>Chapter 13.<

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Es war schon der nächste Morgen.

Gestern auf der Gala hatten ich und Noah nicht so viel gesprochen doch die Hitze zwischen uns war deutlich zu spüren. Ich würde ihn gerne küssen, angreifen und kuscheln doch ich will eine Antwort darauf wieso ich meine Eltern nicht sehen darf.

Was mch auch noch mehr verwirrt hat ist das Leonardos Bruder mir gestern gesagt hat "Das ist nicht das letzte mal das wir uns sehen" doch was meint er damit?

Hat er vielleicht etwas geplant?
Naja würde mich nicht wircklich wundern denn wir haben seinen Bruder hier gefangen.

Ich zog mir bequeme Kleidung an und ging Richtung Büro. Ich wollte heute alles klären ich konnte echt nicht mehr warten und erst recht nicht aushalten.

Ich klopfte an die Türe und als ich ein "Herein" hörte öffnete ich diese langsam. Ich schloss die Türe wieder und ging vor seinen Schreibtisch. Er blickte von seinem Laptop auf sah mich an.

Ich würde lügen wenn ich jetzt sage das ich nicht nervös bin.

"Ich will mit dir reden." sagte ich entschlossen und starrte ihn an. Er nickte kaum merklich und ich begann schon mit meinem Monolog.

"Also eigentlich bin ich hier um das letzte mal zu fragen wo meine Eltern sind, wieso ich sie nicht treffen kann? Naja, denn ich habe Rechte dazu das zu wissen und du kannst mir das nicht lange verschweigen. Im endefekt wirst du es mir ja irgendwann mal sagen und wieso nicht jetzt? ich würde wircklich gerne wissen wo sie sind und ob es denen gut geht."

Er starrte mich nur an. Es fühlte sich wie ein Ewigkeit an und das lies mich noch nervöser werden. Als ich schon meine Hoffnung aufgeben wollte begann er zu reden.

"Sie sind umgezogen." sagte er und ich bleib in meiner Bewegung inne.

Umgezogen, doch wieso?

Was könnte der grund sein das sie umziehen?

"Jetzt fragt du dich sicher wieso?" ich nickte und er sprach weiter "naja ganz einfach dein Vater wollte es so haben er hat dich hier bei mir zurückgelassen und fängt jetzt von vorne an in einem anderen Land mit deiner Mutter und deiner Schwester." sagte er gelassen.

Das ist doch nicht sein ernst oder?

Mein Vater lässt mich einfach zurück und ohne das ich davon etwas wusste?

Aber die noch bessere frage wann sind sie umgezogen?

"Wann?" fragte ich.

"Gleich nach unserer Hochzeit noch am selben Tag."

So lange schon?

So lange wusste ich das nicht?

"Wieso?" er sah mich fragend an.

"Wieso?" stellte ich die frage nochmal.

"Wieso erzählst du mir nichts davon wenn du es schon so lange wusstest?"

"Jetzt glaubst du wahrscheinlich ich bin der größte Arschloch." Ich nickte kräftig denn er war der größte Arschloch.

"Ich hab es mit einem Grund nicht gesagt."

"Und der wäre."

Er Antwortete nicht. Kein Wunder. Ich bewegte mich zur Tür und wollte grad nach der Tür Klinke greifen als ich herumgewirbelt wurde. Noah stand vor mir und in seinen Augen konnte ich schmerz und Sehnsucht sehen.

"Ich hatte Angst du würdest mich verlassen mir entfliehen um zu deiner Familie zu kommen und ich wollte das nicht. Verdammt ist das so schwer zu verstehen?"

Ich war geschockt. Er wollte es mir nicht sagen damit ich bei ihm blieb. Obwohl ich sowieso hier bleiben müsste hätte ich einen Weg gefunden zu entfliehen da hatte er recht.

"Dennoch ändert sich die Tatsache nicht das du mir sowas verschwiegen hast."

Diesmal blieb ich stark. Ich verstehe ihn eigentlich schon nur diese eine Tatsache macht mir die Entscheidung schwer. Er muss mir versprechen das er mich nie wieder anlügen oder etwas verschweigen darf. Ab heute wird das Tabu sein.

Ich ging einen Schritt auf ihn zu sodass nicht mal mehr ein Blatt zwischen uns passen würde. Sein Atem spürte auf meinem Gesicht. Sein Brustkorb hebt und senkte sich.

"Ich werde dir verzeihen weil ich dich verstehen kann, doch bitte ich bitte dich an verschweige oder lüge mich nie, nie wieder an." Er nickte und das gab mir den Erlaubnis ihn endlich wieder küssen zu können. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken, stellte mich auf die Zehen und zog ihn zu mir runter.

Unsere Lippen prallten aufeinander und wir genossen den Moment. Noah hob mich und ich schlang sofort meine Beine um ihn. Er trug mich zu seinem Schreibtisch und setzte mich auf die Kante ab ohne unseren Kuss zu unterbrechen.

Er fuhr mit seinen Finger unter meinen T-Shirt das ich ihm gehörte und öffnete meinen BH. Gleich darauf massierte er meine rechte Brust und zog mir mit der anderen hat meine Jogging Hose mit meinen Slip auf einmal runter sodass ich kurz zusammen zucken musste vor Schreck.

Er strich mit seinen rauen Finger über meine Mitte und mir verließ ein Seufzen aus meinem Mund. Er strich mir über meinen Kitzler und ich wimmerte. Ich konnte nicht mehr warten ich wollte ihn jetzt in mir haben. Ich zog ihm seine Hose runter und er einen Kondom drüber und mit einem Ruck stieß er in mich hinein. Ich seufzte laut und mich überkam Lust auf mehr.

Er setzte sich auf die Couch und ich reitete auf ihm. Wir fanden unseren Rhythmus und harmonierten zusammen.

Bevor wir beide kamen sagte er mir "Ich werde weder lügen und etwas verschweigen versprochen. Ich habe das nur gemacht weil ich Angst hatte dich nie wieder sehen zu können. Aleyna ich liebe dich."

Nach diesen Worte sanken wir zusammen und es bildete sich ein Lächeln auf meinem erschöpften Gesicht.

"Ich liebe dich auch Noah und ich vertraue dir." sagte ich gab ihm einen Kuss und legte meinen Kopf auf seine Schweißnasse Brust.

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Sorry das ich so spät einen Update gebe aber hatte Schularbeiten.

Hoffe es gefällt euch und würde mich so gerne auf Ideen oder Meinungen über mein jetziges Buch freuen.

Hab euch so doll lieb ❤️

&quot;Ich wurde verkauft&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt