✿ feed the birds

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Hallo ihr Lieben! Die liebe Mistletoe87 schenkt uns heute eine zuckersüße Geschichte, die Larry, wie ihr auch oben auf dem Bild sehen könnt, zu einem kleinen Picknick an den See führt. Ob das alles so nach Plan läuft, bleibt abzuwarten, aber lest doch selbst (: Vielen lieben Dank an dich, dass du diese schöne Geschichte beigesteuert hast! Viel Spaß beim Lesen und vergesst nicht, ihr etwas Liebe dazulassen <3

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Harrys POV

„Oh mein Gott!" Louis hielt sich mit einer Hand die Augen zu und lachte. „Was denn?" Jetzt war ich neugierig, was er da auf dem Handy gesehen hatte, was ihn so amüsierte, dass er leicht rot wurde und ich seine Grübchen sehen konnte. „Lottie hat wohl beim Ausmisten alte Fotos gefunden und mir eines abfotografiert." „Zeig!" Ich biss mir grinsend auf die Unterlippe und lehnte mich über meinen Freund, um an sein Handy zu kommen.

Heute war Sonntag und wir hatten uns nach dem Frühstück unter die Flauschedecke auf das große Sofa gekuschelt. Nach der stressigen Arbeitswoche und den meist vollen Samstagen (wir gehen Einkaufen, machen Wäsche und den Haushalt und treffen abends häufig Freunde), war der Sonntag oft unser gemeinsamer Faulenzer-Tag. Wir hatten dann Zeit für uns. Entweder wir unternahmen etwas zu zweit oder wir chillten einfach in Haus und Garten, je nachdem wie das Wetter so war und auf was wir eben Lust hatten.

„Haz!" Ich lag bäuchlings auf ihm, um das Handy zu angeln. Sanft schob er mich zur Seite und kraulte mir durch die Locken. „Ich bin so vollgefressen vom Frühstück, da ist es nicht so förderlich, wenn du auf meinem Magen liegst!" „Sorry!" Ich strahlte ihn an und drehte mich auf den Rücken. So konnte ich sein Gesicht besser sehen und mein Kopf lag bequem auf seinem Unterkörper.

„Was war auf dem Bild? Kenn ich es?" „Nein... Ich hab bis eben vergessen, dass es das gibt." Er hielt mir das Handy so hin, dass ich das Bild erkennen konnte. „Awwww! Süß Lou!" „Spinner." Louis rollte mit den Augen und schmunzelte. In seinen Augen war ich der Süße und nicht er. Möglich. Für mich war er der wundervollste, attraktivste und heißeste Typ. Ein bisschen frech und vorlaut, immer für einen Spaß und ein gutes Gespräch zu haben, aber vor allem mein bester Freund und meine große Liebe. Und ab und an war er halt auch süß.

Wenn er sich bemühte, mir ein tolles Essen zu kochen. Wenn er mir an einem stressigen Tag aufmunternde Textnachrichten schickte. Wenn er für mich Blüten im Badewasser verteilte. Wenn er das Schlafzimmer mit viel zu vielen Kerzen dekorierte, weil ich ein Romantiker war.

Oder wie jetzt, auf diesem Kinderfoto. Vermutlich war er da drei oder vier Jahre alt. Er hatte eine Jeanslatzhose und ein rotes T-Shirt mit einer Mickey Mouse drauf an. Seine Haare waren wild verstrubbelt. Sein Lachen war damals schon so ansteckend wie heute.

Das Bild musste irgendwann im Frühsommer aufgenommen worden sein. Zumindest war schon alles grün, aber nicht mehr so saftig grün, wie am Anfang, aber auch noch nicht gelblich, wie im Spätsommer. Louis saß auf seinen Knien am Ufer eines Sees. Im Hintergrund waren lange Schilfhalme. Vor ihm waren mehrere braune Enten im Wasser und drei Stück standen um ihn herum. Auf der flachen Hand hielt er ihnen Brot hin, was eine der Entendamen wohl gerade herunter klaute.

„Wo war das?" „Die Enten?" „Ja." Ich grinste ihn an. „In Doncaster. Mein Opa hat mich immer in den Park mitgenommen. Vier bis fünf Mal die Woche waren wir da auf dem Spielplatz. Vor den Rutschen hatte ich Angst, die waren mir zu hoch. Aber die Enten fand ich klasse. Also haben wir immer Brot mitgenommen und ich durfte sie füttern. War mein absolutes Tageshighlight. Gab nichts Besseres für mich damals." Ich liebte, wie mein Freund bei seiner Erzählung wie ein Honigkuchenpferd von einem Ohr zum anderen strahlte. Unwillkürlich musste ich mitlächeln.

24 spring-y things to do ✿ [larry] Community-ProjektWo Geschichten leben. Entdecke jetzt