>Chapter 5.<

273 6 0
                                    

Nachdem ich mich aus geheult hatte gestern ging ich schlafen. Die heißen wunderschönen Sonnenstrahlen weckten mich auf und ich ging duschen.

Gestern wurden mir noch Haufen weise Klamotten gebracht und ich hatte alles in mein Kleiderschrank ,welcher fast so groß war wie ein zimmre, eingeräumt.

Ich zog mir einen weißen top mit schwarzen kurzen Shorts und einer grauen Jacke. Dann ging ich runter zum Frühstücken aber aß dann doch nichts.

Ich hatte heute meine aller erste Privatstunde mit einer Lehrerin die sehr nett war. Wir sprachen eine weil darüber was ich schon alles konnte und lernten 2 Stunden. Es war nicht so anstrengend es war sogar ziemlich entspannend hätte ich mir ehrlich gesagt nicht gedacht. Nachdem ich gelernt hatte ging ich hoch in mein Zimmer und las Buch.

Einer meiner Lieblings Bücher nämlich When the King Falls wer kennt es nicht?

Ich war so vertieft in mein Buch sodass ich gar nicht bemerkt dass ich nicht alleine im Zimmer war. Ich hob meinen blick und begegnete den von Noah. Er saß auf der Couch und sah mich mit seinen leeren kalten blauen Augen an.

Diesmal würde ich meine Emotionen unter Kontrolle haben und nicht gleich sauer oder anfangen zu heulen. Nein, denn das verdient er nicht. Ich bleib ruhig und widerspreche ihm einfach nicht. Kann doch nicht so schwer sein, oder?

Ich klappte mein Buch zu und legte es auf meinen Nachttisch. "Wie lang bist du schon da?" fragte ich und blieb ruhig. Es war schon gruselig vor allem das ich es nicht mal bemerkt hatte. Er sah kurz auf seine Uhr. " 15 Minuten." sagte er und sah mich weiter an. Ich gewöhnte mich dran aber ich würde lügen wenn ich sage das es mich nicht nervös machen lies. "Okay?" sagte ich aber es hörte sich wie eine Frage an.

"Ich wollte mich wegen gestern..." er machte eine Pause. "... entschuldigen." sagte er und sah mich intensiv an. Ich war schockiert. Hat er sich grad wircklich bei mir entschuldigt? "Passt schon." sagte ich und sah auf meine schwitzigen Hände. "Nein. Man kann sehen das es nicht passt. Ich hab dich verletzt." sagte er und stand auf. Er setzte sich gegen über von mir auf mein Bett. "Ja, es hat mich wircklich verletzt. Aber nicht nur das sondern auch das du nach dem Kuss einfach gegangen bist. Du hast mich alleine gelassen und warst danach distanziert zu mir. Du verwirrst mich und das macht es mir nicht leicht. Ich verzeih dir aber nur weil ich keine andere Möglichkeit habe. Ich mach das für meine Familie deswegen bin ich hier also musst du dich auch nicht entschuldigen." beendete ich meine Rede und sah ihn jetzt an.

Er starrte mich nur an. Das verwirrte mich auch aber es muss ja dazu nichts erwidern. Ich war froh das ich das endlich sagen konnte. Ich hätte eigentlich heulen müssen aber war stark. Ich hoffe so bin ich das ab jetzt immer.

"Es tut mir wircklich leid, Aleyna." sagte er und ich konnte die Wahrheit deutlich lesen. Er lies seine Maske extra für mich fallen damit ich ihm glauben konnte. Und ja ich sah es, dass ich bei ihm sicher bin aber trotzdem hatte ich noch nicht ganz das vertrauen an ihm, da er mich so oft verwirrt.

"Und mit dem Kuss, der hat nichts zu bedeuten." sagte er und baute seine starke Mauer wieder auf. Innerlich brach ich in zwei Teile. Der Kuss war für mich was besonderes, er war mein erster Kuss und dann soll es für ihn unbedeutend sein?

Ich nickte nur da ich nicht im Stande war etwas zu erwidern. Er sah mich kurz an und stand dann auf lief zur Tür aber drehte sich nochmal zu mir. "Und verdammt nochmal iss dein Essen, Aleyna." warnte er mich und ich nickte nur kurz.

Seine Stimmung Schwankungen bringen mich noch in den Wahnsinn ehrlich.

Es war schon 23:00 aber ich wollte noch nicht schlafen. Ich ging leise raus aus meinem Zimmer und schaute mich um. Vielleicht kann ich ja raus gehen, dachte ich mir aber als ich die Gartentüre öffnen wollte war sie zugesperrt. Verdammt wer hat den zugesperrt?

Ich hörte ein fluchen und drehte mich ruckartig um. Dann hörte ich Schritte und wusste nicht was ich tun sollte. Sollte ich so tun als hätte ich nach jemandem gesucht, oder mich verstecken?

Die zweite variante gefiel mir mehr und ich suchte mir ein versteck. Ich setzte mich neben einem brieten Regal hin sodass man mich nicht sehen konnte und wartete. Ich hatte Angst um ehrlich zu sein und verdammt nervös.

Die Schritte wurden lauter und das Gerede auch. Es war Noah der, der fluchte.

Als ich ihn sah überkam mich ein kalter Schauer. Er sah blutig aus. Sein weißer Hemd war voll mit Blut und seine Fingerknöcheln waren aufgeplatzt. Seine Lippe blutete auch stark. Verdammte scheiße was ist mit ihm passiert.

Er sah wütend aus und setzte sich hin mit eine Flasche in der Hand. Ich glaub das es Wodka ist.

Er trank eine großen Schluck und blickte in die leere. Ich wusste nicht ob ich mich weg schleichen sollte oder ob ich ihn ansprechen sollte. Meiner Meinung nach war die erste Idee die schlauste und beste Idee. Doch bevor ich weiter überlegen konnte sagte er "Aleyna komm her ich sehe dich." Mich überkam noch ein kalter Schauer. War mein Platz doch nicht so unsichtbar?

Ich stand auf und ging zögernd zu ihm. Ich setzt mich auf die Couch neben ihm und starrte seine Wunden an. Ich konnte einfach nicht wegsehen. Ich hasste es wenn Menschen verletzt waren.

"Schau mich nicht so an." zischte er mich an und ich blickte in seine Augen die voller Wut waren. "Was... Was ist passiert?" fragte ich leise und vorsichtig. "Interessiert dich nicht." gab er kalt von sich und ich nickte nur. "Ein Arzt sollte sich das anschauen." sagte ich nachdenklich. "Bestimmst nicht du." OK, was war mit ihm los. "Ich will doch nur helfen." sagte ich jetzt etwas gereizt. "Ich will aber deine Hilfe nicht."

"Wo ist euer Verbands Kasten?" fragte ich entschlossen. Wenn er keinen Arzt wollte dann kann ich sie säubern. "Was?" fragte er und blickte mich endlich an. "Wo ist euer Verbands Kasten?" wiederholte ich meine Frage und wartete geduldig. "In der Küche über dem Schrank." sagte er und ich stand auf und holte es mir.

Als ich wieder zurück ging blickte ich Noah mit großen Augen an. Ach du heilige Scheiße. Er hatte sein Hemd ausgezogen und sah verdammt gut aus. Aber seine Wunde auf dem Bauch brachte mich zur Realität zurück. Ich setzte mich wieder auf mein Platz und fing an seine Wunden zu säubern.

Er grinste mich nur amüsiert an.

Die Wunde auf seinem Bauch war nicht tief aber es bräuchte eine Pflaster. Ich nahm mir den größten Pflaster und kniete mich zwischen seine Beine da ich so seinen Bauch besser behandeln konnte.
"Das könntest du jeden Tag machen." sagte er mir und ich errötete sofort. Wieso kniete ich mich nochmal zwischen seine Beine?

Als ich fertig war stand ich auf und wollte gehen doch er hielt mich am Handgelenk fest und zog mich zurück. Jetzt saß ich auf seinem Schoß und mir war das unendlich peinlich. Ich konnte mich nicht bewegen da er mich an den Hüften fest packte. ich sah ihn mit meinem erröteten Wangen fragend an und er legte eine Hand um meinen Nacken und zog mich an sich.

"Verdammt, Aleyna ich kann dir nicht widerstehen." sagte er und blickte mir in die Augen. Dann krachten seine Lippen auf meine und mein Verstand schaltete sich automatisch aus. Er küsste mich leidenschaftlich und gierig. Dieser Kuss war anders als der erste und ich genoss es. Vielleicht war das ja unser letztes?

Jetzt setzte ich mich richtig auf sein Schoß sodass meine Beine links und rechts waren. Ich bewegte leicht meine Hüften und Noah stöhnte. "Scheiße wenn du so weiter machst komm ich gleich." sagte er und küsste mich weiter. Er verteilte Mehrere küsse auf meinem Gesicht, Hals.

Und ich genoss diesen Moment.

_____________________________________________________________________

Wie gefällt euch dieses Kapitel. Würde mich auf euer Kommentare echt freuen das würde mich motivieren weiter zu schreiben.

Nächstes Kapitel wird so sein das Ich so paar fragen stelle und sie auch beantworte wenn ihr wollt könnt ihr auch auf die fragen antworten das würde mich sogar wahnsinnig freuen.

Hab euch lieb, bye! <3

&quot;Ich wurde verkauft&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt