Ich hatte keine andere Wahl.
"Ok." sagte ich leise nachdem ich mich einigermaßen beruhigt hatte. Mir blieben keine Tränen mehr und ich hatte auch nicht mehr die Kraft dazu. Er blieb die ganze Zeit bei mir und starret mich an. Er musterte mein Gesicht, jeden Millimeter.
"Gut." sagte er stand auf und wollte gehen doch ich hielt ihn auf. "Was... Was mach ich jetzt?" fragte ich. Ich wusste nicht wie es für mich laufen würde. Ich wurde ja auch nicht informiert oder sowas.
"Dir werden bequemere Kleider gebracht und dann gehst du schlafen. Morgen kannst du mich dann fragen." sagte er und wollte wieder gehen aber ich stand diesmal auf und stellte mich vor ihm hin. "Wirst du die Zimmer Tür wieder zu sperren?" fragte ich leise.
Ich wollte nicht das sie zu gesperrt wird da mir das Angst macht. Was wenn ich einen Herzinfarkt oder so kriege. Ich weiß dumme Gedanken aber deswegen hab ich ja auch Angst.
"Ja." sagte er und sah mich genervt an. "Bitte... Bitte mach das nicht." flehte ich ihn an und er schüttelte nur den Kopf und ging raus.
Natürlich schloss er die Tür zu und ich konnte nicht mehr meine Tränen zurück halten. Nach 5min kam auch ein Hausmädchen und brachte mir die Kleidungen. Es war ein Pyjama von Victoria Secret. Ich hatte nie solche Teuren Pyjamas im leben an.
____________________________________________________________________
Am nächsten morgen weckte mich ein Klopfen auf und mir wurde Frühstück gebracht. Ich konnte nicht wircklich gut und viel schlafen vielleicht so 2 stunden aber die waren auch nicht so angenehm. Ich zog meine neuen Tages Kleidungen an aber rührte mein essen nicht. Es lag daran das ich kein Appetit hatte irgendwie hatte ich einfach keinen Hunger.
Ich war den ganzen Nachmittag im Zimmer und durfte nicht raus, es gab Bücher die ich lesen konnte aber nach dem ersten Buch hatte ich einfach kein bock mehr. Einen Handy oder Fernseher hatte ich auch nicht hier.
Ich setzte mich war dem Riesen Fenster hin was rechts von meinem Bett war und sah raus. Es war hübsch man konnte den Sonnenuntergang grad sehen. Sie hatten einen sehr großen Garten mit Pool und vielen wunderschönen Blumen. Aber eines störte mich und das war auch ziemlich gruselig. Die Bodyguards. Sie standen alle da und hielten Wache aber da waren nicht nur so 2-5 sondern viel mehr.
Die taten mir aber auch irgendwie leid den ganzen Tag dort zu stehen war bestimmt anstrengend.
Ein klicken riss mich aus meinen Gedanken und ich drehte mich um.
Noah stand jetzt vor mir und blickte zu mir runter. "Wieso isst du nicht?" fragte er mich und kniete sich jetzt vor mich hin. Seine raue kalte Stimme lies mich innerlich erzittern auch wenn sie bösartig und kalt klingt liebe ich es trotzdem.
Er hob eine Augenbraue und wartete auf eine Antwort. "Keine Ahnung. Ich hatte keinen Appetit." sagte ich im ruhigen ton was mich überraschen lies, weil ich eigentlich gar nicht ruhig sondern nervös war.
"Du isst was jetzt." sagte er bestimmerisch und stand auf. "Ich will aber nicht." sagte ich leicht genervt und er sah zu mir runter. "Das war keine Bitte, Aleyna." sagte er und nahm den Tablett welchen mir das Hausmädchen gebracht hatte.
Ich hatte das Nachmittags essen auch nicht gegessen und lies es dort in der Hoffnung sie würde es wieder mitnehmen.
"Setz dich." sagte er und ich stand auf setzte mich auf das Bett. Er legte mir das Tablett mit essen vor mich hin holte einen Stuhl und setzte sich neben mich. "Du wirst mir jetzt nicht zu schauen, oder?"
"Doch." sagte er und machte sich bequem. Ich fing an zu essen und nach drei Löffeln nicht mehr. Gerade als ich meine Gabel wegstellen wollte sagte er "Aleyna, du isst weiter." "Aber ich kann nicht mehr." jammerte ich nur das es null was brachte.
Ich aß die Suppe bis zu hälfte in einer gefühlten Ewigkeit und stellte meinen Tablett auf den Nachttisch. "Du wirst alles aufessen." sagte er und ich schüttelte nur den Kopf. Ich konnte echt nicht mehr. "Aleyna." warnte er mich aber wenn ich weiter essen würde, würde ich alles raus kotzen.
"Ich würde alles tun außer weiter zu essen." sagte ich wie ein kleines Kind und reckte meinen Kinn. Ein bösartiges grinsen schlich sich auf seine makellosen Lippen und jetzt fühlte ich mich nicht mehr so Selbstbewusst sondern Unsicher und nervös.
"Alles?" fragte er und stand auf. Ich nickte nur zögerlich und was als nächstes geschah hätte ich niemals erwartet.
Er lag jetzt über mir sein Körper war mir so nah und konnte deutlich die Wärme spüren. Er hielt mein Handgelenk und drückte sie in die Bettdecke sodass ich mich nicht befreien konnte.
Er kam mir ganz nah und flüsterte "Du weißt schon das ich mit die alles machen kann was ich will? Du gehörst mir, Princesa.". Ich bekam einen Gänsehaut und konnte mich nicht mehr bewegen. Das hat er doch nicht gesagt oder?
Plötzlich trafen seine Lippen auf meine und sie waren zu meiner Überraschung sehr weich. Ich war schockiert und konnte nicht glauben das so was grad wircklich passiert aber es war die Realität. Am Anfang erwiderte ich es nicht doch mein Verstand und Körper konnten solchen Lippen nicht wieder stehen.
Ich öffnete meine Lippen für ihn und er dringet gleich seine Zunge rein. Unsere Zungen umkreisten sich und ich stöhnte in den Kuss rein. Verdammt das war mein erster und aller bester Kuss. Es war leidenschaftlich, gierig aber auch sehr sanft. Ich hätte mir niemals gedacht das Noah solche Baby weihen Lippen hat.
Wir lösten uns schwer atmend und Noah stand mit eine Ruck auf sodass ich zusammen zuckte und dann ging er aus meinem Zimmer raus.
_____________________________________________________________________________
Ihr aller erster Kuss könnt ihr mir das glauben.
Hoffe euch gefällt das Kapitel freue mich immer wieder auf euere Kommentare.
Hab euch lieb bye!<3 (Oben ist noch ein Foto von ihm;)
DU LIEST GERADE
"Ich wurde verkauft"
RomanceAleyna Sie wurde verkauft. Von ihrer Familie. An den reichesten Mann. Der sowohl auch der Badboy von ihrer Schule ist. Wie wird die Ehe für sie wohl sein?