(28) Auf dem Weg nach England

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Pov: Mary
Zeitsprung kurz bevor der Ankunft von England.

Ich stand an einem frühen Morgen auf den Deck des Schiffes. Ich schaute auf das weit schimmernde offene Meer hinaus das durch die aufgehende Morgensonne zu glitzern schien, das vor mir lag.

Ich schloß meine Augen und genoss ,die leichte Brise des Windes die mir durch meine braunen Haare und schlussendlich auch durch mein Gesicht leicht dahin wehte.

Doch plötzlich umgaben mich zwei starke Arme und umhüllte meinen Bauch mit Wärme.

Ich erschrak im ersten Moment, da ich mich so erschrocken hatte, das mir ein kalter Schauer über denn Rücken lief.

Doch diese Reaktion schob ich schnell beiseitige und drehte mich mit einem Lächeln auf den Lippen um. Ich verfing mich sogleich in Francis ozeanblauen Augen, sowie er in meine kastinenbrauen Augen, sodass sich mein Lächeln nur noch weiter verschärfte.

Gutem Morgen flüsterte er mir leise in mein Ohr und nahm seine Hände die zuvor noch an meinem Bauch gerührt hatte beiseite und schlung die Arme um meinen Oberkörper und ich schmiegte mich an. Guten Morgen, wisperte ich genau so leise wie. Er drückte mir einen kurzen Kuss auf meine Schläfe und dann blickte wir uns wieder an.

Mary wir kommen vielleicht schon heute Abend in England an wenn der Wind zu unseren Gunsten steht, sagte Francis Lächeln. Das ist ja wunderbar, sagte ich und erwiederte mit einem Lächeln auf den Lippen sein Lächeln.

Wir verstrichen noch einige Sehlenruhige Momente auf dem Deck des Schiffes, als wie aus dem nichts große graue beinahe schon schwarze Sturmwolken denn Himmel bedeckten.

Eine kleine Angst stieg in meinen Augen auf. Doch bevor die Angst nur noch schlimmer werden konnte fing der Sturm auf einmal an zu beben. Es donnerte und Blitze und der Regen schüttete wie große Eimer nur noch so vom Himmel herab.

Schnell hob ich den Saum meines Kleides ein wenig an und lief mir Francis schnell unters Deck, wo wir von großen beängstigend, beunruhigend Augen erwartet wurden.

Eure Majestäten wir haben euch schon sehnsüchtig erwartet und uns beinahe Sorgen gemacht wo sich eure Majestäten rum treiben, sagte einer Bediensteten.

Aber es liegt euch noch etwas auf dem Herzen,sagte ich leise zu dem Bedingsten. Ja, bedauerlicherweise zieht ein riesen Sturm auf.

Der Diener deutete auf das Fenster, wo der Regen nur so auf das Wasser prasselte und es stürmisch donnerte und Blitze und von den Wellen brauchte wir es gar nicht anfangen, sie schlugen immer höher und höher.

Sodass das Schiff anfing zu leicht zu schwanken, so verlor ich für einigen Sekunden das Gleichgewicht. Es fühlte sich so an, das mir der Boden unten den Füßen weggezogen werden.

Ich fiel nach hinten über und wäre wahrscheinlich knallhart auf dem harten holzigen Fußboden des Schiffes gelandet, hätte Francis mich nicht festgehalten und aufgefangen. Er ließ mich erst wieder los, als ich wieder sicher auf meinen beiden Beinen stand. Danke wisperte ich Francis zu. Er Lächelte mir als Antwort entgegen.

Doch nun erhob der Diener erneut, das Wort erneut eure Majestäten sollten in ihre Gemächter gehen und warten bis der Sturm vorüber zieht,sagte der Diener und hielt sich schon an der Wand des Schiffes fest um nicht den halt zu verlieren, der durch die hohen Wellen die, dies verursachten kaum möglich war.

Ich ergriff Francis Hand um einen Rückhalt finden zu können um nicht nochmal wie vorhin nach hinten zu fallen. Wir liefen schließlich eilig in meine Kabine die für mich hergerichtet worden war und setzte uns neben einander auf mein Bett.

Als wäre nicht schon alles schlimm genug passierte das große Unglück. Eine Welle schien höher zu sein als alle anderen zuvor und dann hörten wir ein lautes krachen das gegen das Schiff hämmerte.

Plötzlich strömte Wasser in meine Kabine ein und nur wenige Sekunden später war die ganze Kabine leicht mit Wasser bedeckt. Mir wurde auf einmal ganz mulmig zu mute.

Eure Majestäten die Tür wurde mit einem lauten Knall aufgerissen, so das ich vor Schreck leicht zusammen zuckte, auch wenn es nur ein kurzer Moment war.

Einer der Kammerdiener trat in meine Kabine und wirkte schon ganz grün um die Nase.

Wir müssen euch evekurien der Strurm ist zu stark die Besatzung wurde schon zum nächsten Hafen gebracht bevor der Sturm seine gigantischen Auswirkungen preisgab, sagte der Kammerdiener besorgt. Nun gut, aber beeilgt euch sagte Francis mit einem besorgten Gesichtsausdruck.

Wir eiligten aus der Kabine und bandeten uns ein Weg durch das Wasser das uns schon bis zu den Knien anstiegen war. Ich hatte mühe mir einen Weg durch das Wasser zu machen, da der Sturm mittlerweile alle meine Kräfte gefördert hatte.

Doch schlussendlich schaffte ich es mit Francis und dem Kammerdiener zu den Rettungsbooten zu gelangen. Wo schon alle Bedingsten und meine Hofdamen in Rettungsbooten untergebracht waren.

Ich stieg in einer der Rettungsboote und ließ mich neben Francis nieder . Viele der Bediensteten ruderte, das Boot mit großer mühe gegen die Wellen an ,die immer höher und höher stiegen.

Jede Welle war höher als die zu vor und mir wurde durch die ganze Schaukelei immer schlechter.

Francis bemerkte dies und zog mich näher zu sich heran, wodurch ich mich sofort ein wenig besser fühlte.

Doch dann passierte es kurz bevor wir den Harfen erreichen konnte der schon aus dem nahen Augen zu betrachten war.

War das Werk der Wellen zuhoch. Ich sah wie einer der Wellen auf mich zukam. Meine Augen wurden immer größer und die Furcht in meinen Augen war unbeschreiblich groß.

Dann auf den einen auf den anderen Moment riss mich die Welle aus dem Boot, sodass ich ins offene Meer der ungeheuren Wellen geschleudert wurde.

Ich wurde gnadenlos von den Wellen heruntergedruckt. Ich hatte in den ersten Momenten gar keine Möglichkeit um Hilfe zu schreien.

Doch schließe fand sich mir die Möglichkeit um Hilfe zu schreien. Ich schrie aus voller Seele um Hilfe. Francis sah mich verzweifelt an und sprang von der Sitzbank des Bootes auf und wollte schon zu mir ins Wasser springen um mich zu retten.

Doch einer der Diener wollten ihn aufhalten und stellte sich Francis in den Weg. Da ich glücklicherweise noch nicht all zu weit von dem Rettungsboot entfernt war konnte ich gerade noch so ein hauch hören was sie sagten.

Eure Majestät ihr könnt doch nicht, sagte der Diener. Doch weiter kam er nicht Francis drückte den Diener beiseite und sprang mit einem gekonnten Köper in die nächste hohe Welle.

Der Diener blieb mit öffnenden Mund zurück. Doch ich konnte mich nicht mehr weiter auf ihn konzentrieren denn die nächste Welle kam und drückte mich nach unten ich kämpfte verzweifelt dagegen an, doch die Mächte der Wellen waren mir überlegen.

Als ich merkte das mir die Kräfte ausgingen und ich merkte das ich langsam anfing zu sinken spürte ich eine Hand an meinem Handgelenk.

Doch ich nahm schon gar nichts mehr war, das letzte was ich noch spürte war die,die Kälte des Wassers auf meine durchgeforeden Haut

. Bis ich schließlich das Bewusstsein verlor und immer tiefer sunk.

Reign in my dreams Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt