✿ find a rainbow

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Hallo ihr Lieben! Die liebe AnjolaNoodle schickt uns an diesem Sonntag auf die Suche nach ein paar Regenbögen. Danke, dass du ein Teil dieses Projektes bist! Ich finde wir sollten sie sowie Harry und Louis jetzt dabei begleiten, oder was meint ihr? Habt ganz viel Spaß beim lesen und vergesst nicht, ihr ganz viel Liebe dazulassen.

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Harrys POV

Es war mitten in der Nacht, als ich aufwachte, das Bett erschien mir verdächtig leer. Louis' Bettseite war kalt. Ich stand auf und tapste leise aus dem Schlafzimmer, um zu schauen, wo er stecken könnte. In letzter Zeit hatte er immer wieder mal Probleme durchzuschlafen. Er arbeitete einfach zu viel und gönnte sich kaum mehr eine Pause. Und wenn ich ihn fragte, warum er so viel arbeitete, sagte er nur, dass es nötig sei.

Die Badtür stand offen, aber dort brannte kein Licht. Die Küche wurde nur etwas durch die Digitaluhr am Herd erhellt. Leise ging ich den Flur entlang ins Wohnzimmer. Die Lichterkette, die sich zwischen den zahlreichen Fotos an der Wand hindurchschlängelt, spendete spärliches Licht.

Dann entdeckte ich ihn. Lou saß auf der Fensterbank im Erker in eine alte graue Decke gewickelt, in den Händen eine Tasse Tee und blickte hinaus in die Nacht.

"Hey Boo". Lou schreckt bei meinen Worten zusammen und schaut mit seinen großen blauen Augen zu mir hoch. Ich ging zu ihm hinüber, setze mich neben ihn, streckte meine Beine auf dem breiten Fensterbrett aus und verstecke meine Nase in seinen wuscheligen braunen Haaren.

"Haz, irgendwann atmest du mich noch ein!" Ich grinse und drücke ihm einen sanften Kuss auf.

„Kommst du bald wieder ins Bett? Ich kann nicht schlafen ohne dich" nuschele ich in seine Haare. Louis brummte nur leise und wir blicken beide in den dunklen Garten hinaus.

Ein leises Seufzen von Louis durchbrach die Stille. „Fühlt sich an, als hätten wir noch November, mit dem ganzen Regen." Durchbrach seine Stimme die Stille. „Ich hab so viel gearbeitet in letzter Zeit, wenn ich aus dem Haus gegangen bin, war es noch dunkel und wenn ich nach Hause komme, ist es wieder dunkel. Und dann den ganzen Tag im Büro, mir fehlt einfach Farbe und Licht. Und du fehlst mir auch." Während er sprach, wurde er immer leiser. Er wusste, dass ich es nicht mochte, wie viel er arbeitete und bis jetzt hatte er es immer mit dem Argument, dass es nötig sei, abgetan. Mir tanzte eine Idee durch den Kopf und so murmelte ich in seine karamellbraunen Zotteln: „Morgen ist Sonntag, lass uns einfach was Schönes zusammen machen. Keine Arbeit. Nur wir zwei! Und jetzt komm bitte mit ins Bett, Boo!" Ich nahm ihm die Tasse ab, um sie in die Küche zu bringen und hörte, wie er in Richtung unseres Schlafzimmers schlurfte.

Als ich dieses betrat, hatte sich Louis bereits auf meiner Bettseite wie eine Katze zusammengerollt, mein Kissen fest in seinen Armen und sein Kopf lag auf seinem Kissen. Vorsichtig legte ich mich hinter ihn, breitete unsere Decke über uns aus und zog ihn vorsichtig noch näher in meine Arme. „Schlaf gut, mein Kätzchen", flüsterte ich ihm sanft ins Ohr. Lou murmelte nur leise vor sich hin, er war offensichtlich schon im Land der Träume.

Der Sonntag startete, wie der Samstag geendet hatte. Der Regen trommelte mit aller Kraft gegen die Scheiben und im ersten Moment wäre ich am liebsten den ganzen Tag im Bett geblieben. Lou hatte sich wie ein Oktopus um meinen Körper gewickelt und es dauerte eine ganze Weile, bis ich mich aus der Umklammerung lösen konnte, ohne ihn aufzuwecken. Nach einer kurzen Dusche zog ich mir rasch eine Jeans und ein weißes T-Shirt über, um im Anschluss in der Küche das Frühstück zuzubereiten.

Kaum hatte ich den Tisch fertig gedeckt, kam Lou in die Küche getrottet. Er trug eine seiner weiten, grauen Jogginghosen und eins meiner Shirts. Musste ich erwähnen, dass ihm mein Shirt deutlich zu groß war und er darin unfassbar niedlich aussah? Zudem konnte ich durch den ausgeleierten Halsausschnitt einen Teil seiner Brusttattoos erkennen. Mit müden Augen blickte Louis vom Frühstückstisch zu mir, ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen „Ich weiß nicht, warum du so früh schon wach bist, Haz. Aber ich glaube, das Frühstück entschädigt mich dafür."

24 spring-y things to do ✿ [larry] Community-ProjektWo Geschichten leben. Entdecke jetzt