatschen Treppe hinauf ,die zu Marys Gemach führte. Als wir oben die Treppe überwunden hatte standen wir direkt vor Marys Gemach. Ich schwang die Tür auf und sofort traten Lola und ich in Marys Gemach ein.

Ich blickte in die sorgenvollen und angsteingeflösten Gesichter von Marys Hofdamen die nur so vor Marys Bett verzweifelt versammelt waren.

Ich lief eilig auf Marys Bett zu, das in Mitte des Raumes stand und setzte mich auf die Bettkante, des Bettes. Ich nahm ihre Hand in die meine Hand und blickte besorgt auf sie herab.

Ich erblickte Hope auf der gegenüberliegenden Bettkante die Mary die Hände auf die Stirn aufgelegt hatte, um ihr mit ihrer Magie Mary zu helfen. Hope wieso wacht sie nicht auf ?, fragte ich rasch. Sie wehrt sich in ihren Albtraum, als hätte sich dort etwas erschreckendes zugeilt. Denn nur wenn Mary, dieses Erlebnis ein wenigsten ein funken überwunden hat, bin ich in der Lage ihr aus diesem Albtraum, denn sie erleidet zu helfen, sagte Hope rasch.

Mary schrie lauter als je zuvor und Hope zog rasch ihre Hände von Marys schweißübersahten Stirn zurück und ließ sich auf dem Stuhl hinter sich zurück fallen.

Mary, sagte ich leise und ruhig die, wie am Spieß weinte und meine Namen schrie zugleich. Ich bin hier, bitte wach auf !! Es ist alles gut nicht davon wird passieren. Doch Mary rühte sich weiter kein Stück. Ich machte mir unvorstellbare Sorgen um Mary und versuchte weiter sie vorsichtig an ihrer Schulter wachzurütteln. Doch meine Versuche blieben erfolglos.

Ich blickte verzweifelt auf den Boden. Doch dann konnte ich so schnell gar nicht mit der Wimper zucken, so schnell geschah es.

Mary schlug ihre verweineten, aber dennoch wunderschönen brauen Augen auf.

Pov: Mary

Ich wachte schweißgebadet auf und blickte mich suchend um. Mary!! Francis!! Ich drückte ihn ohne überhaupt vorher darüber nachzudenken zu können an mich. Er schlang sofort auch seine Arme um mich. Die Tränen kamen mir wieder hoch und ich weinte mich an seiner Schulter aus. Er strich mir sanft durch mein Kastinenbraunes Haar. Ich beruhigte mich nach und nach wieder. Francis lösten sich aus der Umarmung und sah mir in meine verweinten braunen Augen. Mary was ist passiert? An den Gedanken an den Albtraum zurück blieb wir sofort wieder ein Kloß im Hals stecken. Ich blickte ängstlich auf die weiße Bettdecke herab.

Doch Francis ließ nicht Locker und drückte leicht mein Kinn mit zwei seiner weichen Fingern nach oben, sodass ich ihm in seine blauen Augen schaute, in den die Sorge um mich deutlich wiederzuspiegeln war.

Doch nun nahm ich allen meinen Mut zusammen und erzählte Francis, an diesen schrecklichsten Albtraum an den ich mich am liebsten nie wieder zurück erinnern wollte. Seine Blicke verfinsterten und schockierten sich abwechselnd und ich konnte nichts, dagegen tun das hin und wieder ein paar Tränen meine Augen verließen. Doch jede einzelne Träne wischte mir Francis die mit meinen Wangen in Berührung kam weg. Als ich fertig berichtet hatte sah ich Francis angsterfüllt an und warte auf seine Antwort die über seine Lippen kommen sollte.

Mary, hab keine Angst so etwas wird nie passieren, ich Sorge dafür niemanden dir oder mir oder sonst jemanden denn wir nahe stehen so etwas geschieht und wenn es ist das letze ist was ich tuen werden. Sie lächelte leicht und ich berührte sanft ihre weichen Lippen und sie erwiederte den Kuss. Dann lösten wir uns aus dem Kuss und sie deute mit ihren Augen auf ihr Bett. Ich  schmunzelnd, setzte mich ihr gegenüber von ihr aufs Bett.

Ich kuschelte mich sofort an ihn und er zog mich an meiner Taille heran. Doch er berührte dennoch unbeabsichtigt mein linkes Bein. Ahh, sofort entzog sich Francis aus seiner Umarmung und sah mich sorgenvoll an. Tut mir leid habe ich dich verletzt. Ich blickte auf mein linkes Bein herab und sah die exakt die Wunde wie, aus meinen Albtraum und wie sie mir zugefügt worden war. Mary wie kann das sein, fragte er mich besorgt. Ich weiß es nicht, erwiederte ich genauso fassungslos wie er. Hope !! rief  mit einem Hauch Angst der deutlich in meiner Stimme auf tauchte. Sofort traten Hope, Lola, Kenner und Grea aus dem Nebenzimmer des Gemaches in mein Gemach ein.

Ich brachte meine Hofdamen ,schnell auf den neusten Stand und ließ , dabei kein unwichtiges Detail aus. Sie waren alle im ersten Moment sehr aufgebracht, doch sie beruighten sich, doch schneller als ich vorgeangt hatte aus dem Schock . Ich glaube die Dunkelheit ist mächtiger als wir es für möglich gehalten haben, aber Mary wenn du mir mir erlaubst ein Blick in dein Albtraum und in dein Unterbewusstsein zu werfen. Dann kann ich vielleicht entdecken was die genaueren Pläne der Dunkelheit sind, sagte und fragte mich Hope zugleich, dabei war der funken Zweifel in ihre Stimme ein Hauch zuhören, auch wenn sie versuchte ihn zu vertuschen.

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