>Chapter 4.<

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Er hatte mich einfach alleine gelassen.

Meine Gedanken und Gefühle waren vollkommen durch einander. Es hatte mich verletzt das er einfach so gegangen ist. Er hat mir meinen ersten Kuss genommen und irgendwie bereute ich es nicht. Es fühlte sich richtig an. Aber das es ging fand ich verletzend. Vielleicht war er sich unsicher? Ach egal ich breche mir sicher nicht den Kopf wegen ihm, oder?

Mir wurde ein Sommer Kleid gebracht das ich anziehen sollte und dann wurde ich runter gebracht. Zum ersten mal durfte ich raus aus dem Zimmer. Es war ein verdammt großes Haus. Überall waren große Vasen mit Blumen und Gemälden. Das Hausmädchen führte mich die Treppen runter ins Wohnzimmer, welches auch verdammt groß und wunderschön aussah, und sagte ich solle hier warten.

 Das Hausmädchen führte mich die Treppen runter ins Wohnzimmer, welches auch verdammt groß und wunderschön aussah, und sagte ich solle hier warten

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Ich setzte mich auf die Couch aber stand gleich wieder auf als ich Noah und seine Eltern sah. Sie grüßten mich und ich erwiderte es gezwungenermaßen. Ich war nicht erfreut sie zu sehen vor allem nicht seinen Vater. Er war gemein, böse und hatte kein Gnade zu anderen.

"Also Aleyna wie du schon weißt wirst du ja meinen Sohn heiraten, welcher schon nächste Woche wäre. Wir würden jetzt mit dir über die Hochzeit reden und die Bedingungen die du folgen und machen musst, ok?" sagte sie in einem sanften und ruhigen Ton. Ihr konnte ich vertrauen. Wenigstens eine von der Familie. Ich nickte und wir verbrachten zwei Stunde im Wohnzimmer.

Ich wurde mit Informationen voll gestopft und redete meistens nicht. Ich nickte nur, was hätte ich den dagegen sagen sollen?

Sie sagten mir das ich nicht mehr zur Schule gehen darf und ich privat Unterricht haben würde. Ich dürfte nicht mehr ohne Erlaubnis raus und mit meinen Freunden durfte ich mich auch nicht treffen. Sie sagten mir das eigentlich schon alles für die Hochzeit erledigt sei, was mich nicht wunderte. Sie hatten sogar schon ein Kleid für mich.

Die ganze Zeit saß ich nur da und hörte zu oder nickte und Noah er saß neben mir und starrte mich die ganze Zeit an was die Situation nicht besser machte, da ich schon sowieso nervös war.

Nachdem sie sich verabschiedeten hatten blieben ich und Noah im Wohnzimmer ich setzte mich wie er wieder hin und knetete nervös meine Hände. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Nach einer weile entschied ich aufzustehen und ins Zimmer zu gehen aber Noah hielt mich am Handgelenk fest sodass ich stehen blieb mich umdrehte und ihn fragend ansah. "Ich hab dir nicht gesagt das du schon gehen darfst." sagte er und war sauer was ich aber nicht verstand, hatte ich was falsches gemacht und wenn ja was?

Ich setzte mich wieder hin aber blickte raus auf den Garten. "Sieh mich an." befiehlt er mir. Ich betrachtete noch immer den Garten. Ich mochte keine Befehle ich bin doch kein Spielzeug.

"Aleyna." sagte er gereizt dich ignorierte ihn. Er kam zu mir und nach mein Gesicht und drehte es zu sich. Es war nicht sanft aber es hatte auch nicht wegen tan. "Du wirst meine Frau also musst du auch alles tun was ich dir sage. Und ich hasse es mich zweimal zu wiederholen. Hab Respekt vor mir." sagte er und ließ mein Gesicht nicht los. Ich antwortete ihm nicht. Er denkt er könne über mich entscheiden. In seinen Träumen.

"Antworte." sagte er und sein griff um mein Gesicht wurde fester. "Nein." sagte ich und versuchte ruhig zu bleiben. "Wie bitte?" Er kam mir ganz gefährlich nah und ich starrte ihn nur an. Noah drückte noch fester weshalb ich versuchte mich von ihm zu lösen doch es klappte nicht. "Ich bin kein Spielzeug, Noah. Ich will das nicht." sagte ich mit zitternder Stimme. "Bitte, lass mich los." flüsterte ich und mir entkam eine Träne die ich nicht mehr aufhalten konnte.

Er lies mich los und stürmte aus dem Zimmer. Ich heulte meine Tränen konnte ich nicht mehr aufhalten. Ich wollte das nicht mehr, sie benutzten mich, er benutzte mich. Wieso ich, wieso? Was hab ich gemacht? Hab ich sowas wircklich verdient? Wie soll ich das mein Leben lang überleben? Sollte ich versuchen zu fliehen? Nein, das würde nichts bringen wenn doch wären aber meine Eltern und meine Kleine Schwester Rosy nicht in Sicherheit.

Familie geht vor.

Ich mach einfach das was sie wollen und vielleicht wird es ja nicht so schwierig.

&quot;Ich wurde verkauft&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt